Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
  • Seite:
  • 1

THEMA:

Unser neues Nierchen ist da :-) 28 Mär 2010 14:56 #87233

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Juhu es ist soweit unser neues Nierchen ist da :-)
Mittwoch nacht um 2.10 kam der Anruf......die kleine ist da.
Mein Freund hat die OP vergleichsweise gut überstanden, da liegen in der Klinik ganz andere Fälle, so dass ich heilfroh und überglückllich bin.

Allerdings verwirren mich ein paar Sachen und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Die OP war um 23 Uhr vorbei um zwei Uhr wurde er von der Wachstation auf die normale Station verlegt, ich dachte immer, man kommt erst auf die Intensivstation ????
Am Donnerstag hatte er einen Kaliumert von 8,7 auf seine Anmerkungen, dass er zu hohes Kalium hat wurde nicht reagiert ???

Angesichts der Tatsache, dass er irgendwann nach Hause kommt un duns mal gesagt wurde, dass man das Infektionsrisiko gering halten soll, was ist sinnvoll zu beachten ?

Über die eine oder andere Antwort würde gerade zum letzten Punkt würde ich mich sehr freuen, damit ich ein wenig Vorlauf habe und die Wohnung ok ist, wenn er nach Hause kommt.

Danke und Gruß Uli

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 29 Mär 2010 12:51 #87234

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hallo Ulli, auf ein langes Laufen von der Kleinen, alles Gute wünschen Euch Beate und Manne

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 29 Mär 2010 15:43 #87235

  • Uli
  • Ulis Avatar
  • Offline
  • Schreibmaschine
  • Schreibmaschine
  • Beiträge: 1170
  • Dank erhalten: 5
Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch und die besten Wünsche für ein neues Leben!!!

Zur INtensivstation: Da bin ich auch nicht hingekommen.

Zum Kaliumwert: Ein erhöhtes Kalium liegt sehr oft an einer fehlerhaften Abnahme (zu schnell, zu lange gestaut, zu langes Herumstehen der Röhrchen, bevor sie ins Labor geschickt werden).
Außerdem kann am Anfang der eine oder andere Wert verrückt spielen. Es muss sich erst alles einspielen.
Blutdruckmedikamente, Nahrung, andere Medis können den Kalimwert hochtreiben.

Hygienemaßnahmen werden mit Euch besprochen und Küchen- und Ernährungsregeln in den ersten MOnaten. Sauberkeit ist im normalen Ausmaß geboten, aber bloß nicht verrückt machen. Dein Mann sollte nur nicht unbedingt gleich im Garten wühlen.
Ich habe nach der TX erst einmal, als Ausdruck des ganz Neuen, meine Wohnung entrümelt und geputzt. Ich bin nur an die Biotonne mit Mundschtz gegangen.

Genießt das Leben!

Ulrike

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 29 Mär 2010 20:27 #87239

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Danke Danke,aber erst einmal muss sich die kleine bei uns einleben, soweit ist es leider noch nicht, aber ich bin da guter Dinge. Ich wusste schon immer, irgendwo da draussen wartet die kleine nur darauf zu uns zu kommen :-)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 29 Mär 2010 21:04 #87241

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Juhu es ist soweit unser neues Nierchen ist da
Mittwoch nacht um 2.10 kam der Anruf......die kleine ist da.

Bei allem Respekt über eure Freude, hab ihr ein Kind bekommen oder wurde eine Niere transplantiert dessen Angehörige bzw. der Spender sich zu Lebzeiten dazu bereiterklärt haben. Bei aller Freude darüber, ein wenig mehr Pietät war meiner Ansicht nach angebracht. Irgendwo haben gerade Angehörige einen Partner verloren oder ein Kind und lesen vielleicht auch diese Zeilen!

Michi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 29 Mär 2010 22:19 #87242

  • chrisi
  • chrisis Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1886
  • Dank erhalten: 0
Obwohl ich ein großer Verfechter der Organspende bin, habe ich genau das gedacht, was minimi geschrieben hat, als ich ullils Zeilen las.

