Organspende: Lebensretter gefunden - per Botschaft an der Heckscheibe
DO-News
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Dass die Hämodialyse keinen vollwertigen Ersatz für die natürliche Nierenfunktion bietet, ist lange bekannt. Nach einer Analyse europäischer Patientenregister im US-Amerikanischen Ärzteblatt JAMA (2009; 302: 1782-1789) ist neben der kardiovaskulären auch die nicht kardiovaskuläre Sterblichkeit deutlich erhöht.
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurden heute vier Krankenhäuser aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein für ihr Engagement für die Organspende ausgezeichnet.
Heppenheim. Wenn Gerd Wagner von seinem "Austauschmotor" spricht, meint er damit nicht etwa sein Auto: Gerd Wagner hat ein Spenderherz. Seit zwölf Jahren schon.
Menschen, die aufgrund eines chronischen Nierenversagens auf die Dialyse angewiesen sind, leiden häufig an verschiedenen zusätzlichen Erkrankungen, wie Diabetes, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck.
Am Universitätsklinikum Heidelberg ist am 1. November 2009 ein Patient verstorben, der sich mit dem Erreger der so genannten Schweinegrippe (H1N1) infiziert hatte. Der Verstorbene war am 22. Oktober mit den klinischen Zeichen einer Infektion in das Universitätsklinikum eingeliefert worden und wurde dort intensivmedizinisch behandelt.
NÜRNBERG - Rund 12.000 Menschen im Land warten auf ein Spenderorgan, auf Niere, Leber, Lunge oder Herz, das ihnen das Leben rettet. Wir haben mit der Fachärztin Dr. Katharina Pressmar gesprochen, Leiterin der Transplantationszentrale am Transplantationszentrum Erlangen-Nürnberg, wo aktuell 630 Patienten betreut werden.
Nierenspezialisten fordern ein Umdenken bei der Ernährung von Dialysepatienten. Menschen, die aufgrund eines chronischen Nierenversagens auf die Dialyse angewiesen sind, leiden häufig an verschiedenen zusätzlichen Erkrankungen, wie Diabetes oder Herzinsuffizienz.
(openPR) - Europaweit warten derzeit etwa 56.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Schätzungen gehen davon aus, dass täglich zwölf Menschen innerhalb der Wartezeit sterben müssen. In allen EUStaaten steigt der Bedarf an Organspenden und die Zahl der Organtransplantationen nimmt stetig zu.
Hamburg (dpa/tmn) - Bei einer Reise ins Ausland sollte der Organspendeausweis nicht zu Hause bleiben. Mit ihm lässt sich auch ein Widerspruch gegen Organspenden dokumentieren.
Bei chronisch nierenkranken Kindern lässt im Krankheitsverlauf die Nierenfunktion oft stetig nach, so dass sie schließlich auf eine regelmäßige Blutwäsche (Dialyse) oder Nierentransplantation angewiesen sind. Je länger man diesen Zeitpunkt hinauszögern kann, desto besser.
Heidelberg – Eine konsequente Behandlung der Hypertonie kann bei Kindern mit chronischer Nierenerkrankung den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen und das Erreichen des Endstadiums mit Dialysepflichtigkeit hinauszögern.
Jena. Es ist eine seltene und oft übersehene Nierenerkrankung, die unbehandelt schon bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einem Nierenversagen führen kann: Das sogenannte Alport-Syndrom, das mit einer bleibenden Schädigung der Funktion der Nieren einhergeht, betrifft ca. 1 von 7000 Menschen.
Amerikanische Forscher haben ein kleines Eiweiß (Peptid) gefunden, dass die Nieren bei Herzinsuffizienz schützt, ohne den Blutdruck zu beeinflussen. Frühere Versionen dieses Peptids hatten zu einem Blutdruckabfall geführt und so den Nutzen für die Nieren verringert.
Trotz aller Appelle und Medienberichte: In Deutschland gibt es weiterhin viel zu wenige Organspenden. So besitzt nur etwa jeder zehnte Bundesbürger einen Spenderausweis.
Einigermaßen desaströs findet es der Meta-Mediziner Gerd Antes, wie wenig seriös vor allem die Medien gerade mit der Frage der Schweinegrippe-Impfung umgehen