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Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 03 Jun 2010 10:33 #87628

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Wegen unserer Schwierigkeiten nochmal die Frage:
In welcher Form habt Ihr eueren Verdienstausfall abgerechnet.
Arbeitgeber hat uns für die Voruntersuchungen oder die TX keinen
unbezahlten Urlaub bewilligt.
AOK sperrt sich weil wir Urlaub genommen habe n und
kein Verdienstausfall vorliegt (ganzer Jahresurlaub).

Und wir fühlen uns der AOK nicht so verbunden den Urlaub zu schenken.
Werden allerdings immer auf die Regelung der Spitzenverbände verwiesen
und die Eingeschränkte Handlungsfähigkeit der AOK.

Sehe gerichtlich keine Chance wegen eben dieser Spitzenverbandsregelung.
D.h. wir müssen drauf verzichten und die AOK sagt danke!

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 03 Jun 2010 11:05 #87629

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Wir haben es 2002 so geregelt:
Unsere Firma hat mich für die gesamtet Zeit - also auch für die Anschlußheilbehandlung (Kur) - voll weiter bezahlt und die Lohnsteuer, KK- und Rentenbeiträge an die entsprechenden Stellen abgeführt.
Der KK meines Mannes (KKH) hat die Firma dann den Verdienst für diese Zeiten in Rechnung gestellt - inclusive aller Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile -
die KK hat alles bezahlt, ich hatte somit keinen Verdienstausfall und auch keinerlei Rentenansprüche für diese Zeit eingebüßt!!
Heinz war in dieser Zeit krank geschrieben und hat normales Krankengeld erhalten.
Gruß Kerstin

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 03 Jun 2010 14:09 #87631

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Menschenskind, ich glaube, es gibt bald keine Steine mehr, die man Euch nicht in den Weg legen kann. Das nervt Euch doch total.
Für die Voruntersuchungen habt ihr jetzt Urlaub genommen, genauso wollt ihr dies bei der NTX machen. In dieser Zet ist der Spender nicht arbeitsfähig (kann auch dokumentiert werden!), also ist auch der Sinn eines Urlaubs = Erholung nicht gegeben. Damit ist Lohnfortzahlung gegeben und der Urlaubsanspruch bleibt bestehen. Die Tatsache, dass er diesen Zustand selbst herbeigeführt hat, ändert nix am Bestehen des Urlaubsanspruchs, sondern ist eine Frage der Regelung des Entgelts - wer muss bezahlen.
Bedeutet im Klartext: Auch wenn ihr (Jahres) Urlaub genommen habt, besteht Leistungspflicht von der KK des Empfängers, da kann sich die KK wenden wie sie sich will. Nur nehmt bitte keinen unbezahlten Urlaub, sonst wird es komplizierter.
Jetzt schreibst du, dass sich die KK sperrt. Dazu einen TIpp: Tritt in den VDK ein, nimm dort den Rechtsschutz wahr und rücke der KK auf die Pelle. Und den Urlaub verschenken - das gibt es wohl nicht!
Bei mir hat der Staat als AG meiner Frau ihre Lohnfortzahlung meiner KK (DAK) in Rechnung gestellt, davon haben wir nix weiter mitbekommen und Lohnfortzahlung war gegeben.

Ich wünsche Euch viel Kraft und weiterhin positive Einstellung zu eurer NTX
alles Gute hemago

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 03 Jun 2010 17:54 #87632

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Vielen Dank, jetzt wirds nämlich hinten langsam höher wie vorne.

Wie gesagt die sagen Urlaub ist keine Entgeltkürzung.
Krankschreiben ist verboten! Und bei unbezahltem Urlaub wäre nur
Krankengeld mögl.d.h. 80 % weil von den Spitzenverbänden so geregelt.
Was aber nicht stimmt weil diese Neuregelung für Transplantationsentgelte
der Kasse gewisse Erstattungsflexibilität gibt, aber davon wolln die nix
wissen.

Liebe Kerstin bei welcher KV ist denn Dein Mann, ich denke dass es
bei euch anders lief weil Ihr selbständig seid und PkV?
Beim Staat ist ja auch PkV.....?