@ ullil: Ich habe in den ersten Wochen unglaublich oft an den Spender und dessen Familie gedacht, war eher dankbar und habe niemals von meiner Kleinen geredet (und schon gar nicht lauthals gejubelt), als ob sie gerade geboren wurde. Nein das Gegenteil war der Fall: Sie hatte gerade ihren Besitzer verloren. Bei aller verständlichen Freude, sie hat bestimmt nicht darauf gewartet, zu euch kommen zu dürfen-wie irgendwo in deinem posting geschrieben stand. Der Spender oder dessen Angehörige haben (vielleicht unter großen Schmerzen) der Organspende zugestimmt und das fordert eine Menge Respekt ab. Stell dir vor, einer deiner Angehörigen wäre der Spender. Wolltest du eine solche Reaktion des Empfängers?

Vielleicht sollte man sich mit dem Thema ausführlicher beschäftigen, dann wird man sich auch angemessener (dankbarer) freuen können.

Trotzallem alles alles Gute und ein langes Leben mit der neuen Niere... und übrigens... es sind wirklich keine bös gemeinten Worte, sondern eher ein Anstoß zum Nachdenken.

Chrisi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 29 Mär 2010 23:36 #87243

  • taffi
  • taffis Avatar
  • Offline
  • Schreibmaschine
  • Schreibmaschine
  • Beiträge: 2054
  • Dank erhalten: 1
[schock][schock][schock]

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 30 Mär 2010 06:09 #87244

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hey
ich weiß genau wie es ist wenn man ein geliebtes Familienmitglied verliert.

Ich bin der Familie des Spenders auch sehr dankbar und wir werden mit Sicherheit immer wieder daran denken, was sie uns ermöglich haben bzw. uns erst einmal die Chance eingeräumt haben.
Mag sein, dass meine Einstellung für andere nicht Nachvollziehbar ist, aber dieser Mensch ist ohne unser Zutun gestorben. Er selber oder eben die Angehörigen haben sich zu einer Organspende entschlossen und darüber sind wir sehr froh.
Ich denke das ist der Sinn einer Spende, jemand anderem die Chance auf eine halbwegs Bechwerdefreie Zeit zu geben.

Mein Freund hat 11 Jahre gewartet und das als sehr junger Mensch....vielleicht kann er die letzten Jahre nicht zurückdrehen, aber zumindestens kann er wenn alles gut geht die nächsten Jahre ein bisschen Freiheit genießen.
Und genau das denke ich ist im Sinnes des Entscheidungsträgers zur Spende so gewollt.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 30 Mär 2010 07:37 #87245

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hallo Chrisi,

genau so war es gemeint. Ich wünsche natürlich auch noch alles erdenklich Gute.Mein Post gestern hatte auch einen sehr konkreten Hintergrund. Hatte kurz zuvor vom tragischen Tod eines Kindes erfahren, dass ich noch nicht mal persönlich gekannt hatte. Aber die halbe Stadt hatte wohl gebetet, dass es überleben möge und im Anschluss daran laß ich obiges Post und konnte das so nicht stehen lassen.

Michi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 30 Mär 2010 09:46 #87246

  • beuteltier
  • beuteltiers Avatar
  • Offline
  • Hyperaktiv
  • Hyperaktiv
  • Beiträge: 666
  • Dank erhalten: 21
Einfach wunderbar, Deine Worte...besser kann man es kaum ausdrücken. Danke!

Björn, das beuteltier.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 30 Mär 2010 19:32 #87247

  • chrisi
  • chrisis Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1886
  • Dank erhalten: 0
ullil schrieb:

> Mag sein, dass meine Einstellung für andere nicht
> Nachvollziehbar ist, aber dieser Mensch ist ohne unser Zutun
> gestorben.

Hallo Ullil,

ich denke mal, hier können eine Menge Leute deine Einstellung nachvollziehen, schließlich bist du hier in einem entsprechenden Forum, aber deine Wortwahl (wenn auch in der ersten Euphorie geschrieben) hat hier wohl vielen zu denken gegeben. Hier haben eine Menge Leute verdammt lange auf ein Organ gewartet und viele tun das jetzt noch.
Nur mit solchen Sätzen (wenn auch in der ersten Euphorie geschrieben) spielst du vielen Gegnern in die Hände, die jede Gelegenheit ergreifen, um Organempfänger als egoistische Menschen hinzustellen, die nur auf den Tod anderer warten. Die gibt es, glaube mir. Natürlich ist das Unsinn, natürlich ist er nicht für euch gestorben, aber du hast dich gegenteilig ausgedrückt.
Hättest du diesen Satz wenigstens weggelassen:

Wir wussten, dass da draußen eine Niere nur darauf wartet, zu uns zu kommen

Erzähl den Menschen lieber, wie glücklich ihr seid und wie dankbar gegenüber dem Spender und dessen Angehörigen. Ich denke, das entspricht ja auch die Wahrheit.

