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Hüftkopfnekrose 19 Mai 2001 21:26 #55791

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Seit 3einhalb Monaten bin ich transplantiert. Seit ca. 3 Wochen habe ich Schmerzen in der Hüfte, erst auf der einen Seite, nun zur Abwechslung auf der anderen. Das MRT hat eine beginnende Auflösung des Hüftkopfes auf beiden Seiten ergeben. Um mir den Einbau künstlicher Hüftgelenke zu ersparen, sollen nun beide Seiten nacheinander angebohrt werden, um die Knochen zu entlasten. Danach - tolle Aussicht! - jeweils 6 Wochen Herumlaufen mit Krücken. Das Cortison soll nun möglichst schnell heruntergefahren werden (bis jetzt hatte ich keine Abstoßung), um weitere Knochenschäden zu verhindern. Welche/r Transplantierte hat so etwas auch erlebt? Wie lebt es sich in den Wochen mit den Gehhilfen (ich versorge mich alleine - ist das realistisch?)? Darf und kann man Autofahren? Ich wollte gerade wieder anfangen zu arbeiten und hatte mich riesig darauf gefreut, und nun eine solche Diagnose (die Ärzte sagten mir, ich müsse mit einer 4-monatigen Dienstunfähigkeit rechnen; ich habe einen Beruf, in dem ich viel herumlaufen muss, wenig Schreibtischarbeit). Ich würde mich sehr über Nachrichten von Betroffenen freuen! Danke! Ciao, Uli

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Re: Hüftkopfnekrose 31 Mai 2001 10:54 #55828

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Hallo Uli,
Auch ich bin nach dem 6. Transplantationsjahr an Hueftkopfnekrose, li, erkrankt.
habe noch 5 jahre durchgehalten und dann die OP zum neuen Hueftgelenk gewagt.
Mein Tipp: Durch sport und KG die Oberschenkelmuskulatur staerken, damit eine gewisse Belastung des Gelenks aufgefangen werden kann.
Bin pers. auf die Aerzte sauer, dass dieses Risiko nicht vorsorglich beachtet wird. Das Kind muss immer erst in Brunnen fallen.....
Gruss Klaus48

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Re: Hüftkopfnekrose 15 Jun 2001 22:05 #55937

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Hallo KLaus, Danke für Deinen Bericht.

Was ich nicht verstehe, ist, dass die Nekrose ganz früh auftreten kann, aber auch erst nach Jahren. Die Ärzte sagten mir, wenn ich 3 Monate später gekommen wäre, wäre es zu spät gewesen, und ich hätte auf beiden Seiten Prothesen gebraucht. Nun ist die eine Seite angebohrt, und da sie unter der OP besser aussah als auf dem Bild, hat man mir 2 Wochen mit den Gehhilfen geschenkt. So kommt die andere Seite schneller dran, die nicht mehr so toll aussieht.
Was die Ursachen angeht, scheinen sich die Ärzte nicht sicher zu sein, denn mir hat jeder etwas anderes gesagt (Uniklinik).
Ich habe übrigens auch danach gefragt, warum man bei Transplantierten nicht routinemässig eine Kerspintomographie macht, um so etwas rechtzeitig zu entdecken. Antwort: Zu teuer!
Wie kommst Du mit der neuen Hüfte klar? War das ein Riesenaufwand? Wie lange dauert so eine OP, der Klinikaufenthalt und die reha?
Ich wünsche Dir alles Gute!!!!
Ciao, Uli

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Re: Hüftkopfnekrose 08 Jul 2001 09:51 #56039

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Halloooo
hatte nach 1 JAhr nach der TX das selbe Problem, nur mit dem Knie!! Es wurde angebohrt und es gingt weg. Die OP war Horror, da nur Beine betäubt wurden und ich alle mitkriegte (konnte sogar am Monitor bei dem Endoskop zuschauen). Seit dem keine Problems mit den Knie mehr. Laut Dr kam es vom Kortison. Ich hoffe das es bei dir auch klappt.....so long.....duke

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Re: Hüftkopfnekrose 20 Nov 2001 17:16 #57170

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Hi duke,
es scheint geklappt zu haben. das MRT zeigt, dass die Hüftköpfe abgeheilt sind. ich habe auch keinerlei Beschwerde mehr und bin voll belastbar. Wohl echt Schwein gehabt!!! uli

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Hi :)