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mir geht die Luft aus 23 Sep 2012 11:58 #487171

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Ich weiß man soll nicht drauf warten,
aber ich bin jetzt über 6 Jahre an der Dialyse,
hab die Zähne zusammengebissen und mir gesagt Augen zu und durch.

Durch die Skandale im Transplantationsbereich ist meine Hoffnung auf ein einigermaßen normales Leben auf Null gesunken.

Mir geht es trotz relativ guter Werte immer schlechter,
ich bin seit ein einhalb Jahren fast nie schmerzfrei
ich kann immer schlechter laufen
meine Lebensqualität geht gegen Null.
Die Treppen komme ich nur noch mit Mühe hoch.
Meine Füße sind taub und ic hab dadurch Gleichgewichtsstörungen.
Meine Haut ist so dünn, daß ich selbst bei runden Kanten mich verletze und blute wie angestochen.


Und das alles obwohl ich in den letzten Jahren über 20 Kilo abgenommen habe.

Wie schafft Ihr das trotzdem den Mut nicht zu verlieren ?

Mir fehlt ,daß ich noch nicht mal mehr spazieren gehen oder eine Besichtigung machen kann ohne höllische Schmerzen in der Hüfte.

traurige Grüße
Bina

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Re: mir geht die Luft aus 23 Sep 2012 12:51 #487173

  • kaimana
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es wird dir wenig helfen, aber ausser der duennen haut am dia arm habe ich keine dialysebedingte probleme. sicherlich liegt es daran, dass ich mich 2006 von deutschland verabschiedet habe. ich bin fast taeglich in der sonne und ca 4-5 mal die woche gegenueber am strand. die viele sonne und der magische schwarze lavasand tun dem koerper gut. treppen und bergaufgehen faellt mir noch etwas schwer, aber wegen 2 gehabter herzmuskelentzuendungen, weil ich zu doof war, eine grippe auszuheilen.

vielleicht wuerde dir mehr zeit in der sonne, ggf in der kuenstlichen sonne wenigstens etwas helfen. es kann nicht jeder auswandern!

vielleicht hilft es mir auch, dass ich mich von anfang an gegen eine TX entschieden, also habe ich durch die warterei auf einen anruf keinen seelischen stress.
gute besserung
kaimana

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Re: mir geht die Luft aus 23 Sep 2012 17:01 #487176

  • taffi
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hallo bambina ! also ich ebe die ganze zeit hier in deutschland und hatte solche beschwerden eigentlich nur ,weil ich mir die nebenschilddrüsen viel zu spät entfernen ließ.....nach der op und mit normalem phosphatwert ist eigentlich alles wieder ok ,wenn auch nun nach 25 jahren dia die kondition etwas nachläßt .....überprüfe doch mal deine werte .lg und gute besserung ! taffi

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Re: mir geht die Luft aus 23 Sep 2012 17:50 #487177

  • bambina
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Danke Kaimana

Danke Taffi

meine Nebenschilddrüsen hatte ich schon vor Jahren entfernen lassen, allerdings ist ein viertel wieder eingepflanzt worden und mein Parathormon ist gestiegen, dagegen nehme ich mimpara.
Mein Phosphat bekomme ich auch nicht in Griff, da kann ich machen was ich will.
Ich bin es leid, ich möchemich nur ab und zu mal wieder WOHL fühlen,
aber dauernd dieses MIssempfinden und meistens irgendwelche Schmerzen machen mich mürbe.

Ich mag nicht mehr.....................

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Re: mir geht die Luft aus 23 Sep 2012 18:08 #487178

  • Hati
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Hallo bambina,

naja so einfach auf Ewigkeit mal raus in die Sonne und weg von hier wie kaimana, kann nun mal nicht jeder.

Die Skandale der TX-Medizin und auch einige Bemerkungen einer Ärztin einer KH-Dialyse, wo ich jetzt zum ersten Mal war und über die funktionalen Bedingungen und anderes sehr erstaunt war (war ja vorher über 8 Jahre in einer anderen KH-Dialyse ambulant und auch mal stationär und anderes patientenorientierteres gewohnt). Natürlich konnte ich meine Klappe nicht ganz halten, ich bin da aber von natur aus eher vorsichtig und nie unverschämt. Aber das ich 3x in der Woche gezwungen sein soll am hellerlichten Tage wie ein Baby zu pennen oder mich meinem RLS nach mehrstündigem Lesen (kommt dann auf garantiert) zu widmen, finde ich als Zumutung (zumindest in unserer Zeit und in diesem Land). Andere Abwechslung gab es nicht und auch sonst: keifende Schwestern und mindestens eine keifende Ärztin. Zu mir meinte sie, was sind sie denn auch hier, sie hat keiner gezwungen zu uns zu kommen...Schön, wo ich da in der Klinik zur TX angemeldet bin. Da denkste dann gleich, aha, denen ist es scheißegal ob ich mal TXt werde, wenn ich nicht bescheiden mich mit den Brocken zufrieden gebe, die man mir hier hinwirft, mehr habe ich als kranke nicht zu verlangen...
Natürlich kann das TX-Zentrum nichts dafür und ich habe in der Woche auch angenehme Erfahrungen gemacht, nur nicht in dieser Dialyse (die auch noch sehr unaufgeräumt wirkte). Aber ich habe gemerkt, wie dünnhäutig einen diese ganzen TX-Geschichten machen.

