THEMA:

Elke hat ja von negativem Erlebnis berichtet. Habe heute im TX - Zentrum nachgefragt. Die Freiburgr sind in der Medikation eher konservativ. Si raten dringend von einer Umstellung solange ab, solange die Nebenwirkungen von Sandimmun überschaubar sind. Eine Änderung wollen sie nicht wg. Risiko bei Umstellung und `never change a winning system`. Risiko bei Umstellung 50 %, eine Rückumstellung auf Sandimmun ist auch nicht gewährleistet. Also habe ich mich entschieden, alles bleibt beim alten. Grüßle hemago

Lustig - eine ganz andere Haltung Deines TX-Zentrum im Gegensatz zu meinem TX-Zentrum. Hier in Dresden fand auch die Stationsärztin auf der Inneren den Wechsel einen erstrebenswerten Weg.
Jetzt bleiben wir alle Sandimmun-Junkies ;-)
Elke

Dafür hängen wir nicht an der Nadel[lol]

Bei mir hat man auch überlegt, mich vom Sandimmun wegzunehmen (nehme allein das), weil über die 9 Jahre der Krea langsam angestiegen ist (von 1,4 auf 2,0). Aber mein Arzt sagte mir jetzt, es sei zu gefährlich. Man müsste erst eine Biopsie machen, das versuche man aber bei einer so alten Niere zu vermeiden.

Sein Standpunkt ist auch: Never change a winning team. Ich hatte nämlich nie eine Abstoßung. Wir würden uns große Vorwürfe machen, wenn es nicht klappt: Abstoßung oder Wiederkehr der Grunderkrankung (FSGS). Es sei besser, mit diesen super langsam ansteigenden Werten herumzulaufen, als die Niere zu riskieren. Damit hat er mich überzeugt.

Viele Grüße, Ulrike