Und nun Schwamm drüber und nochmal alles Gute
chrisi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 30 Mär 2010 23:24 #87248

  • taffi
  • taffis Avatar
  • Offline
  • Schreibmaschine
  • Schreibmaschine
  • Beiträge: 2054
  • Dank erhalten: 1
man darf nicht alle organempfänger über einen kamm scheren ----solche spontanen sätze spiegeln allerdings die wahren gefühle wider,ohne nachdenken wie es wohl ankommt---von einzelnen ,wohlgemerkt !!!----und ich gebe zu ,seit ich hier im forum sowas öfter gelesen habe ,bin ich zum zweifler an der organspendepraxis geworden ---zweifeln heißt :ich weiß nicht ,was richtig ist .....lg taffi und möge die niere lange halten ,zu diesem zweck wurde sie gespendet

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 31 Mär 2010 20:04 #87251

  • chrisi
  • chrisis Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1886
  • Dank erhalten: 0
Hallo Taffi,

naja... den Thread müssen wir nicht mehr diskutieren. Aber ich tu ihn ab als eine Reaktion eines überglücklichen Menschen, der in diesem Moment nicht so nachgedacht hat, sich einfach mal hat gehen lassen. Ich denke, so ist es uns allen schon gegangen, also häng dich bitte nicht so daran auf. Ich wollte nur zum Nachdenken anregen und nicht gleich alles in Frage stellen.

Aber eine andere Frage: Wenn du in den Raum stellst, dass DO deine negative Einstellung gegenüber Organspende verstärkt hat, sag uns, die transplantiert sind bzw. auf eine Niere warten, was wir (oder einige) deiner Meinung nach falsch gemacht haben oder gerade falsches tun, auch hier im Forum. Kritik ist nur dann konstruktiv (und glaubhaft), wenn man die Fehler aufzeigt und beschreibt, denn nur dann kann man es besser machen. Ich bin offen für alles, auch für genannte Fehler jeglicher Art, denn die werden ohne Ende gemacht - auch von Menschen auf der Warteliste.

Vielen Dank für deine Anregungen und alles Liebe
chrisi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 31 Mär 2010 22:19 #87252

  • taffi
  • taffis Avatar
  • Offline
  • Schreibmaschine
  • Schreibmaschine
  • Beiträge: 2054
  • Dank erhalten: 1
hallo Chrisi !!! es ist wirklich paradox ,daß gerade beiträge hier im forum mich so in zweifel gebracht haben ....es war auch bestimmt nicht die mehrheit ,aber da kam es öfter vor ,daß die tragische seite der geschichte völlig außen vor war ,da wurde so nach diesem organ gegiert ,mir war das direkt widerlich---und unverständnis für verwandte die nicht spenden wollen gab es auch schon .....da fehlt mir eben das verständnis....lg taffi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 31 Mär 2010 22:24 #87253

  • motegi
  • motegis Avatar
  • Offline
  • Senior Boarder
  • Senior Boarder
  • Beiträge: 58
  • Dank erhalten: 0
Hoffe das die Niere lange und gut läuft....
Gute und schnelle Besserung....
gruß
Holger

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 01 Apr 2010 08:22 #87255

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Auch ich wünsche Euch dass es ihm gut geht.

Mein LG wurde Montag auch transplantiert. Er liegt noch auf der Intensivstation. Noch arbeite die Niere nicht. Gestern war er in der Röhre und wurde hinterher 3 Stunde dialysiert, wegen dem Kontrastmittel. Heute wird er evtl. biopsiert.

Meine Gefühle fahren Achterbahn. Da ist alles dabei - Trauer um den Spender und Mitgefühl für seine Angehörigen gehört da auch dazu aber auch Freude, Angst, manchmal regelrecht Panik dann wieder Zuversicht...
Wird alles gut? Was wenn nicht?
Ich möchte nichts falsch mach - worauf muss ich achten, wenn er nach Hause kommt? Wir haben 4 Katzen - ich will sie auf keinen Fall hergeben aber ich will auch ihn und die Niere nicht gefährten.

Ich schreib mir schon eine Liste mit Fragen für die Ärzte, damit ich nix vergesse zu fragen.

