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inkompatible TX 16 Sep 2010 19:15 #88326

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Ich war heute in Freiburg und erhielt folgende Info: Die Krankenkassen haben sich dazu entschlossen die Inkompatible TX zu boykottieren in dem sie alle Lebendspenden gleich behandeln und für die Immunadsorption nur noch eine einheitliche Pauschale zahlen ( 1.800,00 €). Das sei bereits beschlossen. Das Geld reicht im Leben nicht für diese Vorbehandlung. Weiß da schon jemand mehr????

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Re: inkompatible TX 19 Sep 2010 10:55 #88331

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wir hatten inkompatible tx. eine Säule kostet EUR 3000,00 .
Bei meinem Mann waren nur 3 Behandlungen notwendig.
Es werden aber wenn notwendig bis zu 12 Behandlungen gemacht soweit
ich weiss. Dass könnte sich ja kaum einer leisten! Somit würde die inkompatible
Spende ausscheiden, was ich mir nicht vorstellen kann.
Hatte doch in unserer Sache an den Patientenbeauftragten der Bundesreg.geschrieben Herrn Zöllner, der schreibt allgemein dass die Lebend-
spende ein politisches Ziel ist und dass die Sicherstellung gewährleistet sein
müsse. Wäre ja im Gegensatz dazu....
Organe werden ja benötigt, damit kommen die Kassen nicht durch bzw.
ist es ja unwirtschaftlich, weil die Dia Kosten höher sind als wenn sie ab und
zu ne Immunsadsorption bezahlen. Außerdem weiss mann ja vorher nicht
wie viele behandungen man braucht!

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Re: inkompatible TX 19 Sep 2010 16:41 #88333

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und noch was, dann stände die Möglichkeit der Lebendspende ja nur
einer begrenzten Zahl finanziell besser gestellter Patienten zur Verfügung.
Kann nicht sein.

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Re: inkompatible TX 20 Sep 2010 04:08 #88334

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Hallo monster,

kann nicht sein? Ist aber so!
Was glaubst Du, wieviele Menschen sich die angesagten und z.T. auch wichtigen Vorsorgeuntersuchungen (IGel = individuelle Gesundheitsleistungen) nicht leisten können oder Arzneimittel auf deren Kosten sie selbst hängen bleiben, weil z.B. der Arzt nicht ordentlich informiert ist oder sein Budget in Gefahr sieht.

Für die Lebendspende gab es bislang für einige auserwählte Kliniken Zuschüsse. Wie diese damit für wieviele TX auskamen war deren Sache. Wahrscheinlich war der Patient, der erst im November kam, manchmal .......gekniffen.
Die Verwaltung der Uniklinik Freiburg wird wohl den Beitrag zu einem ihrer Aushängeschilder festgeschrieben haben. Die Krankenkassen selbst haben keinen Vertrag für die Kostenübernahme beim einzelnen Patienten geschlossen.
Wollen Politiker die inkompatible Lebendspende forcieren und aus dem Winkel des Exotischen/der Erprobunsphase holen und für alle zugänglich machen, so müssen entsprechende Vereinbarungen zur Kostenübernahme her.
Solange (wahrscheinlich sehr lange bei diesem Gesundheitsministerchen) können wir alle erneut über Pauschalen und deren Nutzen für Kranke nachdenken. Das ist ein weites Feld!
Gruß
trockengewicht

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Re: inkompatible TX 20 Sep 2010 08:40 #88335

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Ich kann nur sagen wir wurden im Juli operiert, alles war ein Problem
aber nicht die inkompatible Spende. Mir kam es eher so vor als tut so eine
Tx alles um an ne Niere zu kommen! Wir waren in drei TX en bevor wir operiert
wurden. Auch in Freiburg es war kein Problem.

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Re: inkompatible TX 20 Sep 2010 08:59 #88336

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Unmittelbaren Behandlungskosten für den Organ-empfänger und -spender sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen von den Krankenkassen übernommen werden. Wäre bei der inkompatiblen Spende der Fall!

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Hi :)