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Selbst aufbauen? 20 Jan 2005 17:24 #390749

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Bin seit einiger Zeit in einem LC-Zentrum und habe jetzt angefangen, mich an der Maschine ausbilden zu lassen, sprich, Schläuche usw. selbst zu richten, die ganzen Einstellungen vorzunehmen bzw. am Ende wieder abzubauen. Würde mich mal interessieren, ob andere das auch machen?
Viele Grüße und alles Gute wünscht Euch
Klex

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Re: Selbst aufbauen? 20 Jan 2005 17:33 #390750

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Hallo Klex, HHD müssen alles selbst auf- und abbaen, wenn man es ein paar Mal gemacht hat, dann geht es ganz routinemäßig. In Limited Cate müssen bei uns die Patienten im Zentrum ebenso sich um die Maschine kümmern. Außerdem kann man dann auch Selbständigkeit in Bezug auf die Dialyse lernen und findet so manchen Fehler, der auftreten kann heraus. Viel Erfolg, Albertine

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Re: Selbst aufbauen? 21 Jan 2005 12:35 #390751

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Hallo Klex,
ich bin seit Juni 2003 an der Dialyse und wechselte nach 3 Wochen Einarbeitungszeit in den Limited-Care-Bereich des KFH, da ich wieder meinem Beruf nachgehen wollte und die Spätschicht nur mit geringerem Personalaufwand betrieben wird.
In diesem Bereich bereiten alle Patienten die Maschinen bis zum Anschluß vor; einige punktieren sich auch selbst - der Anschluß an die Schläuche erfolgt dann über das Personal. Von der Handhabung ist das Ganze relativ problemlos. In ca. 20 Minuten ist der komplette Aufbau mit Spülung durchgeführt. Manchmal ist es aber auch nervig, wenn man gehetzt von der Arbeitsstelle kommt und dann den Aufbau noch selbst machen soll - da ist eine Vollversorgung schon schön.
Gruß Ralf

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Re: Selbst aufbauen? 22 Jan 2005 12:10 #390752

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Hallo Klex,
ich bin in einer normalen Dialyse und wohl der einzige der selber aufbaut. Es gehört für mich einfach dazu. Es ist ja schließlich auch mein Körper der dann an der Kiste hängt. Nach der Dia baue ich auch ab und mach den Platz sauber. Für mich ist es wichtig in der ganzen Abhänigkeit von der Maschine mir wenigstens ein wenig Selbstständigkeit zu bewahren.
Liebe Grüße
Andreas (Bilbo)

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Re: Selbst aufbauen? 22 Jan 2005 17:33 #390753

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Hallo Andreas,
das denke ich auch. Wenn man schon von einer Maschine abhängig ist, dann sollte man auch ungefähr wissen, wie es funktioniert. Außerdem ist da noch dieser Sicherheitsfaktor... was man selbst einstellt, kann schon kein anderer falsch machen! ;-)
Ich hab das Auf/Abbauen bis jetzt 5 mal gemacht und muß sagen, es ist ja gar nicht soo schwer wie es ausgesehen hat. Macht sogar Spaß. Und da es meine Maschine ist (bis jetzt liege nur ich dran), macht auch das Putzen der Maschine und des Platzes irgendwie noch Spaß. Wie Du schon sagtest, ein bißchen Selbständigkeit bewahren...
Liebe Grüße,
Armin (Klex)

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Re: Selbst aufbauen? 22 Jan 2005 19:36 #390754

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das alles wäre in meiner dialyse nicht möglich. während des abdrückens, bauen die schwestern die maschine schon für den nächsten gast auf. würde ich erst nach dem verbinden mit dem abbau anfangen, könnte der zeitplan nicht eingehalten werden. genauso schaut es aus, wenn ich erst aufbaue, wenn ich da bin, und dann erst die maschine hochgefahren werden würde.
um ehrlich zu sein, hätte ich dazu auch nicht gerade viel lust; ich bin selbständig genug! aus sicht meiner ärzte oft schon zu selbständig.
kaimana

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Re: Selbst aufbauen? 23 Jan 2005 10:38 #390755

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klex schrieb:

> Bin seit einiger Zeit in einem LC-Zentrum und habe jetzt
> angefangen, mich an der Maschine ausbilden zu lassen, sprich,
> Schläuche usw. selbst zu richten, die ganzen Einstellungen
> vorzunehmen bzw. am Ende wieder abzubauen. Würde mich mal
> interessieren, ob andere das auch machen?
> Viele Grüße und alles Gute wünscht Euch
> Klex

Lieber Klex, seit 33 Jahren praktiziere ich mit Hilfe meiner Frau Heimdialyse. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich in der Zentrumsdialyse, - aus bekannten Gründen, - 33 Jahre nicht überlebt hätte. Ich empfehle jedem, der die Voraussetzung für die Heimdialyse mitbringt, dieselbe im häuslichen Bereich durchzuführen. Ich wünsche dir, dass die Option Heimdialyse früher oder später für dich in Frage kommt. Mit den besten Grüssen Frunsi.