Ich weiß das war jetzt nicht so aufmunternd prickelnd, nur genau wie Dir, geht mir zur Zeit eben manchmal der Mut auch etwas aus oder zumindest die Geduld oder Hoffnung. Ich war PD-Patientin wie Du und dies war eben meine Dialyseart. Obwohl es im neuen HD-Zentrum durchaus viel Gutes gibt, ist es eben nicht die zu mir passende Dialyseart und will da nicht bis an mein Lebensende hin. Nun muß man eben davon ausgehen, dass man als 0 negativ eh schon ewig wartet. Ich weiß auch nicht, was man verbrochen hat, wenn man mit dieser Blutgruppe rumläuft. Ich war von den PD-Leuten bei meiner ehemaligen Ärztin die am längsten PD machte und habe es nicht bis zur TX mit PD geschafft. Mancher kam nach viel kürzerer oder kürzerer Wartezeit dran. Auch bei DO liest man ja von Fällen die nach 4, 5 Jahren Txt wurden. Die ersten Jahre habe ich mich mit jedem gefreut, dass ist auch heute noch so. Aber inzwischen bleibt da immer für mich auch so ein Stück Trauer (oder Neid? so versteckt, aber neidisch sein ist natürlich wieder schlecht) so ein schaler Geschmack und immer habe ich das Gefühl, dass darf ich aber nicht, für ihn/sie ist es doch schön. Aber auch der Gedanke nach 4, 5 Jahren da hatte ich noch nicht dieses Problem und jenes auch noch nicht und in so ein Zentrum mußte ich mich auch nicht legen. Aber irgendwie darf man so nicht denken, das ist schlecht und neidisch und niemand hat ein Anrecht auf eine TX, und ich will auch keinem ein schlechtes Gefühl vermitteln, ich weiß ja dass auch schon Txern ob der aktuellen Diskussion angegriffen wurden und ich weiß, dass sie nix dafür können, dass die einen ewig warten und andere nicht. Aber ich glaube nicht, dass jene, die lange warten müssen, dass immer so souverän und auf Dauer wegstecken können, zu sehen, wie andere an ihnen vorbeiziehen. Man redet nur nicht drüber, weil das ist negativ und man will ja auch niemanden der eher drankam seine TX verleiden. Also hüllen sich die meisten in Schweigen und fressen es irgendwie in sich rein. Auch keine gute Lösung. Es möge sicher für einige eine Lösung sein, sich nicht transplantieren zu lassen und dauerhaft Dialyse zu machen. Obwohl eine wirklich freie Entscheidung kann diese ja nur sein, wenn man wirklich beide Optionen noch hat.

In diesem Sommer war ich ja lange im Kh und weiter PD zu machen wäre schwierig und nicht so ganz vernünftig mehr gewesen, wenn auch vielleicht nicht ganz unmöglich. Aber das weiß man eben nicht genau. Wieder zu Hause Laufen u.a. fiel mir nach dem langen KH-Aufenthalt auch sehr schwer. Durch die damals noch nicht vollzogene NSD-OP, langes rumliegen im KH war ich lauftechnisch nicht gerade auf der Höhe, allerdings krankgeschrieben. So konnte ich so nach und nach und von Tag zu Tag die Länge der Spaziergänge und Beanspruchung steigern. Im Vorfeld hatte meine ehemaligen Ärztin mit mir drüber gesprochen, dass ich einen bestimmten Mangel habe, der Muskelabbau bewirkt (sie zeigte mir auch den Wert) man dies mit Infusionen an der HD ausgleichen könne, aber das orale Mittel wird von den KK nicht mehr bezahlt(machte da ja noch PD), weil es auch Kraftsportler ohne Mangel benutzen usw. Ich gebe zu, ich habe mich daran errinnert, nachdem ich aus dem KH kam und vorsichtig gehandelt. Bei der BCM-Messung war mein Muskelanteil dann Ende August im Normalbereich und die Knochenbeschwerden durch die ausufernden NSD-Dinger wurden durch die Muskeln etwas relativiert. Treppensteigen war noch schwierig, wurde aber auch besser und ich jogge natürlich nicht aber mit meinen Beinen im Spaziertempo kam ich schon wieder ganz schön weit. Allerdings ohne die Auszeit (Krankschreibung) hätte ich das nicht geschafft, meine Belastungsfähigkeit sytematisch zu steigern. Letzte Woche habe ich mir dann die NSDs rausnehmen lassen. Nicht so einfach weil Zweit-OP und die Dinger verrutscht. Die OP war auch ziemlich lange. Aber ich bin wieder zu Hause und es ist jetzt endlich hinter mir. Ich habe zur Abwechslung zwar noch eine fremde Stimme im Hals aber der Stimmbandnerv hat es überlebt, ich werde weiterhin vernünftig atmen und sprechen können (wenn die wieder ausgeschnappt ist, dann auch wieder mit meiner Stimme). Darüber freue ich mich schon, weil immer kam mir was bei dieser OPO verquer und jetzt ist es endlich vorbei und alles gut trotz erhöhtem Risiko.

