THEMA:

Mein Mann ist nun drei Monate an der Dialyse und hat es mehr oder weniger akzeptiert. Nun wüßte ich gern mal, wie man denn langfristig einen Urlaub plant,
z.B. im Elsaß. Ist es wirklich so, daß man nur die Taxikosten bekommt, die man zuhause hat? Das wird ja dann ziemlich anstrengend für mich als Partnerin mit dem Chauffieren, denn die Entfernung ist schon ein Stück, (während es zuhause nicht weit ist).
Und wie läuft es nun, was muß man zuerst machen... etc. Oder kann man das irgendwo nachlesen?
Felipa

Das ist in der EU da habe ich keine Erfahrungen zu!

Das Dialysezentrum ist euch da sicherlich behilflich. Eigentlich braucht ihr euch nur ein Zentrum in der Nähe eures Urlaubsortes zu suchen, dort anzurufen und Termine für die Dia machen. Dann bekommt das Zentrum einen Brief mit den dialyserelevanten Daten von eurem Zentrum. Taxikostenübernahme müsste mit der Krankenkasse geklärt werden.

Gut, dass Felipa das jetzt weiß[lol]

Ich bekomme ja auch ständig eMails und PNs zum Thema!

Hallo Werner,

das kannst Du auch abschalten. Habe ich auch gemacht und seit dem kommen nicht mehr die ständigen Mailhinweise bei mir an. Also einmal abgeschaltet und Ruhe.

Limo

Nein das ist nicht die Ruhe die ich suche! Was bin ich nach wie vor dem Kerl dankbar der mir damals mit den ersten Hinweis gab und deshalb ist es für mich Ehrensache dass ich jede Anfrage dazu beantworte!

Hallo Felipa,
bei uns ist es immer so, dass sich mein Mann vom Zentrum der Feriendialyse eine Bestätigung geben lässt wie oft er dort war. Diese gibt er mit km Angabe bei der Krankenkasse ab und er bekommt das Fahrgeld überwiesen. Mein Mann fährt im Urlaub, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, immer selbst.
In Tunesien war es so, dass mein Mann vom Hotel abgeholt wurde und wieder gebracht.
Das wurde vom dortigen Dialysezentrum in Sousse organisiert.
Am besten vorher bei der Krankenkasse nachfragen wegen den Fahrtkosten.

Liebe Grüße Sandi

Danke für Eure Antworten. Inzwischen habe ich einiges erfahren. Eine Sachbearbeiterin von der Krankenkasse, die etwas unsicher wirkte, sagte, daß Transportkosten wohl übernommen würden (ich kann das noch nicht so recht glauben, weil es bei 40 Minuten Fahrt doch recht teuer werden kann).
Eine Nephrologin meinte, die Dialyse sei in Frankreich wesentlich teurer als in Deutschland, die beträchtlichen Mehrkosten müßten wir zahlen, daher sollten wir dann lieber die noch weitere Fahrt zur nächsten deutschen Dialyse auf uns nehmen (1 Stunde) und das Taxi dorthin ggf. selbst zahlen. Kann ich auch nicht so recht glauben.
Nun werde ich mich bei einem KfH-Spezialisten erkundigen.
Felipa

Immer wieder habe ich erlebt, dass meine Krankenkasse auf der 189 Euro Pauschale bestand und generell alle Mehrkosten ablehnte!

Bei der KfH soll es Spezialisten geben? In unserem Haus werden alle Interesenten an mich verwiesen!