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Leben ohne Leben 13 Nov 2008 00:07 #142549

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Vielen dank erstmal an alle die sich gedanken und die Mühe zu antworten gemacht haben.

Ihr habt alle Recht mit dem was ihr geschrieben habt.

Seit dem ich an der Dialyse bin, habe ich mich von allen und alles zurückgezogen.
Die einzige Ablenkung die ich habe ist meine Arbeit. Ich bin verheiratet, (ich liebe meinen Partner über alles), aber ich habe oft genug zu meinem Partner gesagt, dass wir uns trennen sollten, weil ich mich einfach nur als Last sehe und er ist die letzte Person der mir geblieben ist und auch ihn möchte ich nicht mehr. Dadurch das ich mich von allen zurückgezogen habe, musste er das auch automatisch tun.

Vor der Dialyse hatte ich so viele Freunde und Bekannte von denen ist nichts mehr übrig, ich habe mich so entschieden was ich manchmal bereue, aber was auch seine Gründe hatte: nicht mehr fit zu sein, nicht mehr trinken zu können oder wenig zu trinken, oft schlecht gelaunt zu sein, andere Gedanken über das Leben zu haben als gesunde Menschen -also was ich damit meine ist, ich habe deren Probleme nicht mehr als ein Problem entfunden sondern als jammern über Kleinigkeiten. Ich gebe zu, sehr blöd von mir, aber das ist die wahrheit und ich dachte bevor ich ihnen da was vorspiele, dass ich sie verstehen würde oder falsche Reaktionen gebe, habe ich mich zurückgezogen.

Einer von euch hatte geschrieben, dass es welche gibt die seit 10 Jahren an der Dialyse sind - dazu möchte ich sagen: ja richtig aber mein kopf macht jetzt schon nicht mehr mit, es gibt Phasen wo ich gründlich darüber nachdenke welcher Tod ist schnell und schmerzfrei.

Gründe dafür:
1. Ich möchte Kinder
2. Auch wenn man irgendwann eine Niere bekommt ist das Spiel noch lange nicht zu ende. Wer weiß schon wie lange die Niere hält ob 1 Jahr oder länger, spätestens dann ist man wieder da wo man nie wieder hin wollte.
3. Keine Freunde - Wie kann ich das wieder rückgängig machen???
4. Ganz einfach ohne die Gesundheit macht das Leben keinen Sinn, weil man nicht zu 100 % teil haben kann.

Ich möchte mich entschuldigen wenn ich mich falsch ausgedrückt habe oder irgend jemanden zu nahe getreten bin.

Ach noch was zu einem Satz: Sei froh das es die Dialyse gibt! Nein wenn ich froh darüber wäre, würde ich nicht diese Zeilen schreiben und trotzdem ist mein Leben auch dadurch nicht besser oder schöner darum komm ich ja auf solche Gedankengänge wie Tod.

LG an ale die sich meine Zeilen durchlesen und antworten

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 00:28 #142550

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Nun, vielleicht ein kleines Hoffnunfslicht...

Wenn du deine Krankheit nicht vererbst, was spricht dann gegen ein Kind? Möglichkeiten an der Dialyse oder während der TX ein Kind zu bekommen gibt es inzwischen und auch hier im Forum gibt es einige Frauen, die ein Kind bekommen haben, trotz Krankheit.

LG, Elena. :-)

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 00:54 #142551

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Hallo Felicitas…

Du hast einen Partner der dich sehr lieb hat und einen Beruf.
der dir Freude macht dass ist doch schon mal sehr viel.
Viele stehen ganz alleine da.

Du hast noch Träume dafür lohnt es sich zu kämpfen!!!
Rufe deine Freunde doch einfach mal an vielleicht freuen
sie sich ja mal wieder was von dir zu hören. Was hast du zu verlieren ?

Du hast Chancen auf die TX vielleicht kommt der Anruf schon nächstes
Jahr.

Ich wünsche dir ganz viel Mut und Zuversicht dass du einen Weg findest
wieder glücklich zu werden versuch es wenigstenes bitte.

Sally

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 04:08 #142552

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Das kann ich nur zu gut nachvollziehen!

