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Rote Beete und Bluthochdruck 20 Sep 2011 12:37 #25525

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Hallo leibe DO-User,
ich habe vor einigen Tagen rel. viel selbstgekochte rote Beete gegessen. Ich mach PD und habe mittlerweile keine Restausscheidung mehr. Früher, vor meiner Dialyse war mein Urin immer ganz rot. Das Dialysat war aber ganz normal. Was ich allerdings beunruhigend fand ist die Tatsache, dass ich extrem hohen Blutdruck hatte. Gibt es da wohl einen Zusammenhang, denn mein Bluthochdruck ist renal bedingt. Kann es sein, dass meine Nieren durch die rote Beete zu sehr belastet wurden und deshalb mit hohem Blutdruck reagiert haben?
LG. Chris

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Re: Rote Beete und Bluthochdruck 21 Sep 2011 23:30 #25532

  • drschwiegelshohn
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Hallo,
dies ist eine interessante Beobachtung, die ich allerdings das erste Mal höre. Ich werde einmal recherchieren ob es einen Zusammenhang in der Literatur gibt.

Der Kaliumgehalt von Rote Beete ist sehr hoch mit 407mg/100g. Es könnte sein, dass dies ein Grund für eine vorübergehende Blutdruckerhöhung ist, die sich allerdings bald wieder normalisieren müsste. Daneben ist der Oxalsäuregehalt in Rote Beete relativ hoch mit 181mg/100g. Dies könnte bei hohem Verzehr zu Kristallisationen beitragen, die dann Stoffwechselauswirkungen haben könnten.

Viele Grüße B.Schwiegelshohn

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Re: Rote Beete und Bluthochdruck 22 Sep 2011 21:24 #25534

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Hallo Frau Schwiegelshohn,
ich hatte heute einen Termin bei meinem Dialysezentrum. Dort sahr der Arzt keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr der roten Beete und dem Bluthochdruck. Ich hatte aber auch schon gestern den Verdacht, dass der Bluthochdruck eine Folge der Wassereinlagerungen im Oberbauch gewesen sein könnte. Mein Neph bestätigte den Verdacht.
Viele Grüße, Chris

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Hi :)