Wie geht es Dir so in dieser Zeit, Ullil?
Wenn Du magst kannst Du mir gerne eine eMail schicken:

Liebe Grüße
Geli

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 12:52 #87262

  • chrisi
  • chrisis Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1886
  • Dank erhalten: 0
naja... wenn es danach ginge, müsste man alles im Leben hinterfragen, denn solche Menschen gibt es überall. Ausnahmen kann man immer heranziehen - lies doch mal die Dankesseite Dank dem Organspender. Davon könnte man sich auch leiten lassen - wenn man will.

Aber was mich so stört, besonders an Frau Greinert und Herrn Rodondo (fundamentalistische Gegner der Organspende - für alle Nichtwissenden). Ich habe von diesen Menschen noch keine einzige Alternative gehört, noch nicht eine. Ich weiß auch warum, weil die Alternativen oder besser Konsequenzen folgende wären:

Dialysezentren, die auseinanderplatzen (ist ja teilweise jetzt schon so), damit verbunden wenig bis gar keine Flexibilität für Diapatienten, erzwungene Dialysevarianten (capd, HHD), die zu Hause durchgeführt werden müssen (wie in England jetzt schon), und irgendwann eine Alterbeschränkung?
Andere Organerkrankte würden unweigerlich sterben, ohne einen Funken Hoffnung während ihres vorherigen Sichtums - auch Kinder.
Blinde bleiben blind, Taube taub - wir lernen unser Schicksal anzunehmen. Ach wie gut, dass es Dialyse gibt und wenigstens die Nierenkranken noch eine lange Zeit ganz leidlich leben können auch wenn nicht mehr ganz so anspruchsvoll wie jetzt.

Frohe Ostern
Chrisi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 14:18 #87263

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hallo,

es darf doch wohl Menschen geben die sich kritisch mit der Organtransplantation auseinandersetzen. Sie sind deshalb noch lange nicht fundamentalistisch. (mM)

Eine Alternative wäre eine rechtzeitige umfassende Vorsorge, wenn ca 10 % der Bevölkerung (8,2 Millioen) eine Niereninsuffizienz haben dann kann nur eine Vorsorge dieses Problem lösen.

Im übrigen verstehe ich die Aufrufe zum Spendenausweis nicht:

wenn die BRD 82 Millionen Einwohner hat und angeblich nur 15 % davon einen Organspendeausweis besitzen sind das... 12 Millionen, jählich versterben ca 1%
das sind dann 120 000 Spender, nach Abzug der nicht geeigneten Spender verbleiben wenigsten 50 000= 100 000 Nieren, da frage ich mich doch, wo bleiben die?
Ach ja, Dr. Lars Nickel wird in DJ 1/10 in: „Quo vadis Transplantationsmedizin“ zitiert: „ Der Bericht der Bundesregierung zeigt, dass der Hauptansatzpunkt für die Steigerung (der Organtransplantation) in den Krankenhäusern liegt“ Also offensichtlich nicht bei denen, die keinen Organspenderausweis besitzen.?

Das BMG schreibt in seiner Zusammenfassung zur Transplantationsmedizin in Deutschland 2009 :
Die Aufklärung durch öffentliche Stellen soll von Sachlichkeit und Neutralität geprägt sein“
Dazu gehört auch Kritik?

Und weiter steht dort:

Die passive Zustimmung der Bevölkerung ist recht hoch, die Auseinandersetzung mit der Organspende jedoch selten. Das Wissen der Angehörigen über die Einstellung eines potentiellen Organspenders zur Organspende ist gering. Ängste im Hinblick auf die Organspende sind beim Einzelnen als Spender und auch als Angehörige, die einer Organspende zustimmen müssten verbreitet, denn Organspende bedeutet auch immer eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod. Missbrauch in Form von Organhandel, Irrtümer bei der Todesfeststellung und mangelnde medizinische Versorgung werden befürchtet, teilweise religiöse oder ethische Bedenken geäußert.

