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Kosten für Heimdia 24 Nov 2007 10:28 #391529

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Hallo,

ich befinde mich seit 3. Monaten im Heimdialyse Training.

Wer trägt die Kosten für den Monteur der die Wasseranschlüsse machen muss, denn mein Arzt sagt mir ich muss das von meinen Vermieter machen lassen, ist das wirklich so???

Außerdem finde ich das sich das mit der Heimdia ganz schön in die länge zieht, dass finde ich echt nicht gut.

Ständig habe ich andere Ansprechpartner, ich fühl mich nicht wirklich gut beraten.
Ich hoffe ihr könnt mir einige Antworten dazu geben.

Wo kann man Geld für das Diazimmer beantragen, für die Einrichtung die man brauch???

Für Eure Antworten danke ich euch schon im vorraus.

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Re: Kosten für Heimdia 24 Nov 2007 19:29 #391530

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Bei mir hat das das Kfh bezahlt, PHV übernimmt auch die Kosten.
In der Privatpraxis weis ich nicht, die drücken sich gerne, ich denke mal Dein Arzt, er kann sich bestimmt das Geld von der Krankenkasse wieder zurückholen.
Vielleicht schreiben mal hier ein paar Heimis aus einer Praxis die nicht dem KFH oder dem PHV angeschlossen sind, Danke.

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Re: Kosten für Heimdia 25 Nov 2007 00:24 #391532

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Kosten Wasser Strom telefon bekomme ich dann noch eine Pauschale, die die laufenden Mehrkosten voll abdeckt.
Vom Vermieter musste ich mir nur die Genehmigung für den Wasseranschluss holen.
Diese Kosten armortisieren sich aber nach ca. zwei Jahren für das Dialysezentrum, da diese den Satz für eine Behandlung im Zentrum abrechnet und somit pro Heimdialyse deutlich mehr Gewinn macht als bei Patienten die im Zentrum dialysieren.
Solltest du das mit deinem Zentrum nicht vernünftig geregelt bekommen würd ich dir empfehlen in ein KFH oder PHV Zentrum zu gehen. Ich bin seinerzeit auch von einer privaten Klinik zur PHV gewechselt, dort hab ich zwar einen etwas weiteren Anfahrtsweg, fühle mich aber deutlich besser aufgehoben.
Gruß
Jürgen

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Re: Kosten für Heimdia 25 Nov 2007 01:58 #391533

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Hi,
die Einrichtungskosten für Wasserleitung, Waschbaren Fußboden, Stromanschluß,Telefon Portokosten und sogar für ein Bett und kleinen Arbeitstisch sowie Waage muß die Diastation tragen. Es ist egal ob du Privat oder KFH bzw. PHV bist. Die privaten versuchen teilweise sich vor den Kosten zu drücken. ( Gewinnschmälerung)
Bei der KFH gibt es z.Zt. 115 € im Monat für die laufenden Kosten ( Wasser Strom Telefon Porto Müllabfuhr)
Mfg

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Re: Kosten für Heimdia 25 Nov 2007 16:59 #391534

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Ich danke Euch allen für die Antworten. Ist sehr interessant, bin in einem privaten Zentrum und glaube auch das die sich davor drücken wollen die kosten zu tragen. Hab ja morgen wieder Dia dann werde ich den Arzt nochma ansprechen, mal sehn was er sagen wird.

Sollten die weiter so machen, dann werde ich das Zentrum wechseln möchte endlich mal meine Heimdia zuhause machen dürfen ohne das die Ärzte versuchen einen so hin zu halten, nur um Geld zu sparen.

Werde euch dann weiteres erzählen.

Gruß Yvimaus

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Re: Kosten für Heimdia 15 Dez 2007 14:36 #391535

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Das ist gut das Du zum Kfh wechseln möchtest, die übernehmen die Kosten für den Einbau der Armatur und eine Pauschale von 115€ gibt es pro Monat.Las Dir eine Wasseruhr einbauen, nur ein Tipp.

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Re: Kosten für Heimdia 16 Dez 2007 06:05 #391536

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Hallo,

ich habe mich auf jeden Fall entschlossen zu wechseln. Seid fast 4 Monaten mache ich schon das Heimdialyse Training.

