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Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 10:24 #23502

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Hallo @all

bin jetzt seit 5 Monaten an der Dialyse, hab mit 3 Stunden angefangen,nach paar Monaten auf 4 dann 4,5 und jetzt meint mein Nefro das ich auf 5 gehe weil meine Phosphorwerte immer noch so hoch sind wie am Anfang. Werte sind bei 3,15 und wollen nicht runter.Ich trinke schon kaum Milch esse fast keinen Käse und Eier vielleicht 1/Woche, kaum Schoki usw.
hat jemand ne Idee was da los ist?
wie ernährt ihr euch,die super Werte haben?
oder verkraftet das jeder Körper anders mit dem Phosphor?
bite um Hilfe.....THX

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 10:40 #23503

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hallo, tut mir leid das du solche probleme mit deinen werten hast - aber um gute werte zu bekommen muss man leider auf einiges verzichten - also keine (nicht nur kaum) schokolade, keine nüsse, kein vollkorn, nur bestimmte käsesorten, keine meerestiere, keine pilze, keine milch und wirklich keine! :-(

ich mache oft den scherz (wenn jemand nicht versteht warum ich bestimmte dinge nicht esse - denn sie sind ja sooooo gesund und soooo lecker) das alles was gesund ist mir gefährlich werden kann. :-p

wenn deine werte dann wieder normal sind kannst du die vorschriften ein wenig lockern. es gibt gute bücher die einen in dieser situation weiterhelfen (leider weiss ich die titel nicht auswendig - irgendwas mit bewusst und lecker) und mir persönlich haben gespräche mit der diätologin sehr geholfen (am beginn meiner dialyse war mein wert bei über 10 seitdem ich mich mit dem thema beschäftige und bewusst esse liegt er bei 1,8) und natürlich braucht man phosphatbinder - anders geht es nicht denn Phosphor ist leider überall drin.

viel erfolg andreaS ;-)

ps. ich persönlich verzichte auch auf cola - denn das wenige das ich trinken darf soll kein künstliches übersüsstes zeug sein - wenn ich was zum aufputschen brauche trinke ich einen espresso (schwarz, ohne zucker)

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 11:18 #23504

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Du kannst auch mal deinen Arzt fragen ob es ok für ihn und dich ist wenn du mehr Phosphatbinder nimmst wenn du auch mehr Phosphat zu dir nimmst, allerdings musst du halt die, die für dich am besten sind herausfinden. Teste doch mal die Phosphatbinder durch die der Arzt dir verschreiben würde.

Auch wenn unten was anderes steht aber Cola und alle Limogetränke haben auch Phosphat und in Fleisch und Wurst ist auch ziemlich viel.

Wiegesagt ich habe mit meinem Arzt es abgeklärt das wenn viel Phosphat im Essen ist ich auch mal 5 - 6 calciumacetat MINDESTENS 15 MINUTEN VOR DEM ESSEN einnehmen kann.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 11:22 #23505

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man sollte aber nicht vergessen das auch die phosphatbinder nebenwirkungen haben - man kann die nicht einfach wie zuckerln essen ohne auf die ernährung zu achten (liebe miona ich bin sicher das du das nicht so gemeint hast) das fleisch und wurst auch phosphat enthalten ist klar - vor allem wurst sollte man meiden - damit ich nicht immer darüber nachdenken muss in welcher wurst wieviel ist esse ich schinken - aber keinen gepökelten - es gibt wunderbaren gekochten oder gegrillten schinken (zumindest bei uns in österreich...)

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 11:24 #23507

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Hallo!

Wieviel Phosphatbinder nimmst Du? Ich vermute mal, daß sehr wenig ist.
Allein mit Diät kriegt man den Wert nicht in den Griff.

Wenn ich mal gesündigt habe, dann geht mein Wert etwas über 2 mmol/l, normalerweise ist er um 1,7. Bei 1,9 krieg ich schon Ärger mit meinem Doc.

