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OP nach TX 13 Nov 2013 16:46 #496393

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Hallo!

Habt ihr Erfahrungswerte, wie das ist, wenn man nach der TX wegen was anderem operiert wird? Gibt es Gefahren für die neue Niere dabei? Dinge, auf die man - so gut wie möglich halt - achten kann bzw ansprechen sollte? Wie ist das mit der Wundheilung? Soll ja unter Cortison schlechter sein...

lg, Anni

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Re: OP nach TX 13 Nov 2013 18:36 #496396

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Hallo Anni,
ich wurde ca. 1,5 Jahre nach NTx gynäkologisch operiert. Vollnarkose. Der Anästhesist hat vorher mit meiner Nephrologin gesprochen, was er mir geben darf, etc.
Hat wunderbar geklappt.
Im Juni diesen Jahres habe ich zwei Basaliome und ein Muttermal, mit lokaler Betäubung wegoperiert bekommen und in zwei Wochen steht eine Darmspiegelung an.
Vor den Eingriffen, auch beim Zahnarzt, bitte ich die behandelnden Ärzte immer, Rücksprache mit meiner Nephrologin zu nehmen.

Alles Gute für die OP

Gruss

Michaela

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Re: OP nach TX 14 Nov 2013 02:55 #496408

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Hallo Anni,

ich hatte bisher nach NTx 2 Ops, die beide keinen Eifluss auf das Transplantat hatten:

- ein Jahr nach Tx eine 5-fach Bypass-OP
- und vor ca. 5 Jahren eine Kniespiegelung (sog. Arthroskopie)

Die Wundheilung war in beiden Fällen nicht verzögert; bei der Bypass-OP hatte ich noch einige Milligramm Kortison im Programm, bei der Kniespiegelung nicht mehr.

Möglicherweise gibt es (theoretisch) Gefahren für die Transplantniere, operiert wird i.d.R. aber trotzdem, so mein Eindruck...

Grüße aus New Mexico, USA...

Gerd
________

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Re: OP nach TX 16 Nov 2013 22:12 #496532

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HI, ich hatte im ersten halben Jahr nach der TX 4 OPs und seither nochmal drei, hat alles gut geklappt. Ich bin allerdings immer in die Uniklinik gegangen, weil da die Nephs in alles mit einbezogen werden was Narkose, Antibiose und Thrombosevorbeugung angeht und bei eventuellen Komplikationen sind sie glei zur Stelle. Meine Niere hat alles unbeschadet überstanden. Alles halb so wild, Ulrike

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Re: OP nach TX 16 Nov 2013 23:46 #496533

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Uli schrieb:
Ich bin allerdings immer in die
> Uniklinik gegangen, weil da die Nephs in alles mit
> einbezogen werden

Ja, das hab ich sowieso auch vor. Obwohl ich leider schon zu oft erlebt habe, dass die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen dort oder in anderen KHs trotzdem nicht klappt. *seufz*

lg, Anni

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Re: OP nach TX 17 Nov 2013 09:55 #496548

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Liebe Anni, Du auch?! Das habe ich jetzt mal weggelassen, aber darüber könnte ich ein BUch schreiben. Man muss eine gehörige Portion Durchsetzungs- und Beharrungsvermögen dabei haben und den Leuten zur NOt ordentlich auif den Wecker gehen. Schönen Sonntag noch, Ulrike

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Re: OP nach TX 17 Nov 2013 13:39 #496555

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Uli schrieb:
aber darüber könnte ich ein BUch
> schreiben.

Tja - wer hier wohl nicht? ;)
Aber ich will nicht undankbar erscheinen. Dank der Ärzte leb ich noch - und das gut!

lg, Annni

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Re: OP nach TX 26 Nov 2013 21:01 #496762

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Hallo Anni!

Mit meiner 2.ten TX musste ich ein paar mal operiert werden. Karpaltunnel ( lokale Anästhesie)
Wirbelsäule in Vollnarkose ( spinale Enge beseitigt) und 3 Platzhalter aus Titan eingebaut.
Kurz vor Ende der Niere mussten Notfallmässig 3 Bypässe am Herzen gelegt werden.
Alles überlebt, Shunt lieff auch immer weiter, Niere hat sich jeweils relativ schnell erholt.
Wer weiss; ob die Niere ohne die notwendigen OP 1-2 Jahre länger gemacht hätte ist Spekulation.
Die OP habe ich jeweils in der TX Klinik machen lassen. Anästhesisten und alle anderen Doc,s wussten über meinen Zustand bescheid..
Ich musste als Patient nicht auf mich selbst afpassen.

VG DK

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Hi :)