Ich bin zur Zeit in einem Privaten Dialysezentrum, die wollen die Umbaukosten nicht übernehmen die soll selbst bezahlen, das kostet 447,01 € die kann ich garnicht aufbringen. :-/

Außerdem habe ich mal nachgefragt wie viel er mir für die Pauschale geben würde, die Antwort war 12,00 € im Monat ich dachte ich höre nicht recht. :-/

Habe dem Arzt gesagt das die Kosten viel höher sind, die sich anhäufen. Er sagte ganz fresch zu mir, mehr kann er nicht zahlen Ich koste ihm mehr Geld als ich dort einbringe.

Wie kann das Angehen das ein Arzt so Krass ist, das Training war schon schlimm genug, denn ich hatte in der ganzen Zeit ständig andere Schwestern die mir die Maschine erklärt haben und man hatte nie einen richtigen Ansprechpartner bis heute nicht.

Ich fühle mich sehr ausgenutzt, dazu muss ich auch sagen das ich die einzige bin die in dem Zentrum Heimdialyse Training macht.

Ich danke euch nochmal für Eure netten Antworten. :-)

Gruß Yvimaus :)

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Re: Kosten für Heimdia 16 Dez 2007 07:40 #391537

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Ja mach das wechsel, das einzigste was Du evtl. neu lernen must das das Kfh eine andere Maschine hat aber das wirst Du schon packen, was Du bis jetzt geschafft hast, schaffst Du auch weiterhin.

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Re: Kosten für Heimdia 17 Dez 2007 15:11 #391538

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Hallo Yvimaus, bei meinem Mann dauerte es 6-8 Wochen, bis wir in die Heimdialyse entlassen wurden. Als seine Partnerin war ich jedesmal beim Training dabei. Wir bekamen Zuschüsse zumStrom, Telefon und Wasser wenn ich die Kanister und den anderen Müll selber zum Wertstoffhof gebracht habe, bekam ich je Dialyse 1,50. Als Partnerin bekam ich von der Krankenkasse (TKK) 28 pro Dialyse.
Für den Umbau in der Wohnung musst Du selbstverständlich Deinen Vermieter fragen.
Der Umbau, sowie Lampe und Schrank wurden auch von der Kasse bezahlt.
Wenn Du noch mehr wissen möchtest, schick mir ne Mail oder schau doch mal auf unsere Homepage.
Hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben. Liebe Grüße Beate

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Re: Kosten für Heimdia 18 Dez 2007 06:14 #391539

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Hallo manne,

danke für deine Antwort. Ab dem 23.12.2007 bin ich schon 4 Monate dabei mein Training zu absolvieren muss dazu sagen, dass ich die einzige in meinem Zentrum bin die das Heimdialyse Training macht.

Mein Arzt würde mir doch glatte 12 € im Monat geben, für Strom, Wasser, Telefon usw. Ich dachte mein Arzt macht einen Witz. Die Umbau kosten soll ich bezahlen, die belaufen sich auf satte 447,01 €. Das kann ich mir überhaupt nicht leisten.

Ich habe mich jetzt bei der KfH gemeldet und möchte dahin wechseln, die sind auch viel Erfahrender. In meinem jetzigen Zentrum fühle ich mich nicht mehr wohl.

Das gute ist das ich im KfH nicht bei Null Anfange, die stellen mir die Maschine an der ich jetzt schon die ganze Zeit Trainiere.

Meine Krankenkasse (BKK VBU) hat auch garnichts dagegen das ich wechseln möchte, im gegenteil die stehen wirklich immer voll hinter mir.

Vielleicht darf ich ja dann bald zuhause sein mit meiner Dialyse für meine Kinder wäre es super.

Gruß Yvi [lol]

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Re: Kosten für Heimdia 18 Dez 2007 12:00 #391540

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Hallo Yvimaus,

sicher steht die Krankenkasse hinter dir. Als HHDler kommst du denen schließlich um einiges billiger.

Eine Frechheit von deinem Arzt, dir 12 Euro anzubieten. Er bekommt die gleiche Pauschale für dich (so als wärest du im Zentrum), spart aber Wasser, Strom, Müll, Pflegepersonal und Verpflegung. Das alles trägst du zu Hause - das solltest du ihm mal klar machen... aber du hast ja gewechselt - sehr vernünftig.

Das einzige Unwirtschaftliche für ihn wäre gewesen, dass er dir hätte ne Maschine stellen müssen, die nur alle 2 Tage läuft. Rein kaufmännisch gesehen ne Katastrophe. Daran scheiterts wahrscheinlich auch bei den meisten privaten.

Trotzallem war es die richtige Entscheidung. Das merkt man aber meistens erst richtig, wenn man zu Hause dialysiert.