Ich habe auch Probleme damit wenn einem kranken, alten Menschen z.B. ein Herz transplantiert wird, und er damit eine kurze Zeit unwürdig lebt. Das kann für mich nicht der Sinn von Medizin sein.
peter

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 15:25 #87264

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Knutpeter, deine Rechnung wie viele Nieren bestenfalls überbleiben ist total falsch weil lediglich die Versterbenden in Frage kommen, die auf der ITS den Hirntod sterben und dann noch keinen Krebs haben oder überhaupt in Frage kommen und das macht weit wniger aus!! Soweit ich mich erinner hab ich mal in nem Artikel gelesen das das weit weniger als 1 pro Tausend Tote sind!
Trotzdem hst du recht das das Hauptproblem bei den Krankenhäusern liegt weil eifach viele ihre Hirntoten nicht melden.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 18:31 #87267

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hallo Knutpeter, ob das Leben eines alten herztrasplantierten Menschen unwuerdig ist, entscheidet zm Glueck nicht Knutpeter, sondern allein der Betroffene!

Im Uebrgen: Wann ist ein Leben unwuerdig? Ab wann ist ein Mensch ein alter Mensch?

Du begibst Dich auf gefaehrliches Terrain.

Viele Gruesse und frohe Ostern!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 19:13 #87268

  • chrisi
  • chrisis Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1886
  • Dank erhalten: 0
knutpeter schrieb:

> Hallo,
>
> es darf doch wohl Menschen geben die sich kritisch mit der
> Organtransplantation auseinandersetzen. Sie sind deshalb noch
> lange nicht fundamentalistisch. (mM)

die beiden (Frau Greinert und Herr Rodondo) aber. Ansonsten habe ich niemanden so betitelt. Du scheinst sie nicht zu kennen. Das würdest du aber, wenn du themenfest wärest.
>
> Eine Alternative wäre eine rechtzeitige umfassende Vorsorge,
> wenn ca 10 % der Bevölkerung (8,2 Millioen) eine
> Niereninsuffizienz haben dann kann nur eine Vorsorge dieses
> Problem lösen.

völlig anderes Thema, aber trotzdem richtig
>
> Im übrigen verstehe ich die Aufrufe zum Spendenausweis nicht:
>
> wenn die BRD 82 Millionen Einwohner hat und angeblich nur 15 %
> davon einen Organspendeausweis besitzen sind das... 12
> Millionen, jählich versterben ca 1%
> das sind dann 120 000 Spender, nach Abzug der nicht geeigneten
> Spender verbleiben wenigsten 50 000= 100 000 Nieren, da frage
> ich mich doch, wo bleiben die?
> Ach ja, Dr. Lars Nickel wird in DJ 1/10 in: „Quo vadis
> Transplantationsmedizin“ zitiert: „ Der Bericht der
> Bundesregierung zeigt, dass der Hauptansatzpunkt für die
> Steigerung (der Organtransplantation) in den Krankenhäusern
> liegt“ Also offensichtlich nicht bei denen, die keinen
> Organspenderausweis besitzen.?

Klausi hat schon treffend geantwortet, im übrigen ist das mit den Kliniken, die sich nicht ans TX-Gesetz halten ein alter Hut, wie schon oft von mir hier gepostet. Aber darum gehts hier in diesem Thread doch gar nicht.
>
> Das BMG schreibt in seiner Zusammenfassung zur
> Transplantationsmedizin in Deutschland 2009 :
> Die Aufklärung durch öffentliche Stellen soll von Sachlichkeit
> und Neutralität geprägt sein“
> Dazu gehört auch Kritik?

Ja sicher. Aber Kritik ohne Lösungsansätze sind für mich reine Meckerei, ohne selbst nur den Hauch einer Alternative aufzuzeigen. Das kenn ich schon von der Politik. Wo sind denn deine Alternative zur Organspende? Habe nix gelesen.
>
> Und weiter steht dort:
>
> Die passive Zustimmung der Bevölkerung ist recht hoch, die
> Auseinandersetzung mit der Organspende jedoch selten. Das
> Wissen der Angehörigen über die Einstellung eines potentiellen
> Organspenders zur Organspende ist gering. Ängste im Hinblick
> auf die Organspende sind beim Einzelnen als Spender und auch
> als Angehörige, die einer Organspende zustimmen müssten
> verbreitet, denn Organspende bedeutet auch immer eine
> Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod. Missbrauch in Form von
> Organhandel, Irrtümer bei der Todesfeststellung und mangelnde
> medizinische Versorgung werden befürchtet, teilweise religiöse
> oder ethische Bedenken geäußert.