Wir wolln das mit dem unbezahlten Urlaub nicht. Vor allem die Chefin sperrt
sich da ja auch! Außerdem wer weiss wie lange die Genesung dauert.......

Na ja VDK wär warscheinlich besser gewesen bevor das alles anfing.
Die werden jetzt wo die K.. am Dampfen is nix machen oder ?

Wir sind 3 Wo. vor der OP und noch haben wir verhandlungsbasis dann
sind wir nur noch auf deren gutdüngten angewiesen. Montag bekomme
ich Rituximap und überlege ob wirs absagen bis alles geklärt ist.
Im Moment bin ich Ratlos und weiss nimmer weiter.

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 03 Jun 2010 22:42 #87635

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wir haben zwar eine eigene Firma, die ist aber eine GmbH, d.h., wir beziehen beide Gehalt, so wie jeder normale Angestellte auch und wir sind beide bei der KKH krankenversichtert.
Ich kann am Wochenende den Briefwechsel mal raussuchen und dir zukommen lassen. Auf meiner UserSeite nach steht meine e-mail-ad, gib einfach mal kurz dorthin Bescheid, wenn du Interesse hast.
Gruss Kerstin

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 04 Jun 2010 17:51 #87636

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monster schrieb:

> ...
> Wir sind 3 Wo. vor der OP und noch haben wir verhandlungsbasis dann sind wir nur noch auf deren gutuengten angewiesen. Montag bekomme ich Rituximap und ueberlege ob wirs absagen bis alles geklaert ist.
> ...

Habe am letzten Dienstag bei einer Vortragsveranstaltung zur Organtransplantation wieder gehoert, dass je kuerzer die Dialysezeit bis zur Transplantation ist, desto besser die Langzeitergebnisse sind.

Alles Gute

Burgenbauer

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 06 Jun 2010 21:46 #87642

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Wieso ist krankschreiben verboten?? Meine Mutter und ch waren beide krank geschrieben, zu den Voruntersuchungen, Tx und hinterher eben auch. Hat uns niemand verboten und nach Ablauf von 6Wochen gabs Krankengeld...

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 08:26 #87644

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Die Tx in der wir sind, schreibt krank aber die AOK erkennt die Krankschreibung
nicht im Sinne des Lohnfortzahlungsgesetzes an!

Jessica wie war das bei Dir ? Hast Du dann Lohnfortzahlung von Deinem
Arbeitgeber bekommen oder wurde Dein Verdienstausfall von der
Krankenkasse erstattet. Bei welcher Krankenkasse bist Du.

LG Monster

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 10:33 #87646

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Hallo Monster,

ich habe auch meinem Lebenspartner eine Niere gespendet und hatte versicherungsrechtliche Probleme (eine unendliche Geschichte!).

Vielleicht hilft Dir folgendes weiter: Ich habe mich seinerzeit u. a. auch an die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Kühn-Mengel gewandt und habe diesen Hinweis erhalten:

Zitat:
Nach Auffassung der Spitzenverbände der Krankenkassen sind die im Zusammenhang mit einer Organspende für den Spender entstehenden Aufwendugen als Vor- oder Nebenleistung der dem Empfänger zu erbringende Krankenbehandlung zuzurechnnen und folglich von dem für den Empfänger zuständigen Versicherungsträger zu tragen. Diese Rechtsauffassung wurde in der Folgezeit auch von der Rechtssprechung bestätigt (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12. Dezember 1972 - 3 RK 47/70 - USK 72213).

Ich hoffe, dass ich Dir weiterhelfen konnte.

LG
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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 10:44 #87647

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Dankeschön, das hatte ich denen schon mitgeteilt.
Die schmieren mir auch vorne den Brei im Gesicht rum und am nächsten
Tag hab ichs schriftlich wieder so, dass ich wieder nix bekomm.
Meine chefin würde mir mitlerweile sogar den Lohn weiterbezahlen, wenn
Sie den Bruttoarbeitsloh + AG anteil zurück bekommt von der kasse.
Anscheined machen das manche kassen. Meine aber streubt sich.

Es gibt auch die Neuregelung für Transplantationsentgelte, nachdem dürfen
die Kassen Verdienstausfall im Einzelfall anders erstatten. Sie können also
nur man muss drum kämpfen. Mal sehn ob ich irgendwas bekomme.....