Es gibt in unserer Krankheit eben den großen Mist, der einen runterzieht, die langen Wartezeiten auf eine TX, die auch Zusatzprobleme entstehen läßt. Aber nur diese Tiefen versetzen einen auch in die Lage sich über Erfolge zu freuen und diese zu sehen, immer wieder Wege zu suchen aus so einem Tief zu finden. Dein Weg ist das Zeichnen und ich bewundere Dich dafür, wie Du es auch immer wieder schaffst diesen zu gehen. Aber durch die Tiefen muss man eben auch durch, sonst wäre das Leben auch etwas eintönig. Ich hoffe aber, dass Du wegen deiner Schmerzen in guter Behandlung bist und auch mit deinem Neph drüber reden kannst.

Dir alles Gute und fluche ruhig mal laut über die Unbilden durch die Krankheit, das muß auch mal sein, immer alles verkneifen und taff sein, ist auch ungesund auf Dauer

ganz liebe Grüße
Hati

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Re: mir geht die Luft aus 23 Sep 2012 19:12 #487179

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Vielen Dank liebe Hati für Deinen langen intnsiven Kommentar.

ES ist nur so, daß ich früher immer Tage hatte , in denen es mir beschissen ging, aber dann kamen wieder Tage da konnte ich wieder verstärkt was tun. Solange das ein auf und ab war , konnte ich damit zurechtkommen,

Jetzt ist nur noch ab
ich bin vollgepumpt mit Schmerzmitteln
und das eichnen und Malen fällt mir nicht nur mental sondern auch körperlich schwer,
mir wird alles genommen ,was mir Spaß gemacht hat.

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Re: mir geht die Luft aus 24 Sep 2012 09:12 #487184

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Hallo bambina,

hast Du eigentlich mittlerweile etwas wegen Deiner Phosphatbinder unternommen? Wie sind denn da Deine Werte? Ich habe ja auch die NSD seit mittlerweile 6 Jahren draußen und meine halbe verbliebene powert jetzt wieder so, daß die Medikamente angpasst werden mußten. Oder hast Du tatsächlich ein orthopädisches Problem?

LG und gute Besserung
Sabine (trotz deutschen Wohnsitzes bisher weitgehend beschwerdefrei!!)

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Re: mir geht die Luft aus 24 Sep 2012 09:17 #487185

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Liebe Hati,

super geschrieben!! Mir geht es manchmal ähnlich wie Dir, wobei ich ja noch in der glücklichen Situation bin, daß bei mir die PD nach wie vor super funktioniert.
Ich warte jetzt auch schon 8,5 Jahre und habe nur Blutgruppe B+. Anfangs hieß es immer, 5-7 Jahre Wartezeit aber da kann man halt gar nichts drauf geben, ich nehme auch an, daß einige wohl ziemlich schnell transplantiert werden und manche ewig warten und zu denen gehöre vermutlich auch ich, die Statistik gibt dann halt so einen Durchschnittswert raus.
Ich habe für mich immer mehr den Eindruck, daß je länger ich warten muß, desto wertvoller wird die Niere sein, die ich bekomme und sie muß dann von mir super gepflegt werden, damit sie auch ja recht lange hält. Vielleicht gehts Dir ja genauso....

Liebe Grüße
Sabine

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Re: mir geht die Luft aus 24 Sep 2012 15:57 #487191

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:( [size=medium]Oh, Bina![/size] :(

Das tut mir soooo leid, dass es dir so schlecht geht im Moment!
Da ist Trost spenden auch recht schwer...
Ich hatte geglaubt, du würdest durch deine Malerei abgelenkt,
dass selbst das nicht mehr funktioniert ist echt traurig.
Wissen deine Ärzte, wie unglücklich / krank / mutlos du bist?
Vielleicht haben die ja eine andere Wahrnehmung...