Ich versuche mich von allzu phosphatreichem fernzuhalten, ansonsten nehme ich die Phosphatbinder entsprechend dem, was ich esse.

Ein Phosphatwert von über 3 ist schon ziemlich heftig, und langfristig auch gar nicht gut. Einfach nur mehr dialysieren hilft da m.E. auch nicht alleine. Phosphatbinder wären der erste Schritt, Parathormon und alles, was da dranhängt, zu überprüfen, der nächste. Der Ca/Ph-Stoffwechsel sollte schon in Ordnung gebracht werden.


Bis dann

Kerstin

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 11:40 #23509

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Hi Dalia

Länger Dialysieren hilft ned viel mach mittlerweile 8 Std. Das und die Tatsache das meine Nebenschilddrüsen weg sind brauch mir um mein Phosphat keine Gedanken mehr zu machen. Der Phosphat Wert sollte unter 1,5 sein und ich versuch ihn immer zwischen 1 und 1,3 zu lassen

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 13:28 #23510

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Hallo Mionia!

Mir hat die Entfernung der NSS den Phosphatwert nur kurzfristig beeinflusst. Ich muss nach wie vor immer schön darauf achten. Und wenn ich nachlässig bin, dann geht er auch mal gerne über 2. Der letzte war allerding wieder mal gut - 1,3. Und ich will hoffen, daß der nächste auch wieder so ist.

Aber unsere Situation hilft derMeesh nicht so sonderlich viel!
Wenn die Werte dauernd so hoch sind und sich auch das Essverhalten so gar nicht auswirkt, dann kann doch irgendwas nicht stimmen. Das sollte doch mal anders abgeklärt werden, als nur durch Hochsetzen der Dialysezeit, auch wenn längeres Dialysieren per se nicht schlecht ist.

Bis dann

Kerstin

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 13:54 #23512

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Jup denn Dialysezeit ist Lebenszeit

Nun aber wer weiss vllt nimmt sie ja echt zu wenig binder gegen das Phosphat

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 17:30 #23513

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Ich denke auch es liegt an den Medis. Frage einfach mal nach Fosrenol, da ist kein Calcium drin... und (zumindest bei mir) absolut verträglich...

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 19:03 #23514

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Hallo, ich verwende Calciumacetat-Nefro 950mg. Davon nehme ich zu jeder Mahlzeit eine. Sollte ich mal eine kleinere phosphathaltige Zwischenmahlzeit nehmen, halbiere ich die Dosis. Wie es bei anderen Produkten ist, weiß ich nicht, aber da es ein Phosphatbinder ist, sollte er genau vor oder mit der Mahlzeit eingenommen werden, denn ein viertel Stunde vorher hat er nichts zu binden (sagt mir meine laienhafte Intention). Ich fahre damit sehr gut und mein Phosphat liegt immer bei 0,9-1,1. Auch mein Calciumwert liegt so bei 2,2, so dass ich mit diesem Medikament gut zurecht komme. Ansonsten halte ich mich an die Anweisungen des Arztes bzw. diskutiere es mit ihm. Viel Erfolg romy

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 19:06 #23515

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Normalerweise soll der binder 15 mins vorher eingenommen werden damit er sicha n die Darmwand anlegen kann und somit verhindert wird das phosphat über den darm aufgenommen wird. Wir der binder mim essen aufgenommen flutscht die tablette mim essenw ieder raus , so hab ich das erklärt bekommen

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 19:35 #23516

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Dann gib mal bei Google Einnahme Phosphatbinder ein.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 19:57 #23517

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Laut Beipackzettel nimmt man:
Renagel zu den Mahlzeiten
Antiphosphat 10-20 Minuten unzerkaut, vor den Mahlzeiten.
Fosrenol, zerkaut während oder nach den Mahlzeiten.