Damit habe ich mich vor 10 Jahren beschäfigt. Diese Themen sind mir (und allen anderen, dich sich damit beschäftigen) schon lange bekannt und werden rundum akzeptiert und verstanden. Deshalb reden wir mit den Menschen und rufen keineswegs dazu auf, sich einen Ausweis zu holen, ohne sich vorher eingehend zu informieren. Wie kommst du zu solchen Weisheiten?
>
> Ich habe auch Probleme damit wenn einem kranken, alten Menschen
> z.B. ein Herz transplantiert wird, und er damit eine kurze
> Zeit unwürdig lebt. Das kann für mich nicht der Sinn von
> Medizin sein.

Damit hast du dich jetzt selbst abqualifiziert. Dasselbe könnte übrigens für einen alten Dialysepatienten gelten. Lebt dieser auch unwürdig oder was verstehst du darunter und ab wann gilt ein Mensch eigentlich als alt? Wie unwürdig lebt ein Transplantierter eigentlich?
Das klingt für mich nach einem hilflosen Versuch, irgendwelche Ansichten zu rechtfertigen, ihnen ein Fundament zu geben. Ich möchte endlich mal Argumentationen und keine herausgepickten Ausnahmefälle!
Außerdem war das Thema Organspende gemeint und nicht Organspende für alte Menschen - darüber kann man diskutieren, muss man aber nicht.

Die meisten Herz-TXler sind außerdem im klassischen Sinne nicht alt. Warum wird das Thema immer auf bestimmte Bahnen gelenkt? Auf Ausnahme- und Extremfälle. Um so einer guten Argumentation zu entgehen? Um weiterhin Antworten schuldig zu bleiben? Lenk die Diskussion doch mal auf organkranke Kinder und Jugendliche. Da wird es dann richtig schwer.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 19:51 #87269

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hallo,

Du fragst : ab wann gilt ein Mensch eigentlich als alt? Für mich ab 90.

Du schreibst : Dasselbe könnte übrigens für einen alten Dialysepatienten gelten. Das sehe ich nicht ganz so, zwischen einer Herztransplantation und der Dialyse gibt es für mich einen gewaltigen Unterschied. Aber Gedanken werden darüber auch angestellt.

Siehe Bündnis Niere :

Podiumsdiskussion: Dialyse - Wie kann eine patientenorientierte Behandlung auch in Zukunft finanzierbar sein?

Datum: 21. April 2010, 18.00-20.30 Uhr
Ort: Palais am Festungsgraben, Berlin-Mitte

Die Frage, ist alles medizinisch machbare auch sinnvoll muß doch gestellt werden.

Die Medizin, auch wenn sie noch so gut ist, erlöst nicht vom Tod. Sie zögert ihn allenfalls hinaus, und ob die gewonnene Zeit ein Geschenk ist oder ein Fluch, hängt von vielen Faktoren ab, medizinischen wie persönlichen. Es besteht die Gefahr, dass der spätere Tod durch chronische Krankheit erkauft wird - die Gefahr also, dass wir, anstatt länger zu leben, lediglich „länger Patient sind. Wir brauchen eine ethische Diskussion über die Massierung medizinischer Interventionen in ausweglosen Situationen, vor allem am Lebensende.

und weiter:Wie kommst du zu solchen Weisheiten? Das ist ein Zitat aus der Kurzfassung Bericht zur Situation der Transplantationsmedizin in Deutschland vom 26. Juni 2009 des Bundesministerium für Gesundheit an die Regierung.

vG peter

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 20:09 #87270

  • chrisi
  • chrisis Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1886
  • Dank erhalten: 0
knutpeter schrieb:

> Hallo,
>
> Du fragst : ab wann gilt ein Mensch eigentlich als alt? Für
> mich ab 90.

Da wird wohl eher niemand mehr transplantiert. Ich kenne keinen Fall und wenn, sind das Superausnahmen...



>
> Die Frage, ist alles medizinisch machbare auch sinnvoll muß
> doch gestellt werden.

Ja unbedingt... diese Frage stellen sich einige Religionsgemeinschaften schon bei Blutübertragungen... es gibt auch Menschen, die schließen Dialyse kategorisch aus, sehen diese als Eingriff in die göttliche Macht, ins Schicksal etc. Gehst du deshalb nicht mehr hin?
>
> Die Medizin, auch wenn sie noch so gut ist, erlöst nicht vom
> Tod. Sie zögert ihn allenfalls hinaus, und ob die gewonnene
> Zeit ein Geschenk ist oder ein Fluch, hängt von vielen Faktoren
> ab, medizinischen wie persönlichen. Es besteht die Gefahr, dass
> der spätere Tod durch chronische Krankheit erkauft wird - die
> Gefahr also, dass wir, anstatt länger zu leben, lediglich
> „länger Patient sind. Wir brauchen eine ethische Diskussion
> über die Massierung medizinischer Interventionen in ausweglosen
> Situationen, vor allem am Lebensende.

das schreibst du ausgerechnet als Dialysepatient??? Ich glaubs ja nicht.

