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massiver Blutdruckanstieg nicht regulierbar 23 Mai 2015 12:40 #504475

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Hallo zusammen,
gibt e hier zufällig jemanden, der/die nach Tx mit massivem Bltdruckanstieg zu kämpfen hat? Ich hatte zu PD-Zeiten immer einen niedrigen Blutdruck (110/70) und komme nach Tx nicht mehr unter 160/100. An Medikamenten ist schon diverses an mir versucht worden: ß-Blocker, Moxonidin, Furosemid, Torasemid, Enalapril, Calcium-Antagonisten
Jedoch hat nichts dauerhaft geholfen. Bei allen Medikamenten kam es zu einer kurzfristigen Senkunk des Blutdrucks (130/80) welche aber nie länger als maximal 4 Tage anhielt trotz gleichbleibender Dosis oder es passierte gar nichts. Mit NW hatte ich bisher nur bei Amlodipin (Calcium-Antagonist) Probleme und muste es deshalb absetzen.
Mein Doc ist mittlerweile auch ratlos, woher der hohe Druck kommt. Herz und Niere sind zwar NOCH nicht geschädigt, obwohl der Kardiologe meint, dass mein Herz schon ggr. vergrößert ist. Außerdem leidet auf Dauer ja auch die Gefäßelastizität enorm. Ich habe hier im Forum von Lonolox gelesen. Nimmt das hier auch jemand von den Tx-lern?
Langsam mach ich mir schon etwas Sorgen; immerhin ist der Blutdruck nun schon seit einem halben Jahr m.o.w. permanent in diesm hohen Bereich...

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Re: massiver Blutdruckanstieg nicht regulierbar 24 Mai 2015 16:36 #504482

  • Hati
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Hallo huzlwurm,

nach der TX wurden bei mir fast alle Blutdrucksenker erst mal abgesetzt. Nur die Hälfte der Ursprungsdosis von Carvedilol (Betablocker) nahm ich noch, da ohne mein Puls zuweit nach oben ging. Dann kam Ramipril dazu (erst 5mg dann 2x5mg) und neuerdings ein Mittel namens Lercanidipin.
Ursache ist bei mir ein kontinuierlicher Anstieg vom HB. So wie der auf den Laborwerten nach oben ging (jetzt bei über 13), ging mein Blutdruck auch wieder hoch. Nix ist eben ganz perfekt.
Es hat ziemlich stark gewirkt, so dass ich statt 2x10mg, jetzt eben eine nehme, sonst ist der RR spürbar zu niedrig.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: massiver Blutdruckanstieg nicht regulierbar 26 Mai 2015 08:54 #504492

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Hast du zufällig Stress/Probleme/....?
Ist das eventuell die Ursache?

Selbst bei Lonolox wirst du die Dosis immer erhöhen müssen.

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Re: massiver Blutdruckanstieg nicht regulierbar 26 Mai 2015 11:52 #504495

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Lonolox war in der Zeit als ich transplantiert war (2001- 2004) absolut tabu für transplantierte Patienten. Vielleicht ist das heute anders. Müsstest Du mal den Arzt im Transplantationszentrum besprechen.
Ansonsten ist Lonolox ein Medikament, das den Blutdruck bei Patienten senkt, bei denen kein anderes Blutdruckmedikament hilft. Und das tut es sehr gut. Als bei mir alle anderen Blutdrucksenker, auch in Kombination, nicht mehr halfen, hat dieses Medikament den Blutdruck wirkungsvoll gesenkt. Eine Dosissteigerung wie hier beschrieben brauchte ich nie.

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Re: massiver Blutdruckanstieg nicht regulierbar 04 Jun 2015 11:44 #504576

  • huzlwurm
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Danke für eure Antworten. Mein Blutdruck ist zwar immer noch zu hoch, aber mittlerweile bin ich wenigstens zwische 140/145 systolisch und 90/100 diastolisch. Manchmal hab ich auch 130er Ausreißer ;)
Der Neph meint, es liegt leider auch viel an meinem Hyperpara und dem damit verbundenen ständig erhöhten Ca-Blutspiegel und sicher auch an der noch relativ hohen Prograf-Dosis (2x tgl 5,5 mg). Die Dosis ist schon etwas niedriger (2x tgl 4,0 mg), zudem bekomme ich jetzt noch eine höhere Dosis Torasemid. Von Lonolox hält er (zumindest im tx-Zustand gar nichts).
Die Nebenschilddrüse soll frühestens im Dezember raus. Dann sehen wir weiter.

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Hi :)