Miona, wenn du es wie von dir beschrieben handhabst, ist es für dich ok, aber am besten lässt du deine Empfehlungen was den Phosphatbinder angeht, lieber sein und behälst nicht fundierte Kenntnisse für dich.

lg. catwoman

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 20:51 #23518

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Doch, sie meint das so, sie würde ja auch 20 Renagel nehmen obwohl die ja eigentlich gar nicht wirken !

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 20:58 #23519

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Völlig richtig, das Calciumacetat soll ja das Phosphat im essen binden und direkt über den Darm ausscheiden. Was soll das dann bringen, wenn man es eine Viertelstunde früher einnimmt? Sinnlos. Forsenol kenn ich nicht, muß mal den Arzt fragen, da mein Mann durch das Calci in den vielen Jahren Kalkablagerungen hat.
Mionia meinte ja auch, man kann 20 Renagel nehmen und die wirken erst nicht.
Hat sie sich das wohl selber ausgedacht? Grade Renagel, wo das doch außerdem noch so schweineteuer ist.

Gruß
Brandy

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 21:10 #23520

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Hi Barndy. Die Calciumcarbonat werden so 10min vor Essen eingenommen, wahrscheinlich einfach verwechselt.
Wurde nämlich vor kurzem von Acetat auf Carbonat umgestellt :-)

LG, Elena.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 01 Okt 2007 21:44 #23521

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Wer lesen kann ist im Vorteil ich schrieb das Renagel nicht so dolle wirken wie z.B Antiphosphat und das ich im vergleich 20 Renagel nehmen müsste um die selbe wirkung zu erzielen wie 3 Antiphosphat.

Also das man hier aber auch immer klitzekleine fitzelchen zerrupft werden habt ihr nix anderes zu tun?

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 07:41 #23523

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Moin Moin,
ich nehme auch Renegal zu meinen Mahlzeiten und zwischendurch wenn ich unterwegs etwas esse.
Mein Phoshorwert liegt immer bei 1,8 bis 1,9 mmol/l.Ich glaube, daß das Mittelchen mit einer ausgewogenen Ernährung nicht das schlechteste ist.
Um der Meesch nicht weiter zu verunsichern,sollte er lieber eine ernährungsberaterin auf suchen.
Mfg Thomas

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 14:59 #23524

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endlich hat jemand sachlich reagiert . Denke auch das es eine Verwechslung war .
Auch das mit dem Renagel,sie ich denke nicht das Mionia 20zig tabl.einwirft es
ging eher drum das es bei ihr nicht so wirkt . LG. Schneckle

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 20:00 #23525

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es soll ja leute geben die nicht trinken, bewußt essen, keinen sex haben usw. die glauben auch noch das sie dadurch länger leben. ich glaube es kommt ihnen nur so vor.
mfg

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 20:03 #23526

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hi,
woher wast du die erkenntnis das renagel nicht wirkt?
mfg

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 20:11 #23527

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hi,
nimm du mal schön deine uralten Antiphosphat und wundere dich nicht wenn dein hirn durch aluminiumhydroxid langsam dahingeistert.
dann doch lieber etwas beim essen aufpassen.
mfg

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 21:55 #23528

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Das mag bei dir ja so sein aber verallgemeinern kann man das nicht ich bin mit 6 Renagel pro Tag ausgekommen und vorher hatte ich 3-4 Calciumacetat. Mitlerweile nehme ich 3 Forsrenol pro Tag weil mir Renagel auf den Magen geschlagen hat.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 21:55 #23529

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20 renagel-so ein quatsch. ich nehme ca 6 renagel am tag und habe keine phosphatprobleme. und dass obwohl ich nicht jedes phosphatmolekül zähle. was soll deine miesmacherei.
kaimana

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 02 Okt 2007 22:17 #23530

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Hallo Brandymaus,

Antiphospat (allerdings ein Alubinder) sollte man schon ca. 15 Minuten vor dem Essen einnehmen, da in dieser Zeit eine Art Gel gebildet wird, dass das überschüssige Aluminium über den Darm abführt (wenn man z.B. ein weniger phosphatreiches Nahrungsmittel zu sich nimmt). Daher ist Antiphosphat immer noch besser als andere Alubinder, die diese Eigenschaft nicht haben - wenns auch ziemlich nervig ist. Lt. meinem Arzt haben Antiphosphatpatienten einen wesentlich niedrigeren Aluspiegel im Blut, als z.B. Phosphonorm-Patienten.