Werner

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 08:18 #142553

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Hallo Felicitas,

wie wäre es denn, wenn Du nächstes Jahr einfach mal zum DO-Treffen nach Annaberg kommst? Ich weiß, dass ist noch lange hin, aber vielleicht hilft Dir das ja dabei, das ganze in einem anderen Licht zu sehen!

Wenn Du siehst, dass man mit dieser Krankheit eigentlich ganz gut leben kann! Daß die meisten von uns noch lust am leben haben, versuchen ihre Träume zu erfüllen und sich sagen: Ich bin zwar krank und einiges kann ich vieleicht nicht mehr! Aber das Leben ist trotzdem lebenswert, denn es gibt viele Sachen, die ich immer noch tun kann! Und andere Sachen sind wesentlich schlimmer!

Ich mache das ganze seit 1984, und es gibt noch soviel was ich noch machen will. Das lasse ich mir durch die Dialyse nicht nehmen! Nur weil ich 3 mal die Woche an die Maschine muß ist es für mich noch lange nicht vorbei!

Schau einfach mal was Du noch alles machen kannst! Ruf Deine Freunde an, sie werden sich bestimmt freuen, von Dir zu hören! Wenn es Freunde sind, werden sie mit Sicherheit sofort wieder für Dich da sein, oder nicht? Sie werden mit Sicherheit Verständniss dafür haben, das es Dir nicht so gut geht und Dir helfen und Dich ablenken!

Versuch es einfach mal, es sind bestimmt einige dabei, auf die man sich immer verlassen kann!

LG
MICHI!!!

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 13:00 #142554

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Hallo Felicitas

Was nützt es Dir ,wenn Du Dich grämst ?
Bringt es Dich weiter ?
Nein!
Du hast nur eine Chance, DU mußt damit klarkommen und das Beste daraus ziehen.
Es kommt keiner und sagt : das hast Du nicht verdient, komm ich mache alles wieder rückgängig.
Da wir alle nur das eine Leben haben, müssen wir schauen ,daß wir alles da rausholen, was rauszuholen geht.
Auch ich habe Durchhänger und es geht mir alles auf die Nerven, das ganze drumherum, die Tablettenfresserei und und und...............
Aber es gibt ja auch genug Schönes um uns herum und wenn es nur Vogelgezwitscher ist oder das Lächeln eines Fremden.

Versuche in der diafreien Zeit so wenig wie möglich Dich mit der Krankheit zu beschäftigen und Du wirst sehen ,es gibt nopch viel mehr im Leben.

viel Erfolg
Bina

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 14:43 #142555

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Hallo, Felicitas,
was Du beschreibst, lässt auch an eine ernstzunehmende Depression denken. Vielleicht kannst Du das mit deinen Ärzten mal ansprechen und dich zum Psychiater überweisen lassen? Ich glaube, Du brauchst fachliche Hilfe.
LG Antonio

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 15:51 #142556

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Hallo Felicitas,

mir geht es gerad genauso wie Dir. Vor ein paar Wochen habe ich erfahren, dass meine Mutter als Spenderin nicht in Frage kommt, da sie Diabetes im Anfangsstadium hat. Das war für mich ein riesen Schlag ins Gesicht. Die letzten 7 Jahre umsonst gebissen, ich fühlte (und fühle mich noch) leer und ausgebrannt. Das einzige, was mich momentan aufrecht hält ist meine Frau die mich liebt und meine zwei wundervollen Mädels. Deswegen werde ich so bald wie möglich auf Kur gehen, um ein wenig Abstand zu bekommen.

