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ratlos 28 Aug 2009 19:49 #391964

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ihr lieben, kann es sein, daß man als interessierter und ein wenig informierter aber auch neugieriger und sogar in der inneren medizin tätiger dialysepatient beim personal, aber auch bei den docs (vor allem) eher unbeliebt ist? fühlt ihr euch gut betreut? bekommt ihr antworten auf eure fragen? ich fühle mich gerade ein wenig verkackeiert und wollte eigentlich nur ein wenig trost.......:)

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Re: ratlos 28 Aug 2009 20:01 #391965

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Hallo Birki,

du schreibst zwar nicht um was es genau geht, aber lass dich einfach mal tröstend virtuell in den Arm nehmen.

Ich mußte meinem Nephrologen immer alles aus der Nase ziehen, da kam von ihm selbst so gar nichts. Und immer nur alles schnell, schnell, bloss keine Zeit nehmen. Seit ich allerdings Dia mache werde ich von den KfH Ärzten und den PD-Schwestern betreut und bin voll zufrieden. Die nehmen sich persönlich, per Telefon oder e-mail immer Zeit, es herrscht schon ein ganz anderes Klima als vorher in der Praxis. Das merkt man richtig, wenn man rein kommt.

Ich hoffe, bei dir wirds auch wieder besser.

Lieben Gruß - lioness

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Re: ratlos 28 Aug 2009 21:11 #391966

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Erstens: tröst :)

Zweitens: nein, solch eine Erfahrung habe ich nie gemacht. Mein Arzt erzählt mir immer alles und sogar oft mehr, als ich gefragt habe. Auch kleidet er die medizinischen Erkärungen in verständliche Wörter. Bin da absolut zufrieden und würde wünschen es gäbe mehr solcher Ärzte.

Grüße, Elena.

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Re: ratlos 28 Aug 2009 21:18 #391967

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Hallo Birki,

ich bin zwar auch nur Patient aber bei uns ist das eigentlich auch kein Problem! Ich habe zwar nicht Medizin studiert, aber durch meine langjährige Erfahrung, sprechen die Ärzte und das Pflegepersonal mit mir schon ein wenig anders als mit Patienten die noch relativ frisch sind! Es gibt auch kein Thema, was man nicht ansprechen könnte! Also von daher passt es schon!
Und ich bin ja auch nicht dumm, so gewisse Zusammenhänge verstehe ich doch ganz gut ;-)!

VG und ein wunderschönes Wochenende,

MICHI!!!

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Re: ratlos 29 Aug 2009 08:05 #391968

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Guten Morgen Birki,

wenn es Dich tröstet, ich denke da bist Du kein Einzellfall. Selbst Mediziner im Krankenhaus, als Patient, können ein Lied davon singen.

Der doch noch überwiegend konservertiv ausgerichtete Medizinbetrieb tut sich sehr schwer mit der Patienten-Kundenorientierung. Die Demokratie scheint dort manchmal noch nicht angekommen zu sein.

Ausnahmen gibt es, wie zB Ärzte die sich in Balintgruppen zusammenfinden,
oder das Herzzentrum in Freiburg, das seine PflegerInnen vom 1. Hotel am Platz auf Kundenfreundlichkeit schulen läst.

Die bis Ende des Jahres einzuführende Qulitätssicherung mit einem Patientenbefragungsbogen wird da hoffentlich auch einiges ändern.

vG Peter

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Re: ratlos 29 Aug 2009 09:30 #391969

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Das ging mir schon ganz oft so. Und da spielt es immer noch eine Rolle ob Du Patient oder Patientin bist und ob Dir ein Arzt oer eine Ärztin gegenüber sitzt. Mittlerweile hab ich soviel Sachverstand dass ich mich nicht abwimmeln lass, und da ich ausserdem Privatp. bin kann ich auch schon mal über die Kosten verhandeln. Und sobald die Ärzte merken dass ich weiss was da vor sich geht ändert sich sofort die Gesprächsebene. So nehm ich das Gespräch von vornherein in die Hand indem ich z.B frag ob er schon die Daten im PC hat oder den letzten Befund oder ob er schon Urlaub hatte. Je nachdem halt.
Mir geht hoheitliches Gehabe furchtnar auf den Sender. pluri

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Re: ratlos 30 Aug 2009 19:59 #391970

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Vielen Dank ich bin wieder etwas beruhigt. Vielleicht muss sich erst alles einspielen. Aber ich bin froh, daß ich nicht alleine auf die nephrologische Meinung angewiesen bin sondern auch andere Ärzte mal fragen kann. Mir hat nämlich schon Ferrlecit geholfen und vom Nephrologen hab ich Restex bekommen obwohl ganz offensichtlich Eisenmangel bestand. Auf die Frage wieso nur Transferrin bestimmt wird bekam ich die Antwort: wir können mit diesem Wert umgehen. Hä?? na ja egal mir gehts besser die Diskussion geht mit der nächsten Blutentnahme weiter. Euch erstmal einen schönen Weekendabschluss, Edel

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Hi :)