Ich denk an dich!
Jutta

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Re: mir geht die Luft aus 24 Sep 2012 22:31 #487201

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Liebe Bambina,

ich kann sehr gut nachfühlen wie es dir geht, ich bin seitdem 20 August auch wieder an der HD, nach fast 10 Jahren TX. Mir geht es momentan auch nicht gut und auch ich möcht am liebsten alles hinschmeissen.... das mit dem Laufen kenn ich nur zu gut, nach meinen letzten 5 OPs kann ich keine 100 Meter mehr laufen ohne das ich fürchterliche, ziehende Schmerzen in den Beinen bekomme die mich zwingen mich sofort hinzusetzen oder stehen zu bleiben, die Spaziergänge mit meinen Hunden werden zur Qual, auch Stadtbummel sind fast unmöglich. Und jetzt steht mir die 6 Shuntop bevor, ich hab heute zu meiner Ärztin gesagt das ich mich nicht mehr operieren lasse, ich kann einfach nicht mehr.
Sie wurde sehr blass und hat mich inständig gebeten mich operieren zu lassen. Ich muss dazu sagen das ich eine künstliche Herzklappe habe und ein winziges Stück Shunt offen liegt, da ist keine Haut darüber gewachsen und das Infektionsrisiko ist lebensbedrohlich. Mir ist es im Moment sch.....egal ich will nur noch meine Ruhe haben.
Ich weiss das tröstet dich jetzt auch nicht aber ich denke ganz fest an dich.
Auch für uns wird wieder die Sonne scheinen, durch dieses dunkle Tal müssen wir jetzt durch und wir schaffen das, den sonst wären wir schon lange nicht mehr hier.
Ich drück dich mal ganz fest!
Liebe Grüße
Corinna

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Re: mir geht die Luft aus 25 Sep 2012 08:11 #487205

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Hallo Bina,
leider weiß ich auch keine tröstenden Worte, möchte Dir nur sagen, dass ich mit Dir fühle und Dir von ganzem Herzen wünsche, dass sich die Ursachen für Deine Beschwerden herausstellen und sie in irgendeiner Form endlich deutlich gelindert werden können. ... Und vielleicht kommt ja bald DER Anruf ...
Traurige, mitfühlende Grüße
Klatschmohnalisa

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Re: mir geht die Luft aus 26 Sep 2012 09:06 #487222

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bambina,

Du schreibst dass Deine Werte ok sind, aber das Phosphat ist nicht in den Griff zu bekommen...??

kann es sein dass Du trotz allgemein guter Werte schlicht nicht gut dialysiert bist?
.. bei den Blutwerten wird ja im Allgemeinen nur das gemessen was einigermaßen gut zu betimmen ist, und was man weiss! aber es gibt noch einen Haufen anderer Schadstoffe, die wir Diapatienten anhäufeln die gar nicht messbar sind.. -- oder deren Messung viel zu teuer bis unmöglich ist.
20 Kilo abnahme spricht für mich bei einem Pd Patienten eher dafür da mal genau nachzusehen woher das kommt..
von mir selbst weiss ich, dass ich, seitdem ich erheblich länger und stur jeden zweiten Tag dialysiere, so was wie einen regelrechten Grauschleier verloren habe, der sich über alles gelegt hatte. dabei hatte ich voher gar keine Probleme .. weder mit Kalium noch Phosphat. noch Eisen noch .. .. jedenfalls hatten das die Werte behauptet.
ich wünsche Dir ein bisschen Ruhe und irgendeinen Lichtblick trotz des grauen Wolkenhimmels!

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Re: mir geht die Luft aus 27 Sep 2012 12:35 #487247

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Ich danke Euch allen für Eure mitfühlenden Worte und es ist gut zu wissen, daß ich kein Einzelfall bin.

Leider war mein Arzt des Vertrauens heute selber krank und die Ärztin ,die mich betreute heute, ist zwar nett , aber völlig verpeilt.

Also muß ich warten, bis er wieder fit ist.

ich versuche mich aus dem Sumpf zu ziehen, denn ich merke ,daß vor allem mein Ältester Sohn sehr mit mir lidet, und das möchte ich überhaupt nicht.

liebe Grüße
Bina

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Re: mir geht die Luft aus 30 Sep 2012 17:30 #487382

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Liebe Bina,

Deine Zeilen gefallen mir gar nicht.
Schicke Dir einen Berg Kraft und hoffe, dass Du wieder Mut findest und Dich weiter durchbeißt.

Alles Liebe
Elke (aus DD)

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Hi :)