Metaanalyse: Senkung des systolischen Drucks mindert Herz-Kreis­lauf-Risiken auch bei niedrigen Ausgangswerten

Oxford – Bei der Senkung des systolischen Blutdrucks zählt offenbar jeder mm Hg. Eine Metaanalyse auf der Basis von individuellen Patientendaten kommt im Lancet (2021; DOI: 10.1016/S0140-6736(21)00590-0) zu dem Ergebnis, dass das Risiko auf eine schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung pro 5 mm Hg geringerem systolischen Blutdruck um 10 % sinkt und dies selbst bei normalen oder leicht erhöhten Werten. Ein Vorteil bestand unabhängig davon, ob es bereits zu Folgeschäden der Hypertonie gekommen war. weiter ...
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