THEMA:

Hola,
mir geht die Frage durch den Kopf, wie sich die Verschlechterung des Blut und Urinbildes, dh. die weiter fortschreitende Störung der Nierenfunktion bemerkbar macht.
Besonder interessiert es mich, ob das dabei auftretetende Erbrechen und die Übelkeit einen langen Zeitraum dauert. Kann es sein, dass von der ersten Übelkeit bis zur ersten Dialyse viele Monate vergehen oder ist das Erbrechen und die Übelkeit der letzte Baustein zur Dialyse.
Ich habe ein Mädchen kennen gelernt, die über 1 1/2 Jahre mit ständiger Müdigkeit, Erschöpfung, Übelkeit und Erbrechen gekämpft hat, bis sie an die Hämodialyse kam. Sie hat dabei richtig abgebaut und bis heute fehlen ihr die Kilos.

Danke im Voraus

GerdGerd

Mit der Dialyse sollte eigentlich begonnen werden, BEVOR Übelkeit und Erbrechen als Folge des Nierenversagens auftreten...

mir ging es mit clearance 11 eigentlich gut, bis ich eines morgens den kaffee k***en musste. 5 tage später kriegte ich meinen shunt, 6 wochen später die erste dia.

liebe gruess
sandra

Mir blieb die letzten 3 Monate vor D-Beginn ausser Gurkensalat und Schoggieis nichts drin. Nicht mal mehr Fleisch. Als ich, wie der Arzt sagte, am verwelken war, bekam ich den ersten Shunt und der wurde schon nach 20 Tagen punktiert. Nach nur 2 Std Dialyse konnte ich wieder Essen und Leben.
kaimana

So richtig schlimme Übelkeit erinner ich gar, eher Appetitlosigkeit, bei mir fand ich viel schlimmer das ich bei der Arbeit eingepennt bin egal wie lange ich vorher geschlafen habe.

Gruß
Jürgen

Hallo Gerd,

ich hatte zwar keine übelkeit ,doch ein gefühl der grippe .ich konnte kaum noch laufen (wegen der schlechten Werte )und als ich dann in die ambulanz fuhr sagte man mir ,daß es soweit wäre ...Dialysezeit...ich bekam innerhalb weniger tage den Katheder für die CAPD und wenige Tage danach ging es mir blendend....:-)ic hatte vorher ganz vergessen wie es sich anfühlt sauber zu sein denn ich war wochen zuvor unsagbar müde, antriebslos,und das was man von mir gar nicht kannte ..schlecht drauf...
lg gundi

Hi Gerd,
mir gings wie Gundi- nur noch zusätzlich mit ständigem Erbrechen. Ich kam kaum noch die Treppen zu meiner Wohnung hoch. Ich bekam innerhalb 2 Wochen(!) einen Shunt und die erste Dialyse. Habe in den zwei Wochen 7 Kilo abgenommen (die sind aber schon um ein vielfaches wieder auf meinen Hüften :-( ) !
Mein Hausarzt zögerte die Dialyse so lange wie möglich raus- die Urämie kam dann aber rasend schnell!
LG
Sonja der Zipfelfrosch

Hi,

also ich habe auch sehr lange (ich schätze mal ca. 2 Jahre) mit Übelkeit (allerdings ohne Erbrechen), ständige Müdigkeit und Erschöpfung zu kämpfen gehabt. Habe Tabletten gegen die Übelkeit bekommen und gegen die ständige Müdigkeit Eiseninfusionen und Dynepo gespritzt. Mein Arzt hätte mich, glaube ich, gerne schon früher an der Dialyse gehabt, aber ich hab´ mir und ihm eingeredet, dass es mir noch gut ginge. Geglaubt hat er´s nicht. Letzten Endes musste ich dann doch der Wahrheit ins Gesicht gesehen und seit Dialysebeginn (CAPD seit Oktober 08), geht es mir ständig besser. Die Müdigkeit muss ich aber weiter wegspritzen. Dialyse ersetzt halt nicht die normale Nierenfunktion und die Blutarmut bleibt einem erhalten

Hallo,

seit ich 15 bin, haben mich Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, ein bleiches Gesicht und körperliche Unterlegenheit begleitet. Die Werte waren zwar im Rahmen, aber so richtig bin ich selten auf die Beine gekommen. Erst mit Beginn der Dialyse habe ich gemerkt, wie gut es mir gehen kann - 6 Kilo Gewichtszunahme in 6 Wochen! :D

Grüße
Aline

hallo! mir war 3 tage vor der dia richtig übel.eigentlich waren die werte schon sehr scihlecht aber ich wollte nicht an die dia.nach 3 tagen ko. habe ich freiwillig darum gebeten.auf arbeit bin ich immer in den pausen am tisch eingeschlafen.wir haben beim frühstück und danach auch öffter dienstliches(restaurierung im museum) besprochen.ein netter kollege hat mich mal mechtig zur schnecke gemacht weil ich eingeschlafen bin.damals wusste ich auch nicht,das die dia nicht mehr weit war.