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 14:27 #87648

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Hallo Monster,

ich empfehle Dir Dich mit mit der Journalistin Silvia Matthis

www.silvia-matthies.de/

in Verbindung zu setzen. Durch Frau Matthies (Bericht in Report München - Sozialfall nach Nierenspende) und einen Anwalt bin ich zu meinem Recht gekommen.
Manchmal hilft auch schon ein Anruf bei der Krankenkasse von der Presse!

LG
Donor

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 14:31 #87649

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hm steh ned ganz so gern im focus aller....

mich würd allerdings der Bericht interessieren. Kannst mir da mal nen
Link zukommen lassen.

Ist jedoch ne Überlegung wert! Ich versuchs nochmal im Guten.

LG monster und wirklich vielen Dank für jeden guten Rat

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 15:24 #87650

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Ich habe es monatelang im Guten versucht ... wenn ich mich nicht an die Presse gewandt hätte, hätte ich nichts, aber gar nichts erreicht!

Das Problem an der vesicherungsrechtlichen Problematik ist, dass Nierenspender keine Lobby haben und es zu wenige gibt, die aufstehen und sich wehren! Die meisten meinen, wir haben ja eh keine Chance - also wird sich nicht gewehrt und die Krankenkassen sind die Gewinner!

Bei mir ging es seinerzeit ums Überleben, also habe ich gekämpft! Traurig finde ich, dass die ganze Problematik noch immer besteht! Denn einerseits wird die Lebendspende forciert, jedoch liegt die Absicherung des Lebendspenders im Argen!

hier der link:
www.spektrum-dialyse.de/uploads/media/So..._Report_Muenchen.pdf

LG
Donor

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 15:44 #87651

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Kann mir jemand einen Rechtsanwalt in Sozialrecht /Krankenkasse
nähe München nennen?

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 07 Jun 2010 22:52 #87653

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Bin bei der BKK Phoenix und alles wurde ganz normal über Kankengeld abgewickelt. Letzendlich freuen sich die kassen doch, ein TX ist langfristig 1000mal günstiger. Ich verstehe die AOK nicht, haben die noch alle???

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 14 Jun 2010 19:54 #87666

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Du kannst beim VDK jederzeit eintreten auch wenn der Streitfall schon vorliegt. Das hat mein mann in einer anderen Sache auch schon gemacht. Der VDK ist da sehr großzügig.
Ich kann mmich erinnern dass wirvbeide schon im Winter über dieses Thema ausführlich diskutiert haben. Ich versteh einfach nicht warum Ihr nicht schon lang beim SG seid oder zumindest einen Rechtsanwalt habt.
Ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 14 Jun 2010 20:34 #87667

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Haaalo Pluri,
wir wußten mal zwischen drin nicht ob wir Transplantiert werden.
Deine Tips waren mir hilfreicht. Hab alles gemacht wie Du es empfohlen hast.
Antrag auf Kostenerstattung.... nur leider hatten wir dann 8 Wochen
nix gehört von der Kasse. Immer wieder nachgefragt, dort gewesen etc.
selbstverständlich hatte ich wie Du auch empflohlen hast ne Frist gesetzt.

Jetzt 3 Wochen vor der OP gings so richtig rund. Die Zeiten für Voruntersuchungen
wollen sie gar keinen Verdienstausfall zahlen, weil ich da versehentlich Urlaub
genommen hatte. Wir reden und reden und reden ,mitlerweile ist es so ein vierer
Kastengespräch... TX, mein AG, die Krankenkasse und wir. Die Krankenkasse
mit wechselnden Bearbeitern, mitlerweile eine Etage höher......
Unser Problem ist auch, ich kenn die dort persönlich und in der DU Form und
auch beruflich und ich dachte ich komm da weiter.
Morgen sind wir wieder in der TX dann steht diese Woche ein erneutes
Gespräch an dass sich die Kasse mit meinen Chefs gewünscht hat.....
Die stelln sich einfach stur und blöd und sie können nicht.

