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HHD Partnerlos 02 Jul 2009 11:32 #391897

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Hallo an alle die Partnerlos zuhause dialysieren,
ich überlege gerade, ob das für mich in Frage käme (obwohl ich Probleme hab mich selber zu stechen) und habe schon mal im Diazentrum nachgefragt.
Der Pfleger meinte, das sei eigentlich zu gefährlich, weil der Blutdruck plötzlich absacken könne und dann liegt man bewusstlos an der Maschine.
Meinen Mann kann man zu sowas nicht gebrauchen, außerdem arbeitet er Schicht und ist nicht immer zuhause.

Wie macht ihr das? Wie seid ihr für solch einen Notfall gewappnet?

LG

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Re: HHD Partnerlos 02 Jul 2009 22:57 #391898

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Hallo Heidi,

also zu gefährlich ist das sicher nicht, sonst würde das ja nicht angeboten. Also bei mir hat es in den letzten Jahren noch nie Probleme gegeben, die ich nicht auch selber lösen konnte. Das mit den Kreislaufproblemen passiert ja normalerweise wenn sehr viel Flüssigkeit entzogen wird. Was das angeht ,denke ich, achten Heimpatienten sowieso mehr darauf oder machen halt ne Dialyse extra, da man ja nicht wirklich Lust auf diese Probleme hat und selbst die Verantwortung für sich übernommen hat.

Gruß
Jürgen

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Re: HHD Partnerlos 03 Jul 2009 09:13 #391900

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Hallo Heidi,

ich habe ca. 6 Jahre auch alleinen zuhause dialysiert. Klar war das nicht immer einfach, vor allem punktieren, verkleben und am Ende der Dialylse Nadeln ziehen, aber da bekommt man mit der Zeit eine gewisse Routine. Was den Blutdruckabfall betrifft, in Köln Mehrmeihm wurden meinerzeit nur Patienten in die Heimdia entlassen, die einen sehr stabilen Kreislauf hatten.

Man kann sich ja auch überlegen die tägliche HHD zu machen. Da hast Du nur kleine Ultrafiltrationsraten (war bei mir jedenfalls so) da kam es nie zu Blutdruckabfällen.

Ich hatte in den ganzen Jahren, in denen ich zuhause diallysiert habe, nicht ein eintiges richtiges Problem gehabt. Nur einmal habe ich es geschaft, dass mir die Vene geplatzt ist, weil ich die Nadel korrigiert habe, ohne vorher die Blutpumpe abzuschalten!!! Das war ein wenig hektisch, aber auch für mich allein handlebar. Ich musste halt das ganze Blut verwerfen und lange abdrücken.

Ich würde es an Deiner Stelle mit der HHD probieren wenn Deine Voraussetzungen dafür gegeben sind.

Ein schönes sonniges Wochenende wünscht

Ingo

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Re: HHD Partnerlos 03 Jul 2009 13:04 #391903

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Hallo Heidi,

ich mache seit über 6 Jahren tägliche partnerlose Heimhämodialyse. Ich habe bis her keine ernsthaften Probleme gehabt und kann aufgrund von Wohlbefinden, Unabhängigkeit und Lebensqualität nur sagen, dass ich mich immer wieder dafür entscheiden würde. Durch die tägliche Behandlung sind Kalium und Trinkmengen / UF-Mengen kein Problem. Außerdem dialysiere ich im Single Needle verfahren und belaste den Shunt ebenfalls nur durch 6 Einstiche/Woche. Die Qualität reicht meines Erachtens aus, da ich ja durch die 18 bis 21h/Woche dialysezeit die Schadstoffe nie in sooo großen Mengen anreicher. Bei fragen kannst Du mich auch gerne über meine Userpage kontaktieren.

Viel Erfolg auf Deinem Weg, Rocky

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Re: HHD Partnerlos 03 Jul 2009 21:47 #391906

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Hallo,
das hört sich doch alles positiv an!
Muss nur die Angst überwinden mich selber zu stechen[augenroll]
Viell. darf ich ja mal probieren.

LG
Heidi

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Re: HHD Partnerlos 03 Jul 2009 23:34 #391907

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Liebe Heidi, Selbstpunktion tut nicht so weh als wenn Jemand anderer sticht. Ich habs auch nicht geglaubt aber es ist tatsächlich so Vielleicht hängt das mit dem Phänomen, Selbstkitzeln ist auch nicht möglich, zusammen. Nur Mut. Meine Erfahrung ist allerdings, daß die Heimdialyse wohl sehr sehr unterschiedlich trainiert wird. Single-Needle wäre in Heimdialyse mit Betreuung von meinem jetzigen Zentrum gar nicht möglich genau wie partnerlose HD. Also erstmal erkundigen. Schönes WE Edel

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Re: HHD Partnerlos 04 Jul 2009 12:12 #391908

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Hallo,
hab noch ne Frage.
Was habt ihr für Betten? Karankenbett? oder tuts auch ne Couch?

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Re: HHD Partnerlos 04 Jul 2009 15:12 #391909

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Bei uns muss es eine Liege oder ein Bett mit elektr. verstellbarem Lattenrost sein, damit man bei Blutdruckproblemen die Beine in die Höhe befördern kann.

*uns = betreuendes Zentrum des KfH Köln-Merheim

Gruß Rocky

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Re: HHD Partnerlos 04 Jul 2009 18:30 #391910

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Hallo Heidi,

ich mache seit 6 Jahren PHHD und das trotz sehr niedrigem Blutdruck - meistens um 60/40. Das funktioniert trotzdem sehr gut. Als Heimdialysepatient gewöhnt man sich meistens etwas andere Abläufe an, als es in der Dialyse ist. So weiß ich z. b. dass ich keinen Blutdruck mehr messen muss, wenns mir mal nicht gut geht, sondern es kommt gleich Kochsalz rein, entweder hochprozentig, um Salz zu geben oder 0,9prozentiges, um Volumen zu geben.

Wichtig ist halt, zu reagieren, bevor man sich so schlecht fühlt, dass man evtl. selbst nicht mehr reagieren kann.

Gruß
Monika

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Re: HHD Partnerlos 04 Jul 2009 19:20 #391912

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ich habe vom Kfh eine Liege aber ne Komforliege,klar die anderen haben auch ne Liege, aber meine war eine Sonderausführung, das Zentrum wollte die mal probieren.Jedoch im Zentrum stehen Betten.
Wenn zu Hause ein Bett nimmt kann man sich ein Lattenrost mit Elektroverstellung bestellen was bezuschußt wird, kann man nach TX behalten.
Bin auch Köln-Merheim wie Rocky

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Re: HHD Partnerlos 05 Jul 2009 00:01 #391913

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Ich hab ein normales Einzelbett mit Motorrahmen, ich hätte auch ein richtiges Dialysebett von der PHV genommen, aber das hätten wir nicht die Wendeltreppe hoch bekommen.

Gruß
Jürgen

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Re: HHD Partnerlos 18 Aug 2009 23:31 #391937

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Ich mache seid ca 20 Jahren alleine Dialyse. Früher inoffiziell. Ich habe in der Zeit keine Situation gehabt, in der ich wirklich nicht ohne Hilfe rausgekommen wäre. Mein Blutdruck ist aber auch stabil. nur wenn ich mal zuviel Wasser rauszehen muß schwächelt er mal. aber das spüre ich frühzeitig und kann entsprechend reagieren .
Gruß Jörg

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Hi :)