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Re: Selbst aufbauen? 23 Jan 2005 17:52 #390756

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Das verstehe ich nicht. Warum hättest du in der Zentrumsdialyse nicht 33 Jahre überlebt? Kannst du die bekannten Gründe (die mir überhaupt nicht bekannt sind) etwas näher erläutern? Danke!

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Re: Selbst aufbauen? 24 Jan 2005 11:41 #390757

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Hey laala, die stationäre Dialyse bedeudet gegenüber der Heimdialyse grossen Stress!. Ein holländischen Professor hat diebezüglich eine Studie erstellt, wo explizit heraus zulesen ist, dass der Heimpatient - im Gegensatz zur Spitaldialyse - eine 30 prozentige längere Ueberlebensrate hat Man denke an den beschwerlichen Anfahrtsweg zur Dialyse!. Man denke an die sehr beschwerliche Heimreise nach der Dialyse!. Das zerrt an der Supstanz!. Man denke an die unbequemen Dialysen-Stühle!. Man denke an die unterschiedlichen Mentalitäten des Personals. Man bedenke, dass bei jeder Dialyse eine ander Frau/Mann die Shunt-Nadeln steckt. Es gäbe noch viele Negativpunkte aufzuzählen, die bei der Heimdialyse wegfallen. Ich bleibe dabei: Wer Heimdialyse praktizieren kann, steht auf der glücklichen Seite eines Dialysenlebens..MfG Frunsi.

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Re: Selbst aufbauen? 24 Jan 2005 12:46 #390758

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Hallo,

also ich bin bei mir im Centrum auch LC-Patient und wenn ich komme ist die Maschine in der Regel aufgebaut und durch den Test. Ich könnte die zwar aufbauen aber das würde mich zuviel Zeit kosten.
Ich nehme dann die Einstellungen vor, punktiere mich und bringe mich an die Maschine und am Ende hänge ich mich dann wieder ab, ziehe die Nadeln und werfe das System weg und schicke die Maschine ins spülen.
GrußJürgen

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Re: Selbst aufbauen? 24 Jan 2005 16:50 #390759

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Ok, teilweise stimme ich dir zu. Ich kann leider keine Heimdialyse praktizieren, weil ich niemanden habe, der mir hilft und vor allem weil ich in meiner 3-Zimmer-Mietwohnung keine Dialysemaschine installieren kann. Die An- und Abfahrt empfinde ich nicht als beschwerlich, eher als lästig (aber ich bin noch rel. jung und mir gehts vor und nach der Dialyse immer sehr gut, das mag sich wenn man älter wird und länger dran ist, ändern). Mit den unbequemen Stühlen hast du allerdings 100% Recht! Trotz allem bin ich mit meinem Zentrum bislang sehr zufrieden.

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Re: Selbst aufbauen? 25 Jan 2005 08:58 #390760

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Lieber Frunsi,

Vorsicht mit mddizinischen Studien. Dass die Überlebensrate von Heindialyse-Patienten höher ist, dürfte ein Artefakt der Population sein. Mit anderen Worten: Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Effekt dadurch zustande kommt, dass Heimdialysepatienten im Schnitt jünger und gesünder sind als Zentrumspatienten.

Im übrigen: In das Zentrum fahre ich hin, finde eine fertig aufgebaute Maschien vor, treffe nette Leute, habe ein gemütliches Bett und wenn ich fertig bin fahre ich nach Hause oder treffe mich mit Freunden. Was daran stressiger sein soll, als sich um die ganzen Mist selbst zu kümmern, die Logistik der Ver- und Entsorgung zu übernehmen, zu putzen, technische Probelme zu beheben usw. vermag ich nicht einzusehen.

Merkst Du was? Genau, man kann so oder so argumentieren. Und man sollte auf gar keinen Fall das was für einen selbst richtig ist verallgemeinern.