Was ich davon noch halten soll weiss ich auch nicht.. ganz ehrlich
Das mit dem VDK werden wir machen, Danke super Tipp. Nur weißt
mit dem RA bei dem ganzen Stess, die Voruntersuchungen, der Job , der
andere Scheiß, mein Mann hängt an der Maschine und ich darenn mich,
ich bring das erst nach der OP auf die Reihe....

LG Monster

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 15 Jun 2010 12:13 #87675

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was ich schon immer sage. Reden bringt meist gar nix. Die KKen haben sich für eine Rechtsauffassung entschieden und ziehen das durch. Da hilft nur auf einen schnellen Widerspruchsbescheid pochen und Klagen. Rumschwätzen lassen die sich nicht.
Für die Op. und Vorbereitung wünsch ich alles Gute.

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 22 Jun 2010 20:43 #87716

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Hallo Pluri,
letzte Verhandlung AOK heute gescheitert.
Werd jetzt morgen in der Klinik einchecken, meine Frau kommt in
zwei Wochen nach und wenn wir wieder aufm Damm sind gehts zum
Anwalt. All zu viel rechne ich mir dabei jedoch nicht aus, das kein Gesetz
gibt. Hab heut so ein mauschelangebot von der KK bekommen.
Für die Voruntersuchungen würden sie ne AU mit dem AG abrechnen, obwohl
gar niemand krank war. Für die OP hat meine Frau ne Krankmeldung, die
erkennen Sie nicht an. Sie muss ihr Arbeitsverhältnis unterbrechen,
dann bekommt sie so ca. 80 % fliegt aber nach vier Wochen aus der KV.
Hattest recht, hat alles nicht gebracht. Nur die Frage ist bring klagen was.
Wahrscheinlich bekommen wir noch bisserl was, aber zahlen das an den
Anwalt bzw. die Selbstbeteiligung der RS. VDK machen wir auch.
Nur jetzt vor der OP das waren zu viele Baustellen auf einmal. Mir gings sehr
schlecht. Meine Frau arbeitet Vollzeit und macht nebenbei noch die ganzen
Untersuchungen - alles weite Fahrstrecken etc..

Hab nur immer hier nachgefragt, dass ich neu argumentieren kann, hat mir
auch geholfen. Nur halt leider nicht mein Ziel zu erreichen.

LG Monster

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 24 Jun 2010 12:25 #87734

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Du brauchst unbedingt einen Widerspruchsbescheid. Da nach kannst Du klagen. Dazu brauchst Du keinen Anwalt und es kostet nichts.
Fristen müsst Ihr aber unbedingt einhalten.

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Re: Lebendspende, in welcher Form wurde Verdienstausfall abgerechnet? 30 Jul 2010 11:05 #87900

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Hallo Pluri,
nochmal an Dich die Frage, weil Du scheinst Dich auszukennen.

Ich habe in dem ganzen Packen Schreiben meiner Krankenkasse
kein einziges dass aussieht wie ein Bescheid bzw. eine Kostenzusage
oder irgendwas gegen dass ich Widerspruch einlegen könnte.
Die sagen mir beispielsweise die Fahrtkostenerstattung zu, aber nicht
die Höhe und bezahlt wird auch nichts.

Den Verdienstausfall für die Voruntersuchungen hab ich eingereicht,
aber da kommt einfach gar nix. Kein Muh und kein Mäh, das liegt einfach
scheinbar irgendwo. Wie soll ich da Widerspruch einlegen?
Wenn ich dann Schreibe was damit ist, wird mir wörtlich geantwortet
Bezüglich der Erstattung verweise ich auf zahlreiche Telefongespräche und
Schriftwechsel aus dem Schriftwechsel geht aber auch nix direktes
festes hervor. Ich bin da wirklich nicht dämlich, weil derartiger Schriftverkehr
ist eigentlich mein Job!

Die Höhe der Erstattung für den Verdienstausfall haben die immer offen
gelassen, auch haben Sie die Erstattung nie schriftlich direkt abgelehnt.
Schimpf nicht gleich wieder, wir sind mitlerweile schon TX war grade
daher 3 Wochen lahm gelegt und VDK Mitglied sind wir auch schon, bin ich dabei einen Rechtsanwalt zu suchen, ist aber scheinbar auch nicht ganz so einfach.

LG Monster

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Hi :)