Noch was zu miona: Ich möchte eigentlich gerne bestätigen, was sie zum Ausdruck bringen möchte. Die Phospatbindereinnahme immer dem jeweiligen Nahrungsmittel anpassen, das man gerade zu sich nimmt. So hats mir mein Nephrologe auch erklärt. Bei einer Bratwurst halt mehr, als bei einem Brötchen mit Frischkäse. Das aber setzt voraus, dass man sich mit den jeweiligen Lebensmitteln auskennt und soll kein Freifahrtsschein sein, obwohl ich persönlich Reglementierungen von außen nicht so sehr mag. Ich habs für mich selbst herausgefunden und bestimme meinen Ernährungsplan selbst.

Alles Liebe
Chrisi

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 13:27 #23531

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Wann nimmst du die Phostbinder ein? Vor dem Essen, zum Essen?
Bei mir ist es großer Unterschied, ob ich sie 5 oder 10 Minuten vor dem Essen einnehme.
Versuch mal hier etwas zu ändern. Das hat nämlich was mit der Magensäure zu tun.

mfg
Rossi

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 16:08 #23532

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Aus eigener Erfahrung und aus den Aussagen vieler anderer Patienten in meinem Zentrum. Allerdings hab ich auch erwähnt das ich das vor Jahren genommen hab als es grad rausgekommen ist, kann ja sein das mittlerweile mehr Wirkstoff in einer einzelnen Pille ist.

Ich habe bis zu 20 Renagel am Tag genommen und hab die selbe Wirkung erzielt mit 6 Antiphosphat.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 16:15 #23533

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*seuftz* ICh nehm weder Antiphosphat noch Renagel wenn ich was nehm dann Calciumcarbonat.

OK nochmal für den letzten der es nicht verstanden hat. Da jeder Mensch anderst ist und jedes Medikament anderst wirkt muss man mit den Medis eben ein bisschen testen wieviel man von welchem Medi braucht und welches Medi einem am besten hilft.

@kaimana ich mach nix mies aber Phosphatprobleme sind schei..... Es wäre schön wenn du nicht immer angibst wieviel cola du seufst und chips du in dich reinstopfst und keine Phosphatprobleme hast (keiner kann nachprüfen ob das wirklich stimmt was du sagst) aber geh nicht so leichtfertig mit der Gesundheit anderer um die sich gedanken darum machen wie man noch ein wenig älter werden kann. Es gibt nämlich viele die von Geburt an oder in früher Kindheit anfangen müssen zu sehen das es ein paar Jahrzehnte hält.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 16:41 #23534

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Drück dich mal gewählter aus,
ist ja unterste Schublade!!![augenroll]

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 16:52 #23535

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das mit dem saufen hat kaimana selbst geschrieben. Und für meine Verhältnisse hab ich mich gewählt ausgedrückt *grinz* bin eben ein Bauer und stolz drauf !

Was ich nur faszinierend find ist das hier viele sind die denken ein Phosphat von 1,6 sei gut und dann auch das noch an andere unerfahrene das so weitergeben. Ich will ja auch ned das ihr Euch ändert nur ich versteh nicht warum man dann sich nicht selbst gegenüber ehrlcih ist und zugibt das man murks macht. Schliesslich geb ich ja auch zu das ich alles andere als ein Musterpatient bin.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 16:58 #23536

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also mein wert an der dia lag immer bei 3!

