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kann man hilfe beantagen 15 Okt 2005 08:03 #316126

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Hallo zusammen
habe da eine frage , wenn wann eingestellt wird an einer Dia ist man Krankgeschriebebn weis einer wie lange mann dann krankgeschrieben wird da wir ja ein eigenes Haus haben ,das bezahlt werden muss wie sieht es mit Finazielle hilfe aus ,haben auch zwei kinder im alter von 12 und 3 jahren arbeiten ganze tage ist da bei mir nicht drin . wenn einer tipps hat oder was weiss würde ich mich freuen ,
Danke fürs lesen
Liebe grüße Caro

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Re: kann man hilfe beantagen 15 Okt 2005 11:27 #316127

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hej Caro,
frag doch bei der Stadt-/Gemeindeverwaltung, wie es - zumindest während des Krankengeldbezugs - mit Wohngeld aussieht. Kann man ja auch als Hausbesitzer bekommen.
Alles Gute für Euch - ich kann Dich so gut verstehen mit allen Fragen und Ängsten, war bei mir vor 3 Jahren auch so.
Gruß, Gerda

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Re: kann man hilfe beantagen 15 Okt 2005 11:33 #316128

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Hallo gerda
danke für den Tipp werde ich dann wohl auch machen müssen wenn es so weit ist noch kann er ja arbeiten gehen aber wer weiss wie lange die einstellung auf dia dauert
liebe grüße caro

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Re: kann man hilfe beantagen 15 Okt 2005 17:38 #316129

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Hallo Caro. leider sieht es mit einer finaziellen Unterstützung schlecht aus. Es gibt im Forum einige Patienten die nichtmehr arbeiten können & welche die keine Arbeit bekommen. Hier ist jeder selbst gefragt, glücklich wenn einer vorher eine Private Absicherung abschließen konnte. das bisschen Wohngeld oder ähnliches wird euch auch nicht recht weiterhelfen. Wenn es schlimm kommt kann dein Mann eben nicht mehr arbeiten, dann müßt ihr eben Harz 4 beantragen, das steht euch zu wenn er keine oder nur wenig Berufsausfallrente bekommt. was das heißt kann sich jeder vorstellen, aber der Staat ist nun mal nicht für unseren Luxus verantwortlich, damit zähle ich auch ein Haus, wenn ich es mir nicht leisten kann so muß ich es eben verkaufen, oder wer möchte die Verpflichtungen von jemanden anderen bezahlen?
Es kommt viel in der nächsten Zeit auf euch zu, fast alle hier im forum haben das aber durch!
deejay

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Re: kann man hilfe beantagen 15 Okt 2005 20:54 #316130

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Geht doch mal in Niere.org
dann bei Dialyse, linke Seite
dann rechts auf der Seite erscheint ene Zeile
Broschüre Dilyse und Soziales,
die kann man sich schicken lasssen oder downloden, es sind 24 Seiten
da sind sehr interressante und wichtige Themen drin.

Grüsse Elvira

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Re: kann man hilfe beantagen 16 Okt 2005 13:12 #316131

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Hi Caro, ich habe mich mit vor der Dia lange krankschreiben lassen. Da dann der Beginn der Dia für die KK eine Folge darstellt, verlängert sich der Kankengeldanspruch nicht und du bekommst den maximalen Zeitpunkt (bei mir waren es 18 Monate), vorausgesetzt, du wirst nicht vorher vom MDK als nicht mehr arbeitsfähig eingestuft und dann in die Rente geschickt. Außer einer privaten Absicherung (dazu ist es dann meistens zu spät, als Diamensch kannst du keine BUZ o.ä. mehr abschließen) hilft dir finanziell in deiner Situation niemand, es kommt da schon eine große finanzielle Belastung auch euch zu. Der Gang zum Staat bleibt meist nicht aus, es sei denn, du kannst etwas über TZ - jobs oder Selbstständigkeit machen. Ich wünsche dir/euch viel Stehvermögen und Kraft dazu. hemago

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Re: kann man hilfe beantagen 16 Okt 2005 19:29 #316132

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Hallo Deejay,

du betreibst mir hier ein bisschen viel Schwarzmalerei. Natürlich ist es nicht bei jedem gleich, aber was du da schreibst, muss keineswegs immer so kommen. Als ich vor ca. 2 Jahren mir der Dialyse begann, war ich nur die ersten 3 Wochen krankgeschrieben, danach wechselte ich in die Nachtschicht und ging wieder ganz normal tagsüber zur Arbeit - bis heute und ich habe auch vor, dies noch lange zu tun! Klar kommt es darauf an, welche Art von Arbeit man tut, bei schwerer körperlicher Arbeit kann es sicher eher Probleme geben. Mein Arbeitgeber merkt aber überhaupt nichts von meiner Krankheit, ich arbeite genauso wie jeder Gesunde auch! Es ist natürlich gut, wenn man schon eine Arbeit hat, die man weiterführen kann, denn sich als Dialysepatient zu bewerben ist nicht der Hit, wie hier schon öfters geschrieben wurde. Wichtig ist sicher auch, einen Behindertenausweis zu beantragen, damit hat man auch einen Kündigungsschutz.

