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Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 06 Dez 2011 17:05 #478192

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Hallo zusammen,

ich muss jetzt noch mal nachfragen, da sich die Krankenkasse ein wenig anstellt. Ich habe am Dienstag einen Termin in Frankfurt bei meinem Transplantationszentrum. Dort soll ich mich vorstellen und so weiter. Es ist ein ambulanter Termin. Nun ist meine Frage ob ich für diese Fahrt einen Kostenersatz bekomme? Es handelt sich nicht um eine Lebendspende.

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 06 Dez 2011 20:12 #478199

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Fahrten zur Nachkontrolle werden bis zu 3 Monate nach TX bezahlt. Dann nicht mehr. KLICK

VG
MaRIO

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 06 Dez 2011 22:26 #478209

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hi,

ja danke das weiß ich. Jedoch bin ich noch nicht transplantiert und werde jetzt erst demnächst gelistet...

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 06 Dez 2011 23:34 #478213

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Hallo kleinerelch,

meiner bescheidenen Meinung nach ist das nicht der Fall. Sicher bin ich mir allerdings nicht.
Wenn ich mich recht erinnere, hörte ich sowas wie Privatvergnügen und nicht medizinisch indiziert, seitens der Krankenkasse murmeln.

Limo

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 07 Dez 2011 06:27 #478217

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Es soll Ausnahmen geben. Habe sogar schon gehört, dass ambulante Fahrten zum TX-Zentrum auch nach den drei Monaten in Einzelfällen übernommen wurden.
Das sind Einzelfallentscheidungen. Es lohnt sich, es zu versuchen.
Anspruch auf Erstattung ambulanter Fahrtkosten hat man leider nicht.
Ich selbst bin immer auf den Kosten sitzen geblieben.
beri

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 07 Dez 2011 10:37 #478225

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Dann hast Du auch keinen Anspruch auf Fahrtkostenerstattung.

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 08 Dez 2011 01:05 #478236

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Hi beri,

zur nachkontrolle im Tx Zentrum kein Problem. Aber zur Anmeldung eben Privatsache. Es sei denn, der Patient muss generell mit Ausnahmegenehmigung zu allen Docs fahren.

Limo

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 08 Dez 2011 06:45 #478237

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Nun ja, für mich ist es schon ein großes Problem, dass ich die Fahrten nach Freiburg selbst bezahlen muss. Vormal fallen die Ambulanz-Termine aus finanziellen Gründen aus. Ein schlechtes Gefühl habe ich nicht dabei, weil der Sinn dieser Termine fraglich ist.
Blut- und Urinuntersuchung ist wie zu Hause. Irgendein junger Assistenzarzt versucht verzweifelt im Computer meine Daten zu finden, fragt nach aktuellen Beschwerden. Bei kompexeren Themen, wie dem Wechsel von Prograf auf Certican, ist er überfordert. Routineantworten, wie ein Wechsel bedeutet immer ein Risiko. (danke, weiß ich schon). Aber die in der Biopsie festgestellte massive Prograf-Schädigung ist ja wohl auch ein Risiko, was nicht besser wird, wenn ich es jeden Tag weiterhin schlucke.
Sonographie? -Fehlanzeige.
Nach einem 10min-Gespräch mache ich mich auf die sechsstündige Heimreise.
Genauso liefen die Ambulanz-Termine auch hier in Hannover ab.
Bezahlt bekam ich die Fahrtkosten zur Ambulanz nie, egal ob ins nächste oder zu meinem.
beri

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 08 Dez 2011 09:28 #478241

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Guten morgen,ob du jetzt schon eine Befreiung bekommst kann ich die nicht sagen,mein Sohn ist seit der Geburt an Nierenkrank gewesen und wir mussten alle Fahrten oder andere Kosten wie Parkhaus usw.selber zahlen.Seit dem 20.5.11 ist er erfolgreich Transplantiert und die ersten 3Monate wurden auch sofort bewilligt.Dannach wurde es schwerer,die Krankenkasse wollte die fahrten nicht mehr zahlen mußten aber immer noch 2mal die Woche zum kfh fahren 50Km ein weg.Ich habe mir vom kFH ein Bescheid geben lassen das die Kontrollen Lebensnotwendig sind und das die fahrten doch bitte übernohmen werden sollen.Das haben sie dann auch erst mal abgelehnt und da bin ich Frech geworden,fragte sie wie ich das machen solle mit nem Flugzeug oder wie?Da die Untersuchungen immer morgens gemacht werden wegen der Spiegel müßten wir früh da sein da würde aber noch kein Zug pünktlich fahren zumal es vom Kfh verboten wurde erstmal mit dem Zug usw.zu fahren.Habe mit nem Anwalt für Sozialrecht gedroht und wollte den Vorgesetzten der Krankenkasse sprechen und aufeinmal man glaubt es kaum habe ich für ein ganzes Jahr die genehmigung bekommen um mit einem Taxi fahren zu können,ok das ist wohl der berühmte Einzelfall aber manchmal muss man auch härtere Geschütze auffahren um Recht zu bekommen.Meiner Erfahrung nach sagen Krankenkassen immer ersteinmal nein.Viel Glück.LG

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Re: Fahrtkosten zum Transplantationszentrum 08 Dez 2011 10:31 #478243

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Hallo Mika!
Natürlich soll man alles versuchen, was möglich ist.
Grundsätzlich gibt es bei Kindern eher eine Ausnahme und das ist auch richtig so.
Für die Sachbearbeiter gelten Leistungskataloge. Da sind nun mal ambulante Fahrten nicht drin.
Einzelfallentscheidungen sind schwierig.
Es gibt ja mehrere Transplantierte deren Zentrum mehr als 100 km weit weg ist.
Da geht es nicht um eine Taxifahrt, sondern auch darum, wie man das finanziell hinkriegt.

Auf jeden Fall ist es schön, dass für Deinen Sohn die Fahrten übernommen werden.
Alles Gute für ihn und Euch
von beri

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Hi :)