Anonym
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Pro&Kontra Beitrag
Ich konnte mich lange auf eine Dialyse vorbereiten. Ich habe Cystennieren, die ich von meinem Vater vererbt bekam. im Alter von 27 Jahren habe ich es erfahren, das war 2 Jahre nach der Geburt von meinem Sohn. Er hat sie auch geerbt von mir.
Im August 1999 haben mein Arzt und ich beschlossen den Shunt zu legen. Wir hatten auch ein gespräch über CAPD oder Hämo. Er gab mir eine Kassette wo über die CAPD berichtet wurde. Mit der entscheidung habe ich mir Zeit gelassen.
Meine OP war dann am 11. Okt. 2 mal an einem Tag. Leider fehlgeschlagen. Mußte am 19. Okt. nochmal auf den Op-Tisch. Bei dieser Op bekam ich einen Goretex - Schlauch eingepflanzt. So kam ich dann am 23.Nov. an die Dialyse. Ich habe mich bewußt für die Hämo entschieden. Denn ich wollte gewisse Dinge nicht einfach so aufgeben. ( Sauna, Schwimmen) Auch so ein Schlauch im Bauch hätte mich gestört. Nun gehe ich MO, MI, FR zur Dialyse für 5 1/2 Std. bin gegen 13Uhr wieder zu Hause. Gehe oft mit meinem Mann noch sparzieren, oder sind mit dem Fahrrad unterwegs. Urlaub machen wir trotz Dialyse auch. Es ist alles zu Regeln, es bedarf nur ein wenig Organisation.
09.07.2005
Haben gerade 3 Wochen Urlaub am Bodensee gemacht. Die Dialyse verlief ohne Probleme.