Nur so der Vollständigkeit halber

joe

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Re: Selbst aufbauen? 25 Jan 2005 09:22 #390761

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He laala, dass du wenigstens in Sachen â€?Dialysenstuhlâ€? beipflichtest, bestätigt meine These Heimdialyse vs. Spitaldialyse. Als Patient ist mir unverständlich, dass die Einrichter einer Dialysestation Stühle hinstellen, die im Erleben des Patenten als reines Martyrium empfunden wird. Wenn die zuständigen Herren und Damen selber in die Stühle liegen müssten, - davon bin ich fest überzeugt, - würde kein Stuhl in den Dialysenstationen stehen. Betten gehören in eine Dialysenstaton. Jahrelanges liegen auf Stühlen, die anatomisch nicht passen, verursachen zusätzliche Schäden beim Patienten. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich weiter nicht auf die Problematik Spitaldialyse vs Heimdialyse eingehen kann. Dazu fehlt mir schlicht die Zeit dazu. Ich wünsche für dein weiteres Dialysenleben viel Zuversicht, den nötigen Mut und füge hinzu: â€?Auch ein Leben an der Dialyse ist ein Leben das sich lohnt zu Leben!. MfG Frunsi. .

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Re: Selbst aufbauen? 25 Jan 2005 09:40 #390762

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Hey Hobbit, von Verallgemeinerung habe ich nichts geschrieben, - nur so zur Information!. Zweitens: Die Dialysenbehandlung ist nicht billig!. Meine persönliche intuition als Patient bedeutet auch Eigenverantwortung. Als Heimdialysenpatient spare ich der Versicherung und dem Staat 30-40 Tausend Schweizerfranken pro Jahr. Die Spitaldialyse koste nämlich ca. 70 Tausend Schweizerfranken p.a. Ausserdem empfinde ich dein sogenannten â€?MISTâ€? nicht als Mist. Vielmehr ist das der â€?MISTâ€? der bei einer Dialysenbehandlung nun mal dazu gehört. Ich wünsche dir noch viele glückliche Jahre mit der Spitaldialyse. MfG Frunsi.

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Re: Selbst aufbauen? 31 Jan 2005 10:40 #390763

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Hallo
Der Unterschied liegt in anderen Dingen. Natürlich sind HHD Patienten jünger und nicht so multimorbide. Meist machen sie aber auch länger Dialyse als im Zentrum. Wenn ich im Zentrum 7-8 Std. Dialyse machen will, werde ich blöd angeschaut und man gibt mir zu verstehen, daß allerhöchstens 5-6 Std. möglich sind. Solange ich in Zentren nur zu Besuch oder im Urlaub bin, stört mich das nicht so. Wenn ich dauerhaft weniger machen müßte als ich das zu Hause tue, wäre nicht nur mein persönliches Gesundheitsempfinden schlechter, sonder auch mein objektiver Gesundheitsbefund.
Übrigens das Kostenargument gibt es in Deutschland nicht mehr. Die Pauschale ist für HHD und HD gleich.
Gruß Jörg

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Re: Selbst aufbauen? 31 Jan 2005 16:44 #390764

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Hallo Hobbit,

auch mein Mann macht seit 10Jahren Heimdia, ich helfe ihm dabei. Ich muß Frusi Recht geben. Mein Mann kann Dia zu der Uhrzeit machen, wie es ihm am liebsten ist, braucht nicht außer Haus und kann die Dia-Zeit so verlängern, wie er möchte.

Außerdem er ist 64 Jahre, also nicht nur Junge machen Heimdia.

Im Moment ist er im Zentrum zum dialysieren, denn ich habe mir das Bein gebrochen und muß aussetzen. Aber wir freuen uns beide schon wieder darauf, wenn ich wieder mein Bein belasten kann und wir wieder zu Hause dialysieren können.

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Re: Selbst aufbauen? 31 Jan 2005 20:16 #390765

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Hallo,

da habe ich eben Glück mit meinem Zentrum. Ich kann meine Dialysezeit (in vernünftigen Grenzen) sowohl hinsichtlich Dauer als auch hinsichtlich Lage jederzeit wählen. Zur Zeit mache ich meist Sonntag Abend 8 h, Mittwoch und Freitag Abend je 5-6 h. Oft gehe ich aber auch aus dienstlichen oder privaten Gründen auf andere Schichten und das ist nie ein Problem.

