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Flüssigkeitsmangel 07 Mär 2012 19:21 #480802

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Hallo,

unser Sohn (8 J.) ist seit fast einem Jahr transplantiert. Seit 2 Tagen verweigert er fast die Flüssigkeitsaufnahme. Essensaufnahme ist auch eingeschränkt.

Kennt ihr das Gefühl nicht trinken zu können? Sind das irgendwelche Krankheitssymptome?

LG

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Re: Flüssigkeitsmangel 08 Mär 2012 18:45 #480836

  • Krischan
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Hallo,
als ich transplantiert war, hatte ich auch plötzlich keinen Durst mehr. Hatte mich die Jahre zuvor die ganze Zeit gefreut endlich trinken zu können und dann hatte ich auf einmal kaum noch Durst. Liegt wohl auch daran, daß der Körper plötzlich nicht mehr so vergiftet ist und nicht mehr so nach Flüssigkeit verlangt.
Allerdings sollte man als Transplantierter sich zwingen mindestens 2,5 Liter zu trinken um die Niere nicht zu gefährden. Du solltest Deinem Sohn schon klarmachen, daß er bei zu geringer Flüssigkeitsmenge bald ( wieder) an die Dialyse muss. Ich denke als 8 Jähriger hat man so viel Verständnis.
Hilfreich ist auch feste Trinkmengen zur Gewohnheit werden zu lassen( z.b. zu jeder Mahlzeit einen halben Liter) sowie ständig ein volles Glas auf dem Flur und bei jedem Vorbeigehen einen großen Schluck nehmen. Auf jeden Fall muss die angeordnete Trinkmenge erreicht werden, da ansonsten ein Schaden am Transplantat vorprogrammiert ist und das will ja keiner.
Wenn gar nichts geht, dann muss er halt in die Klinik und Infusionen erhalten.
Gruß.... Krischan

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Hi :)