Hallo,
nachdem nun der spuckende Exit mit geimpften Beuteln wieder geheilt wurde und mich vor einem neuen Schlauch bewahrt hat, musste ich letzte Woche wegen entgleistem Zucker ins KH zur Einstellung einer ICT-Behandlung und Spritzen sowie Ernährungsschulung. Jetzt wieder zuhause versuche ich, das alles in Griff zu kriegen. Am 20.5. geht es dann zu einer dreiwöchigen Therapie zur Tablettenumstellung wg. der Depris, die ich schon länger habe, aber stärker wurden, anschließend kommt noch eine sechswöchige Reha, da ich mit meiner Diagnose vom letzten Jahr und der Dialyse scheinbar doch nicht so gut klarkomme, wie ich mir immer vormache (bin ein guter Verdränger). Obwohl es mir ganz gut geht, bin ich aber inzwischen sehr dünnhäutig und auch ziemlich aggressiv geworden, will nur noch meine Ruhe haben und schlafen, sollen jetzt die Psychologen ran.
Ich finde mich grad unausstehlich und ich mache mir und meinem Mann das Leben schwer. Dabei weiß ich gar nicht, warum, so krank bin ich doch gar nicht, weil ich so gesund aussehe. Außerdem mache ich ja nur PD, da können die Nieren ja nicht so richtig krank sein, sondern erst, wenn man an die Maschine muss. So wird in meinem Umfeld gedacht und ich tue so, wie wenn nichts wäre. Aber irgendwie nagt das alles an mir. Da werden ein paar Wochen nicht zu Hause sein, vielleicht ganz gut tun.
Liebe Grüße von der etwas verwirrten Annemone