Ich bin seit 7 Jahren an der Dia, mit vielen Höhen und Tiefen. Schlechte Laune, 20-30 mal am Tag Erbrechen und viele weitere Kleinigkeiten die die Dialyse so mit sich bringt habe ich schon hinter mir. Körperlich geht es mir ganz gut, dank meiner hervorragenden Behandlung hier im KfH.
Ich arbeite Vollzeit und möchte die Arbeit nicht missen (die Firma momentan schon).
Wie die Anderen schon geschrieben haben, zieh Dich nicht zurück, unterschätze nicht die Kraft, die Dir dein Partner und Deine Freunde geben können. Denk nicht an die Dia, es sei denn Du bist grade dort. Das hat mir am Anfang sehr geholfen.
Du kannst trotz Dia immer noch vieles machen und wenn es etwas gibt, dass nicht mehr geht, finden sich neue Dinge die man tun kann. Gib Dir ein wenig Zeit, neues zu entdecken. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, beiss die Zähne zusammen und geh raus, unternimm etwas mit Deinem Partner und/oder Deinen Freunden, am besten noch heute. Je länger Du in diesem Loch bleibst, desto schwieriger ist es , wieder herauszukommen.
Wenn Du reden möchtest, darfst Du gerne auf uns zukommen.

Gruß Marc

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Re: Leben ohne Leben 13 Nov 2008 16:29 #142557

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Hallo felicitas,

schwarze Löcher kennen wir fast alle. Deine Gedankenspielchen habe ich auch schon durch. Doch wem nützen trübe Stimmungen? Niemandem. Sie schaden nur DIR. Es ist nicht leicht eine solche Krankheit wie wir sie haben anzunehmen, aber es geht. Eine Familie kann dabei eine große Hilfe sein. Bei mir war es so. Man muß die Hilfe nur zulassen und annehmen. Es kommt auch nicht darauf an, viele Freunde zu haben. Einen / eine, der / die einen richtig versteht und immer für einen da ist - das ist viel wertvoller. Na und wenn deine alten Freunde mit deinen Problemen nichts anfangen können, vielleicht findest Du ja neue. Vielleicht hast Du in deinem Dia-Zentrum jemanden, dem es ähnlich wie dir geht, der gern mal mit jemandem sprechen würde, der gleiche Probleme hat. Oder gibt es vielleicht in deiner Umgebung eine Selbsthilfegruppe? Da finden auch manche Halt. Auf keinen Fall darfst Du dich abkapseln und mit dem Teufelskreis deiner Gadanken allein sein. Falls Du möchtest - schreib eine Mail.

Gruß Logika

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Re: 15 Nov 2008 00:30 #142558

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Hallo, geh zum Seelenklempner, das wird Dir helfen bis Du wieder Interessen an anderen Dingen gefunden hast die trotz Dialyse Spaß machen.
Und schick nicht alle in die Wüste, du musst sie da irgendwann wieder herholen.

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Re: 15 Nov 2008 09:44 #142559

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Recht hast du miko.
Komisch, dass immer primär betont wird, was man glaubt mit Dialyse nicht mehr zu können. Ich sehe lieber was ich alles kann und das ist mehr als hier für eine Antwort Webspace vorhanden ist.
Zähle nicht was du nicht kannst sondern das was du kannst.
Man bewirbt sich doch auch nicht für einen Job mit dem was man nicht kann sondern mit dem was man kann!
kaimana

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Re: 15 Nov 2008 12:18 #142560

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*fg* Ich habe lange überlegt ob ich es so ausdrücken sollte wie du allerdings hatte ich wieder die Buurufe befürchtet.

@ felicitas der einzigste der dir helfen kann ist ein psychologe (sofern du dein Leben wirklich so nutzlos siehst)

Was ich im allgemeinen aber festgestellt habe ist das Leute die davon reden das es besser ist tot zu sein wollen meisstens nur Leute schocken oder brauchen das Seeleneinbalsamieren anderer, 90 % davon meinens meisst nicht so.

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Re: 16 Nov 2008 18:00 #142561

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Hallo,
es mag Leute geben, die nur auf sich aufmerksam machen wollen, wenn sie vom Wunsch reden, lieber tot zu sein, als das Leiden länger zu ertragen. Es soll aber auch schon Leute gegeben haben, die auf sich aufmerksam gemacht haben, die aber niemand beachtet hat und die danach ihre Ankündigung wahr gemacht haben und sich selbst getötet haben. Dann ist die Verwunderung groß und manch einer fragt sich, wie derjenige einem das nur antun konnte.
Das fg finde ich absolut unpassend. Der Seelenspiegel hier im Forum ist schließlich dazu da, dass Menschen auch ihre innere Not ausdrücken dürfen, ohne das man darüber so schreibt. (Denken kann man darüber ja wie man will.) Schön für Euch, wenn Ihr immer gut drauf seit oder jemanden habt, mit dem ihr drüber reden könnt.
Im übrigen finde ich auch, das felicitas besser in psychologische Behandlung gehen sollte.
Schönen Sonntag. Anja

