THEMA:

Ich verweise auf meinen heutigen Forenbeitrag Phosphatbinder. hat jemand praktische Erfahrungen mit Renagel? Es wurde in unserem Zentrum verschiedentlich ausprobiert, aber mit nicht sehr überzeugendem Ergebnis. Gruss Wolfgang

Ich habe eine Weile Renagel genommen. Es hat auch das Phosphat etwas abgesenkt, aber die Nebenwirkungen (Übelkeit, Magenschmerzen etc.) waren mir zu viel. Oder gibt es Tricks, diese Nebenwirkungen zu vermeiden?

lexix

on 20. Jul 2002 19:22 lexix wrote:
> Ich habe eine Weile Renagel genommen. Es hat auch das Phosphat etwas abgesenkt, aber
> die Nebenwirkungen (Übelkeit, Magenschmerzen etc.) waren mir zu viel. Oder gibt es
> Tricks, diese Nebenwirkungen zu vermeiden?
>
> lexix

Hallo lexix! Offenbar nicht! Ich habe in dieser Beziehung auch in meinem Zentrum überwiegend Negatives gehört. Gruss Wolfgang

ich mache seit 5 Jahren CAPD bzw. CCP. Mit Phosphornorm und Calciumacetat habe ich versucht mein Phosphat zu senken. Half nur bedingt. Die Werte lagen zwischen 2,2 und 2,7. Durch das Phosphornorm stieg mein Alu. Da kam Renagel auf den Markt. Zuerst wollten meine Ärzte nicht darauf anspringen, zu teuer. Durch Zufall bekam ich zwei Pakete Gratisproben. Mit der Einnahme von Renagel fiel der Phosphatwert. z.zt. nehme ich Renagel (4 Tabletten pro Mahlzeit) und Phosphorsorb MG (ebenfalls noch 4Tabl. ). Mein Wert liegt bei 1,6-1,9. Das bedeutet, daß ich 12 Renagel am Tage nehme. Beschwerden (Übelkeit) traten bei mir erst nach größerer Menge auf.

Ich nehm seit Beginn der HD (Jan) Renagel und hab von Nebenwirkungen (noch) nichts gemerkt. Mein Phosphat lieg zZ glaub ich bei 6,19. War aber am Anfang ca 12,0. Es hat bei mir also schon etwas gebracht, mal sehn obs auch dabei bleibt.

hatte immer hohe werte.
Mit Renagel wurde es besser, habs aber nur n Monat genommen und das in nidriger dosierung. Hatte da keine Nebenwirkungen bemerkt.
Vielleicht wenn ichs länger genommen hätte, aber brauchs ja etz net mehr
gruss
sabine