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Verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Entzündungen können dazu führen, dass eine Niere versagt und eine Transplantation nötig wird, wie hier im Krankenhaus der Georgetown Universität in Washington. Weltweit sind Nieren die am häufigsten transplantierten Organe, die Erfolgaussichten sind gut: Bis zu 90 Prozent der transplantierten Nieren funktionieren mindestens fünf Jahre und länger
LÜBECK (kat). Hypertonie-Therapie bei Diabetikern lässt zu wünschen übrig. Das bestätigt erneut eine von Professor Heinrich Holzgreve aus München vorgestellte Erhebung, das T2Day-Screening 2008 an einem typischen Kollektiv aus 16 447 älteren Typ-2-Diabetikern aus 634 deutschen HausarztPraxen.
Berlin – Der deutschen Transplantationsmedizin stehen tief greifende Veränderungen bevor, erklärte der Vorsitzende des Ausschusses Organtransplantation der Bundesärztekammer, Hans Lilie, im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt.
Tel Aviv – Israel ist das erste Land, das Besitzer von Organspendeausweisen im Fall einer Organtransplantation bevorzugt. Ein entsprechendes Gesetz tritt im Januar in Kraft.
Der Trauzeuge einer Hochzeit in Australien steht vor einer besonders emotionalen Zeremonie: Im Bräutigam schlägt das Spenderherz seines getöteten Sohns.
Wie kommen Patienten im Alltag zurecht? Welche Wirkungen und Nebenwirkungen haben neue Therapien? Antworten von Patienten spiegeln Erfolge und Misserfolge oft besser wider als ärztliche Befunde. Immer mehr Studien vertrauen daher auf PRO: Patient Reported Outcome.
Melatonin, bekannt v.a. als "Schlafhormon" oder Anti-Jetlag-Substanz, ist auch ein starkes Antioxidanz, welches krebserregende freie Radikale im menschlichen Körper unschädlich machen kann.
Ein Jahr musste Jan Philip auf eine Spenderniere warten. Seit fast zwei Monaten lebt er nun mit dem neuen Organ. Was das für ihn bedeutet und wie die Zeit vor der Operation war, erzählt er hier.
Auf die Frage, ob er selbst einen Organspendeausweise besitze, wollte Karl Kardinal Lehmann auf der Pressekonferenz im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie nicht antworten. Deutlich gibt er dem fragenden Journalisten zu verstehen, dass das niemanden etwas ange
Das Öl der Katzenminze (Nepeta Cataria) kann bei Katzen rauschhafte Erregungszustände auslösen. Die gleiche chemische Verbindung ist aber auch Startmaterial für die Synthese eines vielversprechenden Wirkstoffs zur Bekämpfung von Nierenkrebs. Chemikern der TU Dortmund ist es jetzt erstmals gelungen, aus dem Öl der Katzenminze die Anti-Tumor-Verbindung Englerin A synthetisch herzustellen
Seit 25 Jahren gibt es bereits die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO). Die Förderung der Organspende ist eine ihrer Kernaufgaben. Noch gibt es nach Ansicht von Professor Günter Kirste, Medizinischer Vorstand der DSO, Strukturdefizite.
Weil die Impffreude der Deutschen in Sachen Schweinegrippe geringer ist als gedacht, rührt die Regierung jetzt kräftig die Werbetrommel für die Impfung. Pikant: Weil Geld fehlt, wird dafür die Kampagne für die Organspende zurückgefahren.
SAN DIEGO (kat). Üblicherweise greift der Arzt ein, wenn der Patient mit Symptomen in die Praxis kommt. Es hat sich aber gezeigt: Bei kardiovaskulären Erkrankungen ist das zu spät. Stattdessen sollte in der subklinischen Phase interveniert werden, wenn ein über Risikofaktoren zu beschreibendes epidemiologisches Phänomen in ein konkretes individuelles Risiko übergeht, so Professor Hermann Haller aus Hannover beim US-Nephrologenkongress.
Fettleibigkeit stellt ein bedeutendes Risiko für den Verlust der verbliebenen Nierenfunktion nach Beginn der Dialysebehandlung dar. Das zeigen neue Daten aus der Netherlands Cooperative Study on the Adequacy of Dialysis (NECOSAD).
(08.12.09) Wiesbaden - Alle fünf Stunden benötigt in Deutschland ein Mensch ein Spenderorgan. 16.000 Menschen warten auf Herz, Niere, Leber, Lunge oder Bauchspeicheldrüse, doch wegen des Mangels an Spenderorganen konnten 2008 nur knapp 4.700 transplantiert werden.
Wie Patienten betrogen werden
von Christian Esser und Astrid Randerath
Pharmaunternehmen können in Deutschland nach Einschätzung verschiedener Experten fast ungestört ihre Profitinteressen verfolgen. Das geht zu Lasten der Patienten, wenn dabei Nebenwirkungen verschwiegen, Selbsthilfegruppen instrumentalisiert oder Politiker, Ärzte und Heilberufe mit Gefälligkeiten umworben werden.