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Re: 16 Nov 2008 19:19 #142562

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das *fg* hat nichts mit dem Thema an sich zu tun gehabt sondern daß, wenn man eine andere meinung hat als der mainstream gleich platt gemacht wird.

Und ich denke ien Forum ist AUCH da um seine Gedanken auszuschreibenw egal wie unpassend sie für andere erscheinen mögen.

Zum anderen habe icha uch von nur 90% geschrieben was zum Ausdruck bringen soll das nicht alle so sind.

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Re: Leben ohne Leben 18 Nov 2008 00:28 #142565

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liebe Felicitas,
die Glückliche, Fruchtbare, Seelige - das bedeutet dein Name.ich hab nachgeschaut.
ich weiß nicht in welchem Geist du erzogen wurdest und aufgewachsen bist, wenn dein Name dabei eine gewisse Rolle gespielt hat, muß dich das Leben früher oder später zutiefst enttäuschen.
So heftig wie du auf die Notwendigkeit der Dialyse reagierst, vermute ich, daß das Leben für dich eher gerade verlaufen ist.
Für jeden ist die diagnose Nierenversagen ein Schock, der die gesammte weitere Lebensplanung in Frage stellt. das kennt hier jeder und jede.
Und in solchen Situationen trennen sich auch oft Freunde und partner von einem weil sie es nicht aushalten, das Elend zu sehen. Und viele denken, daß sie in der heutigen Spaßgesellschaft für andere eine nicht zu ertragende Zumutung sind.
Laß dir nichts vormachen - so ist das wirkliche Leben nicht.
Du stehst vor einer großen Herausforderung: Deinen bisherigen Lebensentwurf gründlich zu überdenken und in neuen, anderen Zielen einen Sinn für dich zu finden. Es kann sein, daß sich manche wünsche auch in diesem neuen Leben verwirklichen lassen. Du hast die Wahl: entweder du nimmst die Herausforderung an oder du entscheidest dich dagegen.
Für diesen Weg der Umorientierung ist tatächlich manchmal eine psychotherapeutische Begleitung notwendig. Auch das kennen sehr viele hier.
Einen wichtigen Schritt hast du schon getan, daß du dich hier gemeldet hast mit deinen Ängsten und katastrophenphantasien. mach weiter so, setz dich auseinander frag uns und nimm die Gemeinschaft in Anspruch, du bist keine Zumutung! Und such dir vor Ort psychologische Hilfe.
Was wäre z.B. wenn du deine Freunde mal testen würdest und ihnen von deiner Situation erzählen würdest. Mit deinem Gefühl, daß sie über Kleinigkeiten jammern liegst du doch richtig - also was solls. Vielleicht sind sie -oder einige - nicht so oberflächlich wie du meinst. vielleicht findest du dadurch ja verläßliche Freunde, die du jetzt brauchst.
Wovor hast du so eine Angst, dich deinem Partner als hilfebedürftig zu zeigen? Warum verletzt du ihn so und verleugnest deine Liebe zu ihm? War das nicht ernst gemeint mit dem: in guten wie in schlechten Zeiten? Ich verstehe ja, daß du blindwütig um dich schlägst - aber irgendwann mußt du wieder auf den Boden der Tatsachen kommen. Und das heißt: ja, ich bin nierenkrank, ich bin dialysepflichtig und nun schauen wir mal wie wir das gemeinsam in unser Leben integrieren können udn welche Möglichkeiten es gibt, auch damit ein erfülltes Leben zu leben.
Du bist jung, du kannst noch ein langes Leben leben nur nicht so wie du es dir bislang ausgemalt hast.
Also, melde dich wann immer dir danach ist.
LG Theodora