Alles Gute dafür
Chrisi

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Re: Kosten für Heimdia 18 Dez 2007 15:20 #391542

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Hallo Yvimaus, drück Dir die Daumen, dass bei Dir jetzt auch alles so klappt, wie es bei uns war. Liebe Grüße aus dem Allgäu von Beate:-)

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Re: Kosten für Heimdia 19 Dez 2007 23:24 #391543

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Hallo yvimaus!
Ich habe mit erschrecken deinen Bericht gelesen.Ich bin seit 27 Jahren Dialyse-Patient.Seit einem Jahr mache ich HHD ohne Partner.Ich muss allerdings dazu sagen,dass wir schon 1980 unsere Maschinen selbst bedient haben (mit Unterstützung der Schwestern )Selbstpunktio und Verständnis der Vorgänge haben mir viel geholfen die Dialyse zu akzeptieren.Ich kann dir nur Raten,wechsele in ein Zentrum des Kfh oderPHV.Das KFH zahlt ein monatliche Pauschalr von 115EUR.Ich mache jeden zweiten Tag 4Stunden Dialyse.Manchmal,wenn ich zu viel Bier undWHisky getrunken habe auch 5Stunden.Wasserverbrauch derUmkehrosmose von DWA beträgt 120 Liter pro Stunde.Sromverbrauch DIA-Maschine (FResenius 4008) und OsmoseBeleuchtung,etc
3-4 kwh pro Dialyse.Ich habe das jetzt 1 Jahr dokumentiert.Nach den neuen Preiserhöhungen reicht die Pauschale nicht mehr.Ich kann dir nur raten,wechsele das Zentrum,oder mache bei derKrankenkasse richtig Alarm.Ich wünsche dir alles Gute.Du wirst sehen,mit derHHD gewinnst ein kleines Stück Selbstbestimmung zurück.Im übrigen sind meine Werte Phosphat,Harnstoff besser als in derZentrumsdialyse mit 3X8 Stunden.Halte die Ohren steiff,undsei stark!!!!:)

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Re: Kosten für Heimdia 20 Dez 2007 00:05 #391544

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hi bist Du in Köln Merheim?

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Re: Kosten für Heimdia 20 Dez 2007 08:05 #391545

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köln mehrheim muß ne große diastation haben[lol][schock]

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Re: Kosten für Heimdia 20 Dez 2007 08:25 #391546

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jaha,und ne große CAPD-Station , (vielmehr Patienten.)

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Re: Kosten für Heimdia 21 Dez 2007 09:15 #391547

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Ich war dort eine Woche zum Anschauen.Ich wohne in der Nähe von Berlin.

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Re: Kosten für Heimdia 21 Dez 2007 09:44 #391548

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Wo warst du eine Woche dir das Anschauen???

Gruß Yvimaus

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Re: Kosten für Heimdia 24 Dez 2007 12:54 #391549

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Hallo Beate, habe gerade deinen Beitrag bezüglich Kosten der Heimdia.gelesen. Mein Mann macht auch Heimdia. und ich betreue ihn dabei.Wir sind bei einem privaten Zentrum. Die Kosten bezüglich Umbau bezahlte das Zentrum . Die Krankenkasse( AOK) sagt, sie haben mit Kosten der Heimdia. nichts zu tun. Auch die monatl. Pauschale bezahlt das Zentrum. Ich bekomme nichts, obwohl es mien Zeit ist, die draufgeht. Hast Du für deinen Anteil einen Antrag oder so stellen müssen. Von wem werdet ihr betreut?
Liebe Grüße und frohe Weihnachten

Tanny

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Re: Kosten für Heimdia 24 Dez 2007 13:15 #391550

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Hallo Tanny, bei einem Bekannten, der auch danach gefragt hatte und bei der AOK war, bezahlte die Krankenkasse auch nichts. Wir hatten echt Glück, dass die Techniker-Krankenkasse es getan hat. Dies alles ist aber auch schon 3 1/2 Jahre her.
Trotz allem frohe Weihnachten und ein glückliches gesundes Neues Jahr 2008.
Liebe Grüße Beate

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Re: Kosten für Heimdia/Krankenbett 10 Feb 2008 13:17 #391576