> und weiter:Wie kommst du zu solchen Weisheiten? Das ist ein
> Zitat aus der Kurzfassung Bericht zur Situation der
> Transplantationsmedizin in Deutschland vom 26. Juni 2009 des
> Bundesministerium für Gesundheit an die Regierung.

Damit meinte ich den angeblichen Aufruf zur Organspende. Wir wollen Menschen informieren, die informiert werden wollen - freiwillig an unseren Stand kommen.
In allem anderen gab ich dir Recht. Übrigens sind diese Dinge ein alter Hut, dazu bedarf es keines Bundesministeriums, sondern nur eines guten Menschenverstandes.

Immer noch keine Alternativen, keine Antworten - nur Hinweise wer welche Studien verfasst hat und welche Menschen irgendwelche Meinungen vertreten.
>

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Alternativen und Konsequenzen 01 Apr 2010 21:48 #87272

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
knutpeter schrieb:

>
> Du schreibst : Dasselbe könnte übrigens für einen alten
> Dialysepatienten gelten. Das sehe ich nicht ganz so, zwischen
> einer Herztransplantation und der Dialyse gibt es für mich
> einen gewaltigen Unterschied. Aber Gedanken werden darüber auch
> angestellt.
Ist das so? Eine Herztransplantation ist mit Sicherheit viel günstiger als ein paar Jahre Dialyse, das zum Thema Kosten. Aber wer entscheidet dass ein Leben nicht mehr lebenswert ist? Und vorallem wieviele Herzen werden in der BRD jedes Jahr transplantiert, und wieviele davon sind Menschen die älter als 90 sind? Ist die Zahl den überhaupt relevant? Wesentlich mehr alte Menschen werden dialysiert, und wollen wir bei und englische Verhältnisse, wo aus Kostengründen alte Menschen nicht behandelt werden? Ist ein alter Mensch nicht genauso viel Wert wie ein junger?

> Die Frage, ist alles medizinisch machbare auch sinnvoll muß
> doch gestellt werden.
Natürlich muß die gestellt werden, wer aber soll entscheiden was sinnvoll ist und was nicht? In Deutschland gab es schonmal eine Zeit in der Gott gespielt wurde, und angeblich nicht lebenswertes Leben ausgelöscht wurde. Ich denke wir sollten daraus doch gelernt haben.

> Die Medizin, auch wenn sie noch so gut ist, erlöst nicht vom
> Tod. Sie zögert ihn allenfalls hinaus, und ob die gewonnene
> Zeit ein Geschenk ist oder ein Fluch, hängt von vielen Faktoren
> ab, medizinischen wie persönlichen. Es besteht die Gefahr, dass
> der spätere Tod durch chronische Krankheit erkauft wird - die
> Gefahr also, dass wir, anstatt länger zu leben, lediglich
> „länger Patient sind. Wir brauchen eine ethische Diskussion
> über die Massierung medizinischer Interventionen in ausweglosen
> Situationen, vor allem am Lebensende.
Wenn man das so sieht, dass der Tod bei schweren lebensbedrohlichen Erkrankungen nur hinausgezögert wird, und das Leben durch eine chronische Krankheit somit erkauft wird, dann sollte man sein eigenes chronisch Krankes Leben auch nicht unnötig und auf Kosten der Allgemeinheit hinauszögern.
Soll heißen jede lebensbedrohliche Erkrankung soll nicht unnötig behandelt werden, denn früher oder später stirbt der Patient eh. Das würde unser Gesunheitssystem natürlich ganz nach vorne bringen. Es gibt dann nur noch gesunde Menschen, die vieleicht mal einen Schnupfen oder einen pickel auf der Nase haben. Der Traum von einer überlegenen Gesellschaft, wie gesagt den gabs schonmal.

