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Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 09 Sep 2011 18:01 #425017

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Hallo Ihr lieben
ich bin ganz fest auf Eure Hilfe angewiesen.

Meine Name ist M. ich arbeite seit vielen Jahren an der HD. Ich studiere Pflegewissenschaften und es ist mir ein grosses anliegen das ich mein Thema zum Dialyseshunt gewählt habe. Es geht aber um die Betreuung im Vorstadium der Hämodialyse. Leider Erlebe ich es das der Informationsfluss die Kontaktaufnahme und die Überwachung des Shunts bei uns nicht stattfinden. Also erst wenn die Betroffenen das erst,mal an die HD kommen.Wie findet ihr die Idee einer Shuntsprechstunde im Vorstadium der HD,
Wie waren Eure Erfahrungen mit dem Shunt in der Phase vor der HD.
Für Statments und Ausausch wäre ich froh

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 09 Sep 2011 19:01 #425019

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Hallo Michael, mein Shunt wurde 1 Jahr und 8 Monate vor Dialysebeginn gelegt. Er wurde in dieser Zeit zu jeder Sprechstunde beim Neph kontrolliert. Einmal im Quartal wurde eine Sono gemacht. Zu Beginn der Dia lief er deswegen ohne Probleme.


Gruß Cosima

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 09 Sep 2011 19:08 #425020

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Hey Cosima
herzlichen Dank für die Antwort.
Bei uns sind eher die Pflegenden die Shuntspezialisten, und leider sehen die HD Pflegenden Ihre zukünftigen Patienten erst zu HD Start. Somit erleben sie viele Patienten als uninformiert. Darf ich noch fragen von wem oder welche Anleitung zur Shuntpflege Du im vorab bekommen hast.

Wenn Du Fragen an mich hast jederzeit
M.

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 09 Sep 2011 20:04 #425021

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Hallo Michael,
finde das Thema gut und notwendig. Wäre gerne zum Austausch bereit. Ich hatte den Vorteil relativ gut informiert zu sein, bzw. schnell zeitnah an Infos zu kommen.
Wenn Du einen Austausch magst, dann melde Dich bitte mit deinen Fragen per Mail:



Gruß ME

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 09 Sep 2011 20:41 #425022

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Die Information zur Shuntpflege habe ich leider nicht vom KH bekommen. Meine behandelnde Nephrologin hat mich darüber aufgeklärt. Habe leider nach der OP eine Nekrose im Umfeld des Shunts bekommen, die dann aber von der Neph-Praxis gut versorgt wurde. Zum entwickeln des Shunts habe ich eine Gumminiere zum üben bekommen. Als er dann abgeheilt war, habe ich mit einer speziellen Salbe aus der Aphotheke eingecremt damit alles geschmeidig bleibt. Leider mußte der Shunt dann nach einem Jahr Dia zugemacht werden, weil da 4 Liter durch sausten. Nicht so gut fürs Herz.


Gruß Cosima

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 10 Sep 2011 11:14 #425024

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Hallo Michael,

ich finde deine Idee sehr gut. Wenn die Patienten besser informiert sind, können schon im Vorfeld der Dialyse Fehler vermieden werden.
Mein Shunt wurde 3 Monate vor HD-Beginn angelegt. Bei meinem Nephrologen gab es keine Informationen dazu, so dass ich mir viel selbst angelesen habe. Auch später war der Shunt nicht so wichtig, z. B. wurde der hohe Fluss einfach ignoriert. Nach drei Jahren Dialyse habe ich das Zentrum gewechselt. Jetzt werde ich in jeder Hinsicht gut betreut.
Wenn du Kontakt aufnehmen willst oder Fragen hast:

Ein schönes Wochenende wünscht Sonnenschein

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 12 Sep 2011 12:31 #425025

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Hallo Cosima,
wie wurde das denn festgestellt daß 4Liter durch den Shunt fliessen?

Mfg
Dieter

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 12 Sep 2011 14:55 #425026

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also ich kenne zwei arten den shuntfluss zu messen
- mit ultraschall, wobei hier darauf zu achten ist, dass der schallkopf exakt angesetzt wird, also teilweise unsicher

- transonicmessung, hier werden während der dialyse klemmen an den schläuchen angebracht und einige einstellungen speziell eingestellt (dauert max 10 min) und so der fluss ermittelt. dafür wird allerdings ein entsprechendes gerät benötigt, was ich bisher nur in einer klinik gesehen habe.

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 12 Sep 2011 16:20 #425027

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Mit einer Sono von einer Shuntspezialistin, die das Ding dann auch still gelegt hat.



Gruß Cosima

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Re: Bachelorarbeit zum Dialyseshunt 16 Sep 2011 12:39 #425029

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Die Idee ist sicher gut. Wie sieht es in der Realität aus? Dialyseshunts werden immer weniger gelegt, da man bei älteren Leuten eher einen schlechten Gefäßsituation vorfindet. Im Idealfall bekommen jungen Predialytiker rechtzeitig für die Dialyse einen gebrauchsfähigen Shunt operiert. Patienten sollten immer frühzeitig über den Shunt aufgeklärt werden. Auszug aus aus einem Interview mit Dr. Röder, Dialyseshuntarzt in Blankenhain: Sie kennen meine Meinung, die ich nahezu auf jedem Kongress zum besten gebe, dass für eine umfassende und erfolgreiche Dialyseshuntchirurgie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ärzten - Nephrologen, Shuntchirurgen, Anästhesisten und Intensivmedizinern - und insbesondere dem Patienten als Hauptperson unabdingbar ist.
bei Fragen:

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Hi :)