THEMA:

Hallo zusammen,
meine neue Niere ist ein Jahr alt geworden. Bisher tut ihre Arbeit gut was die Laborwerte betrifft.
Heute erhielte ich von meiner KK (BEK-Gek) die Ablehnung der Kostenübernahme für eine Stationäre Rehamaßnahme, da ambulanten Behandlungsmöglichkeit am Wohnort nicht ausgeschöpft seien. Eine Psych otherapie un Rehasport wird empfohlen obwohl eine lange Liste von Beschweren angekreutzt habe, und nicht nur zum Spass.
Ich kann innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen.
Euere Meinung würde mich interessieren.
Danke im Voraus.
Frttella

Hallo fritella,

klar auf jeden Fall Widerspruch einlegen. Ist für Dich die KK zuständig (bei Rentenbezug) oder die Rentenversicherung (wenn noch nicht berentet)? Sollte letzteres sein, stelle einen Antrag dort zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit.
Ich gaube auf der Internetseite von Bad Heilbrunn gibt es gute Hinweise zu Reha für TXler. Auch in den Diatrajournalen der letzten beiden Jahre gab es eine Serie zum Thema. Falls Du es nicht hast, vielleicht kommst Du da irgendwie ran (z.B. über www.diatra-verlag.de oder andere Patienten oder dem Dialysezentrum). Da findest Du sicher gute Hinweise zu einer Widerspruchsbegründung.

Viele liebe Grüße
Hati

Hallo frittella,
du musst auf jeden Fall Widerspruch einlegen. Oft werden die Reha-Anträge obligatorisch beim erstn Mal abgelehnt, bzw gar nicht ausreichend geprüft, ob der Anspruc gerechtfertigt ist. In Bad Heilbrunn wird das auch so an die Patienten weitergegeben. Wenman Widerspruch einlegt, wird der Antrag geau(er) geprüft und in der Regel wird die Reha dann bewilligt.

Ich habe mal den Rat bekommen, in die Begründung für die Rehas Erhalt des Transplantats reinzuschreiben. Daran haben die KK auf jeden Fall INteresse. UNd darum geht es jauch. Das kann man vielleicht auch im Widerspruch ergänzen? Viel Glück!!! Ulrike

das klingt sehr vernünftig. Das ist sicher ein guter Rat. (tu) Deswegen geht man ja letztendlich auch in die Reha