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Hallo!
Du erwähnst in Deinem Beitrag, dass bei der Heimdia auch die Kosten für ein Bett vom Zentrum erstattet werden. Bislang werden wir zu diesem Thema immer nur an die Krankenkasse verwiesen, die aber aufgrund der fehlenden Pflegebedürftigkeit nicht zuständig ist. Da wir die Nachtdialyse anstreben, wär ein Bett für meinen Mann wirklich wichtig. Zumal die Liege ja schon nach kürzester Zeit nicht wirklich bequem ist.
Über Mitteilungen würden wir uns sehr freuen.
Grüße

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Re: Kosten für Heimdia 10 Feb 2008 13:23 #391577

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Hallo, wir hatten in dem Zimmer in welchem wir Heimdialyse machen schon ein Gästebett. Unser Doc hat das neue Lattenrost mit elektrischer Verstellung bezahlt.Hätten auch eine Liege bekommen, wollten wir aber nicht. Feststellung allgemein: von der Krankenkasse gibt es nix, gar nichts :-( Diese Erfahrung haben wir schon hinter uns.

Liebe Grüße Tanny

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Re: Kosten für Heimdia 10 Feb 2008 13:48 #391578

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Hallo!

Ihr seid mit der Heimdialyse dann ein ausgelagerter Dialyseplatz des behandelnden Nephrologen. Der wird von der Krankenversicherung für seine Aufwendungen entlohnt, seien es Personalkosten, Material, Raumausstattung, Reparaturen - in Form der Wochenpauschalen. Somit hat er Euren Dialyseplatz zu Hause auszustatten. Er erhält die Pauschale für einen zusätzlichen Dialyseplatz, ohne daß Personalkosten anfallen. Dieser Logik folgend zahlt die Krankenversicherung an Euch nicht noch extra. Von seiner Einsparung gibt der Behandler ja auch nichts an die Krankenversicherung des Patienten ab.

Was Ihr tatsächlich bei Eurem Nephrologen durchsetzen könnt, ist Verhandlungssache. Der Tendenz nach überwiegen hier im Forum die positiven Erfahrungen bei den gemeinnützigen Vereinigungen (KfH, PHV). Mit eigenständigen Nephrologen wurde hier in Kostenfragen häufig von Problemen berichtet - sowohl bei Heimhämodialyse als auch bei der Finanzierung der Müllentsorgung bei Bauchfelldialyse.
Wohl dem, der im Streifall mehrere Praxen zur Auswahl hat, denn eine wirkliche rechtliche Handhabe scheint es nicht zu geben.

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Kosten für Heimdia/Krankenbett 10 Feb 2008 14:31 #391579

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also eine Liege bekommt man beim Kfh umsonst, das heißt nach Transplantation
wird die wieder abgeholt.
Für ein Bett, bzw. den elektrisch verstellbaren Lattenrost gibt es einen Zuschuß,
weiß aber im Moment nicht wieviel, aber einiges, da nach Transplantation,
das Bett, bezw. Lattenrost beim Patienten bleibt.

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Re: Kosten für Heimdia/Krankenbett 10 Feb 2008 15:08 #391580

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Hallo, ich mache HHD nachts und habe von der PHV ein Dialysebett zur Verfügung gestellt bekommen. Es ist Eigentum der PHV, welches ich für die HHD leihe. Gruß stjerne

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Re: Kosten für Heimdia/Krankenbett 10 Feb 2008 21:07 #391581

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Bei Euch müßte ja immer eine Sozialstation kommen oder bestätigen , dass die Pflege gewährleistet wird (ob mit Verwandten oder Pflegebüro). Alles was ich bisher benötigt habe, sagte ich der Schwester von der Sozialstation (bei mir ist es die Caritas), die vermerkt es auf Ihren Zettelder Pflegesituation, nachdem Sie sich die Notwendigkeit abgeschaut hat oder auch nicht und durch diesen Vermerk weiß die KK Bescheid und meldet sich von selbst oder man kann man beim Anruf sich auf diesen Vermerk der Sozialstation beziehen. Hatte nie Schwierigkeiren, da die Krankenkasse dann ein Sanitätshaus Ihrer Auswahl damit beauftragt, sich mit dem Patienten in Verbindung zu setzen, um das Richtige heraus zu finden. Hoffe, es hilft Euch, Albertine (Habe vergessen, dass dies nur im Falle einer Pflegebedürftigkeit passiert, sollte aber trotzdem ein Zuschuß zu einem KKBett vom KFH oder PHV bezahlt werden, wenn nich Pflegestufe vorliegt)

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Re: Kosten für Heimdia 11 Feb 2008 09:37 #391582

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Auch mein Mann bekam von der PHV eine verstellbare Liege gestellt. Gruß Beate

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Hi :)