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Re: Leben ohne Leben 18 Nov 2008 10:49 #142569

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Theodora, Du hast mich jetzt zwar nicht direkt angesprochen, mir aber gleichwohl aus der Seele gesprochen. Einfach super, wie Du es verstehst, etwas so Komplexes einfach und anschaulich zu versinnbildlichen. Bist Du gelernte Psychologin? Manchmal kommt es mir so vor, da mich Deine sehr guten Beiträge hier schon immer fasziniert haben. Und das wollte ich Dir mal zum Ausdruck bringen. Mach weiter so! Du bist eine Bereicherung für jede(n) hier, der psychisch in der Klemme steckt.

Björn, das beuteltier.

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Re: Leben ohne Leben 18 Nov 2008 12:46 #142570

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Lieber Björn,

schau Dir doch mal die Startseite des Forums genau an. (Insbesondere den Teil unten rechts, wo den Unterstützern gedankt wird.)

Nix für ungut

joe

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Re: Leben ohne Leben 19 Nov 2008 15:44 #142573

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ja, du hast Recht. ich bin sowohl Betroffene als auch Fachfrau.
Ich freue mich wenn meine Beiträge weiterhelfen.
LG theodora

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Re:was wir können 01 Feb 2009 00:23 #142726

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Hallo Barbara,

da kann und möchte ich Dir nur voll und ganz zustimmen! Und ich möchte noch darüber hinaus träumen: wenn wir diese, unsere Fähigkeiten in die Gesellschaft einbringen würden, könnte sich u.U. die ganze Welt verändern... Mit lG Debi

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Re: Betroffene und Fachfrau 01 Feb 2009 00:42 #142727

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Liebe Theodora, lieber Joe,

zunächst möchte ich mich Björns Kompliment vorbehaltlos anschließen!

Freilich folgt (bei mir ;.D) das ABER: Ich möchte Dich/Euch bitten und ermutigen, hier doch neben der Fachfrau (dem Fachmann) auch der/dem Betroffenen ruhig etwas mehr Raum zuzugestehen! MgvlG Debi

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Re: Betroffene und Fachfrau 02 Feb 2009 11:31 #142731

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Da Du mich mit ansprichst frag ich einfach mal nach:

Was meinst Du? Ich habe diesen Beitrag im Zusammenhang mit der - ja schon etwas älteren Diskussion - im Moment nicht verstanden.

Gruß

joe

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Re: Betroffene und Fachfrau 03 Feb 2009 00:36 #142732

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Hallo Joe,

der Beitrag war nicht unbedingt nur auf diese Diskussion bezogen, sondern ich erlebe Dich (wie auch Th.) oft sehr von der fachlichen Seite her, weniger von Euren persönlichen Dingen - wozu ich euch freilich auch weder zwingen noch verpflichten kann und will, nur ermutigen möchte, davon mehr zu zeigen. Oder hab ich da was übersehen?

LG Debi

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Re: Betroffene und Fachfrau 03 Feb 2009 07:29 #142733

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Nun jeder bringt halt das ein, was er zu geben hat. Meine persönlichen Anliegen kann ich viel besser mit meinen Freunden, Kollegen und natürlich mit meiner Frau besprechen. Ich bin nicht so der community-Typ, sondern mehr der sachliche-Informationen-austausch-Typ. Außerdem sind mein Beruf und meine fachliche Seite große Teile meiner Persönlichkeit.

So das war doch jetzt schon recht persönlich. ;->

Freundlich grüßend

joe

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Re: Betroffene und Fachfrau 03 Feb 2009 21:57 #142736

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Hallo Joe,

klar kann und will ich weder Dich noch Theodora ändern ;-)! Ich find Eure Beiträge ja auch sehr hilfreich.
Deine persönliche ;-> Äußerung möchte ich ausdrücklich würdigen.
Doch nun kommt das berühmte aber: ich bin von Hause aus zum einen neugierig und zum anderen (ziemlich) unersättlich ;-D! (Dabei weiß ich auch, wie schwierig das für andere manchmal zu ertragen ist/sein kann :-(.)

LG Debi

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Hi :)