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Re: kann man hilfe beantagen 17 Okt 2005 00:05 #316133

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Hallo Laala,

ich meine nicht, daß Deejay hier Schwarzmalerei betreibt.

Es ist doch wirklich so, daß jeder Mensch ein einmaliges Individuum ist und auf die gleiche Sache möglicherweise durchaus sehr unterschiedlich reagiert.

Ich gehöre zum Beispiel zu der von Deejay angegebenen Gruppe derjenigen, die nicht in der Lage sind zu arbeiten. Mein Körper spielt einfach nicht mehr mit und ich hatte mit Sicherheit keinen körperlichen Schwerarbeiter Job.

Bevor man mir die Nieren entnahm, habe ich mitunter auch mal 2 Monate ohnen freien Tag durchgearbeitet und das war für mich in Ordnung so. Heute freue ich mich, wenn ich an 2 Tagen hintereinander mal einige Stunden arbeiten kann. Danach brauch ich bis zu eine Woche um mich davon körperlich zu erholen. Ich bin von diesen wenigen Stunden fix und fertig.

Ich will hier keinesfalls auf die Tränendrüsen drücken, ich weiß, das es mir im Vergleich zu anderen sehr gut geht. Aber Dialyse ist eben auch bei jedem etwas anderes. Jeder Körper reagiert nun mal anders.
Ich möchte Caro hiermit natürlich auch nicht den Mut nehmen. Ich finde es ganz toll wie sie sich kümmert. Aber man soll niemanden etwas vormachen frei nach dem Motto Alles wird gut. So ist es eben nicht immer. Ich wäre froh gewesen, wenn ich vorher Informationen bekommen hätte was es bedeutet zur Dialyse zu müssen. Damit meine ich nicht den rein technischen Vorgang sondern das drumherum, das soziale, das finanzielle, wie ist das mit dem arbeiten, ist man dann schwerbehindert, wie wird man rentner usw... Das war nur ein kleiner Auszug der Fragen die ich hatte bzw. zum Teil noch habe.
Die Dialyse an sich ist ja auch nichts sttisches. Selbst wenn ich mehrmals die gleichen Werte vor der Dialyse habe fühle ich mich hinterher auch nicht immer gleich.

Also es ist gut wenn man sich vorher so schlau macht wie es geht, in allen Richtungen offen ist und immer wieder hier bei Do reinschaut und fragt. Ich kann mir keine bessere Möglichkeit vorstellen um an entsprechende Informationen zu kommen.

Ich hoffe, dass ich jetzt niemandem Angst gemacht habe aber es ist eben nicht alles Friede, Freude, Eeierkuchen, aber so ist das Leben.

Limo

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Re: kann man hilfe beantagen 17 Okt 2005 07:57 #316134

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Hallo Limo
ich kann mir denken das es nicht frieder Freude Eierkiuchen immer ist und das mann es nicht verallgemeinen kann wie es einem nach einer dia ist . Und Angst eingejagt hast du mir nicht bin schon manches gewöhnt arbeite vormittags in einem Altenheim da sieht man schlimmeres . Ich weiss auch das wir das auch alles packen können . ich bin ja auch bereit mehr stunden zuarbeiten um das Haus nicht zuverlieren und wo ich mich halt informieren kann tue ich das halt eben .
liebe Grüße caro

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Re: kann man hilfe beantagen 18 Okt 2005 13:27 #316139

  • gabi
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Huhu lalaa, d
as mit dem Kündigungsschutz ist soweit richtig, bei einer neue Beschäftigung jedoch erst nach einem halben Jahr -> Probezeit.

Und betriebsbedingt ist grundsätzlich eine Kündigung immer möglich :O(

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Re: kann man hilfe beantagen 01 Nov 2005 21:59 #316155

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hallo caro,bei mir musste erst der arbeitgeber karstadt überzeugt werden dass ich nur 100 st arbeite und den rest an der dia hänge.das hat geklappt mit meiner abteilung.die diff zu meinem vollen gehalt 165 st bezahlt meine krankenkasse zieht 20 5 prozent ab aber ich habe kaum steuern zu bezahlen.bei meiner kasse hab ich in den erstenwochen fast mein bett aufgeschlagen.ich sollte in rente gehen und würde dann ausgesteuert.aber ein bischen hartnäckig sein es geht.koscheri ps habs schriftl von der KK das ich gelb bekomme bis schluss ist mit arbeit

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Hi :)