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 21:47 #23537

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vielleicht solltest du mal deine worte überdenken. chips esse ich nie! die dinger machen fett und machen pickel.
cola trinke ich wie viele andere hier mit dem OK meiner docs. auch habe ich keinen anlass über meine werte zu lügen - du vielleicht?
kaimana

PS: deine ausdrucksweise lässt sehr zu wünschen übrig, wie ich am 1.10.07 im chat bemerken durfte. Du sagtest zu mir, ich wäre alt, würde eh deshalb bald sterben und deshalb käme es auf meine ernährung nicht an! danke!
kaiamana

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 23:27 #23538

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Hi,
ich hab diese These nicht aufgestellt, das war Mionia, mein Mann nimmt jeweils 2 Renagel und 2 Calciacetat zum Essen, und das reicht vollkommen aus, sein Phosphat liegt zwischen 1,8 und 2,3 - der Arzt ist zufrieden.
Gruß
Brandy

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 23:30 #23539

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Genauso sehe ich das auch!
Wir werden uns erst mal umstellen müssen, nach einer Not-OP und damit verbundener Katheder-Entnahme muß mein Mann erst mal an die HD. Da kann man dann wohl doch nicht alles so sorglos essen wie bei APD.
Gruß
Brandy

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 23:35 #23540

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MOMENT

ich habe gesagt da du schon 59 bist wirst du dir da nicht mehr viele Gedanken drüber machen aber junge Menshcen müssen ihre Knochen NOCH länger fit halten als du.

naja aber in deinem alter sollte sollte man eben halt shcon um die fürsorge um seinen Körper wissen und nicht so lapidar ins Leben gehen. Ich finde Ärzte die Cola erlauben sehr fragwürdig

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 23:39 #23541

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Also, ehrlich, mein Mann ist auch 59 und der macht sich wohl noch Gedanken darüber, wie er noch ein paar schöne Jahre verbringen kann. Denkst du, mit 59 ist man schon jenseits von gut und böse ?

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 03 Okt 2007 23:54 #23542

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Nein das nicht nur kaimana scheint sich darum nicht mehr zu kümmern da sie es so ausgedrückt hat das man das Leben geniessen soll und die Werte nicht beachtenund wenn man stirbt isses halt soweit.

Aber ich lass euch mim Thema Phosphat jetzt zu frieden, wird mir zu albern. Ich weiss ja nicht in welcher masseinheit Kaimanas Phosphat gemessen wird aber bei uns an der Dialyse sind die Werte richtig schlecht, der beste garant für eine frühzeitige Osteoporose.

Was ich eigentlich versuche damit auszudrücken wenn man mit 60 anfängt mit der Dialyse (das is eine annahme und keiner sollte sich angesprochen fühlen) ist es nicht so schlimm mit den werten zu schludern als wenn man mit 10 jahren anfängt oder erwartet jemand mit 60 nochmal 60 Jahre zu leben ?

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 05:53 #23543

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ließe sich drüber reden[lol]

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 09:30 #23544

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Hallo zusammen,
neben der Osteoporose gibt es ja noch eine zweite Komplikation die direkt mit dem Phosphat zusammenhängt und die nicht ausser Acht gelassen werden sollte, nämlich da wo das herausgelöste Knochenkalzium abgelagert wird: die Arterienverkalkung.
Ausser Phosphatverminderung gibt es meiner Meinung nach noch eine zweite Möglichkeit diesen Komplikationen vorzubeugen: regelmässige natürliche körperliche Belastung, das Joggen. Die physische Belastung auf die Knochenzellen ist nämlich ein Reiz für den Knochenaufbau der mindestens genauso, m.E. noch stärker als die hormonelle Regulation über Parathormon eingreift, obwohl ich jetzt keine konkreten Zahlen dazu habe. Aber man stelle sich die Situation der Astronauten vor, die nach wenigen Wochen in der Schwerelosigkeit Knochen wie 80-jährige haben. Und vor dem PC zu sitzen ist für unsere Knochen Schwerelosigkeit. Hierzu eine schöne Übersicht: www.1-habichtswald-klinik.de/knochenschwund/
Viel Spass beim Laufen!
Grüsse Grille

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 09:46 #23545

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Komisch bei uns in der Dialyse ist 1,8 der Grenzwert nach oben, aber es wird lieber gesehen wenn man drunter ist.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 10:23 #23546

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genauso ist es bei uns - mir wurde von meiner nephrologin erklärt das bei dialysepatienten ein phosphatwert von 2 als als normal angesehen wird - alles was drunter liegt ist sehr gut!