Für mich unfassbar, und nicht erstrebenswert.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 02 Apr 2010 00:53 #87277

  • albertine
  • albertines Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 1802
  • Dank erhalten: 0
Hallo Geli, wegen der Katzen brauchst Du Dir keine großen Sorgen zu machen. Vermeiden sollte er , mit dem Kot der Katzen in Verbindung zu kommen wie Katzenkisterl säubern, dann ein zu großes Shmusen in Verbindung mit Abschlecken oder bussi geben vermeiden. Ansonsten leben viele Txloer mit Hund und Katzen noch zusammen, wobei die Katzen ja sauberer sind als Hunde . Also behalte sie und behandle sie weiterhin wie bisher. LG Albertine

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 02 Apr 2010 07:13 #87278

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Danke albertine, dass Du mich beruhigst. :)

Die Katzenkisten mache sowieso immer ich sauber außer, ich wäre mal ein paar Tage nicht da. Im Oktober bin ich z.B. ein Wochenende mit Kolleginnen verreist aber dafür hab ich schon meine Freundin beauftragt, die Kisten sauber zu machen - die versorgt die Katzen auch, wenn wir beide zusammen verreist sind.

Geli

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 02 Apr 2010 08:38 #87279

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Hey Geli,

ich kann dich sehr gut verstehen, auch meine Gefühle fahren Achterbahn.
Nach der TX war mein Freund wohlauf, Lebensmut geschöpft hat er, vorsichtig schon Pläne geschmiedet und dann musste er am Dienstag noch einmal unters Messer, das Nierchen hat sich verschoben. Sie musste nochmal raus und wieder neu eingesetzt werden, nun müssen wir 5 Tage warten, erst dann kann man sagen, ob sie noch einmal anspringt. Medizinisch ist erstmal alles ok.
Neben ihm liegt einer der wurde 2 Tage vorher transplantiert und dem gehts gut, dass muss so deprimierend sein :-(

Aber ehrlich gesagt ist es scheiße, da liegt der Mensch den man liebt, der mit 34 Jahren schon 12 an der Dia hing und dann so eine verdammt scheiße. Schmerzen hat er, 10 Kilo zuviel an Bord, Atemnot und die Ärzte sagen alles im normalen Bereich.
Jetzt liegt er da und wartet, dass das Nierchen will. Ich denke, dass da auch einbisschen Psyche dahinter steckt. Wenn man auf etwas wartet passiert es eh nicht. Das einzige was wir jetzt machen können ist für sie da sein, sie auf andere Gedanken bringen und Daumen dücken *drück*

Ich fahre heute ins Krankenhaus und wollte mal ein Kartenspiel mitnehmen und Sonntag gibt es ein riesiges Osterfrühstück im Krankenhaus, das lenkt bestimmt ein bisschen ab und bringt ein Stück von zu Hause ins Krankenhaus.

LG und viel Glück Uli

P.S. Wo wurde dein Mann transplantiert ? Die Geschichte kommt mir bekannt vor ?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 02 Apr 2010 09:35 #87280

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Transplantiert wurde er in Stuttgart.

Er wurde gestern auch nochmal operiert. Die neue Niere hatte eine Stenose und war schlecht durchblutet. Lt. Ultraschall war soweit alles in Ordnung gerstern Abend.

Mal sehen, ob er bis Samstag/Sonntag schon wieder essen darf. Bis gestern gab es noch nix. Morgen in 1 Woche hat er Geburtstag. Den werden wir dann aber im Krankenhaus feiern. Hoffe, er kann dann schon ein Stück Geburtstagskuchen essen :)

Ich fahr heute Nachmittag natürlich auch wieder hin.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Unser neues Nierchen ist da :-) 02 Apr 2010 21:21 #87285

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
In Rostock gibt e auch jemanden dem es ähnlich ergeht.

Durchhalten, das wird schon... wir müssennur fest daran glauben.
Bei meinem Freund wird die Niere whl sehr gut durchblutet, allerdings hat er eben einen Rückschlag erlitten und das merkt man ihm an. So wirklich dran glauben tut er nicht mehr und das obwohl die Niere die Giftstoffe wohl rausfiltert. Aber er hat halt eben 10 KG zuviel an Bord und das macht ihm Sorgen.
Ich würde ihn so gerne aufheitern, aber all meine Worte bringen nicht viel.

Gruß Ulil

P.S. Dabei bin ich mir ganz sicher, dass es was wird.
Er hat es jedenfalls mehr als verdient, aber das habenalle :-)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Seite:
  • 1
Hi :)