THEMA:

Hallo, ich bins nochmal.

Hab da mal eine Frage an alle die bereits eine Lebendspende hinter sich haben.

Ich bin Berufstätig und in einer anderen Krankenversicherung als mein Mann.
Nun stet bei mir die Lebendspende an und ich weiss nicht, wie das Versicherungstechnich abläuft.
Ich weiss dass die Versicherung meines Mannes alles zahlen muß, aber wie regelt man den Arbeitsausfall?
Mein Arbeitgeber ist da auch etwas ratlos und die Postbeamtenkrankenkasse meines Mannes erstattet meinem Arbeitgeber nichts.
Was kann ich also machen, damit mir kein finanzieller Nachteil entsteht?
(Es könnte ja sein dass ich über einen längeren Zeitraum nicht arbeitsfähig bin)

Ich würde mich sehr freuen, bald eine brauchbare Info von Euch zu bekommen.

Gaaanz lieber Gruß an alle,
llen

Ich habe zwar keine Ahnung von der rechtlichen Seite, aber meine Mama war nach der Entnahme schon nach 16 Tagen wieder voll aktiv, durfte nur noch nicht schwer heben. Und sie ist 75 !

Die Regelung ist eindeutig, für den Arbeitsausfal muss die Krankenkasse des Empfängers aufkommen. Gute infos dazu beim BDO - Bundesverband der Organtransplantierten. Bei mir war es kein Problem, meine KK (DAK) hat zugesichert, für die Ausfallkosten meiner Frau (Beamtin) aufzukommen. Alles Gute und hartnäckig bleiben! hemago

Hallo hemago,
danke für deine Info! Hab da noch eine Frage: Hat deine Frau unbezahlten Urlaub genommen?
Oder gab es eine andere Regelung? Ich weiss noch nicht wie ich es mit meinem Arbeitgeber regeln soll.
Eine Möglichkeit wäre Urlaub, dann wäre allerdings mein Jahresurlaub weg.
Die andere Möglichkeit unbezahlten Urlaub zu nehmen stellt bei mir die Frage wie es mit den Lohnnebenkosten bestellt ist.
Wäre dir sehr dankbar für einen weiteren guten Tip.

liebe Grüße
ellen