DAK-Gesundheit will Patientenberatung an den Bundestag anbinden
Hamburg/Berlin – Der Bundestag sollte künftig einen Patientenbeauftragten – nach dem Vorbild des Wehrbeauftragten – direkt wählen. Dieser sollte eine neue Unabhängige Patientenberatung (UPD) führen, die mit gesetzlich geregelten Kompetenzen und Befugnissen ausgestattet sein sollte. Diesen Vorschlag hat die DAK-Gesundheit heute in die Debatte um eine Neuaufstellung der UPD eingebracht.
Die UPD hätte dadurch eine starke und unabhängige Stellung, um die Belange von Patienten wirkungsvoll gegenüber allen Akteuren im Gesundheitswesen vertreten zu können, glaubt DAK-Chef Andreas Storm. Mit einem vom Bundestag gewählten Patientenbeauftragten an der Spitze würde die neue UPD Akzeptanz und Vertrauen in der Bevölkerung gewinnen. weiter ...