@trollgut - ich bin nicht genussfeindlich weil ich versuche derMeesh (der oder die sich bereits aus dieser Diskussion ausgeklinkt hat) zu erklären in welchen lebensmitteln besonders viel phosphat ist und man - bis man einen vernünftigen wert erreicht hat - vielleicht auf seine ernährung achten sollte

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 12:08 #23547

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kaimana, über solchem Quatsch stehst Du doch weit darüber!

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 17:05 #23548

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Ich will hier nicht klein klein, aber ich habe nur auf die Einnahme des Phosphatbinders 15 min vor dem Essen geantwortet. Und da solltest du mal lesen. Ansonsten verstreue deine Ratschläge bitte auf der Trollwiese.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 17:52 #23549

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Ich nehme mein Phos EX (Calciumacetat) 15min vorm essen und das seit 6j .Mein
Phosphat liegt Zwischen 1.09 -1,3 nach langem Wochende. Man hat mir zu Anfang
der Dialyse es plausibel erklärt. Als ich 1984 das erste mal an der Dialyse war nahm
ich das alles auch nicht so genau .Ich war einfach zu jung um mir darüber im klaren
zu sein was für folgen das hat. Heute versuche ich mich an die vorgaben zu halten .
Also ein Phos. von 2 finde ich persönlich zu hoch. Sport ist immer gut . Auch für
Menschen die nicht mehr so können gibt es Möglichkeiten. Lasst es euch trotzdem
schmecken .L.G

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 04 Okt 2007 18:41 #23550

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ich achte sehr wohl auf meine werte, warum sonst liegen sie alle im normalbereich. ich lasse mir von einer mionia nicht unterstellen, leichtsinnig zu sein. sehr wohl geniesse ich mein leben und mein essen, solange meine werte gut sind! man muss, nur weil an der dia ist, nicht aufs leben verzichten.

heute ist mehr erlaubt als vielleicht vor 10 jahren, es kommt auf die menge an. wäre ich so leichtsinnig, wie mionia mir unterstellt, sähen meine labors wohl anders aus!
kaimana

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 05 Okt 2007 22:21 #23554

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essen schon liebe Brandy , es kommt auf die Menge an , halt nur trinken,da mus man die Menge schon einhalten ,Ausfuhr + 500ml.

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 06 Okt 2007 06:33 #23555

  • balou
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moin moin,
wie ich feststellen konnte,sind die frauen in diesem tread sehr zickig,
sollten wir alle nicht selbst auf unseren eignen körper achten?(essen oder trinken) denn der eine kann etwas mehr oder weniger vertragen als der andere!
warum gibt es sonst so viele medis zum phoshat?
also vertragt euch und achtet auf die ernährung und nehmt eure tabletten ein,
mfg balou

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Re: Probleme mit den Phosphorwerten 14 Okt 2007 11:31 #23575

  • Reiner
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Hallo Meesh, ich bin leider etwas spät dran, habe Deinen Thread erst eben gelesen.
Zunächst: Auf Wurst und Fleisch zu verzichten kann sich für uns Dialysepatienten fatal auswirken. Nämlich mit Muskelschwund auf Grund des Eiweißmangels.

Ich hatte auch viele Jahre Probleme mit dem Phosphat. Und ich habe fast alle Phosphatblocker durchprobiert. Letztendlich bin ich bei Fosrenol gelandet und habe seitdem Werte um die 1.5.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
Viele Grüße
Reiner

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Hi :)