Für mich bleibt das Hauptargument gegen die HHD die Zeit. Ich bin voll, d.h. bis zu 45 h die Woche berufstätig. Wenn ich von meiner Freizeit noch was haben will, kann ich nicht noch Zeit für Maschien-Aufbauen, -Putzen, Materialbestellen und anderes entbehren.

So komme ich in das Zentrum, lege mich hin, schlafe 1 bis 3 h um mein Schlafdefizit zu kompensieren und gehe dann nach ein bißchen Fernseh-Schauen oder Lesen nach Hause. Nachts schlafe ich eh die ganze Zeit. Mir bleibt also fast genauso viel Zeit für Frau und Freunde als wenn ich nicht an der Dialyse wäre.

So meine persönlicher Bilanz.

Gruß

joe

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Re: Selbst aufbauen? 01 Feb 2005 17:05 #390766

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Da bist du aber glaub ich in einer glücklichen Ausnahmesituation. Sonst muss man sich - soweit ich das mitgekriegt hab - nämlich in den meisten Zentren an die vorgegebenen Schichten halten. Bei uns z. B. ist es oft schon schwierieg (da total ausgebucht), mal ausnahmsweise einen Termin in einer anderen Schicht zu bekommen.

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Re: Selbst aufbauen? 01 Feb 2005 19:48 #390767

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Hallo laala,
ich habe eben mit Interesse Frunsis Posting gelesen und kann dazu eines sagen. Ich bin seit April 2004 Heimdiapatientin, mit vorhergehender 5 1/2 järhiger Zentrumsdialyse. Ich kann Frunsi mehr als nur 100 Prozent zustimmen. Ich versuche es zu erklären:
Subjektive Unabhängigkeit und auch definitiv durch eigene Zeiteinteilung
Keine Krankenhausatmosphäre, sondern ein Zuhausegefühl, wo du machen kannst, was du willst (PC; Fernsehen, telefonieren, schlafen etc.)
Wesentlich bessere Werte, wie Studien immer wieder belegen
Ein Beispiel von mir: Ich hatte im April so hohe Phosphatwerte, dass sich in meinen Fingern bereits schmerzhafte Ablagerungen bildeten. Seit ich Heimdia mache, ist der Phosphatwert gesunken und die Ablagerungen sind wie von Geisterhand verschwunden (das bei gleicher Zeit, gleicher Maschine, Filter etc)
Ich fühle mich wesentlich besser und komme mit der Situation ganz anders klar,
keine Ärzte, keine Schwestern, usw. ?‰s kann nur jemand beschreiben, der den Unterschied selbst erlebt hat. ICh sprach mit einer Dame der PHV (Patientenheimversorgung). Die PHV versorgt 400 Heimis und nicht ein einziger ist jemals aus freien Stücken in ein Zentrum zurückgegangen, NICHT EINER. Das ist eigentlich schon Antwort genug.
Ich kann es nur jedem empfehlen, der dafür in der Lage ist und das mit Frunsis 33 Jahren glaube ich ihm aufs Wort. Im Zentrum kenne ich niemanden, der so lange Dialyse macht, kenne aber ein paar HHDler, die 30 und mehr Jahre auf dem Buckel haben.
Alles Liebe
chrisi

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Re: Selbst aufbauen? 02 Feb 2005 09:08 #390768

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Hey Chris, mit Spannung habe ich dein Statemet in Sachen Heimdialyse gelesen. Den Schilderungen über die Vorteilen der Heimdialyse bleibt nchts hinzu gefügt werden, schliesslich habe ich 33 Jahre Heimdialysen-Erfahrung. Das ist die Wahrheit und keine Fata Morgana, so wie es offenbar einige hier haben möchten. Als Beweis dafür, sei auf die Sat1-Talk-Show Jörg Pilawa 1998 hingewiesen, wo ich Talk-Gast war, als es um die Thematik für oder gegen die Transplantationen ging. Ich bleibe dabei: Mein Dialysen-Leben wurde durch die Option â€?Heimdialyseâ€? um viele Jahre verlängert. Dafür bin ich meiner Frau und jenen, die Heimdialysen überhaupt möglich machen ewig dankbar. Bleibt mir nur, jedem der Heimdialyse praktizieren kann/darf zu beglückwünschen. Chrisi, ich wünsche dir Zuversicht, den nötigen Mut, die positive Einstellung zum Leben um mit der Heimdialyse 40 Jahre und mehr in Würde dein Leben zu leben. Dasselbe wünsche ich allen Dialysenpatienten weltweit. Frunsi.

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Hi :)