Neue Praxisinformation zur COVID-19-Therapie mit monoklonalen Antikörpern
DO-News
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Ganze Organe in Kultur zu züchten - davon träumen Wissenschaftler schon lange. Und bisher ist es auch bei einem Traum geblieben. Denn in vitro lassen sich zwar prima alle möglichen Zelltypen züchten, auf geeigneten Trägermaterialien bilden sich sogar Gewebestrukturen, etwa Harnblasengewebe.
ESSEN (nsi). Bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck und einer Glukose-Stoffwechselstörung sollten immer die Proteinurie und der Kreatinin-Wert bestimmt werden. Denn schon bei geringgradigen Nierenfunktionsstörungen sind das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und die Sterberate bei Klinikaufenthalten erhöht.
BAD NAUHEIM (ner). Die hessische Landesregierung wirbt bei der Bevölkerung verstärkt für die Organspende. Obwohl die Spendebereitschaft prinzipiell hoch sei, würden nur wenige Bürger dies mit einem Organspendeausweis schriftlich dokumentieren, so Sozialministerin Silke Lautenschläger.
Dies ist das Motto am kommenden Samstag, 21. Oktober 2006, im Klinikum r. d. Isar der Technischen Universität in München. Erstmalig findet im Rahmen der diesjährigen Tagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft auch eine Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit statt.
STUTTGART (mm). Mit ihrem neuen "Aktionsbündnis Organspende" wollen in Baden-Württemberg Ärzte, Krankenkassen, Ministerium, Selbsthilfegruppen und die Deutsche Stiftung Organtransplantation gemeinsam versuchen, daß mehr Menschen als bisher ihren Willen zur Organspende erklären.
HEILBRONN (hub). Der Griff zur Zigarette ist für Diabetiker bekanntlich besonders schädlich. Dabei werden nicht nur die Gefäße in Herz, Hirn und Beinen beeinträchtigt. Auch kleine Gefäße in Augen und Nieren sind betroffen. Das belegt jetzt eine deutsche Studie.
Seit 30 Jahren werden an der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Rostock Nieren transplantiert. Das erste Organ wurde am 14. Oktober 1976 verpflanzt, das jüngste erst vor ein paar Tagen. Insgesamt wurden in Rostock knapp 1300 Nieren transplantiert.
Bochum - Rauchen schädigt bei zuckerkranken Menschen die kleinen Blutgefäße und kann auf diese Weise Erkrankungen an Augen und Nieren beschleunigen - ohnehin typische Spätkomplikationen des Diabetes mellitus. Darauf weist die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) anhand einer aktuellen Studie hin. Diese klärt eine unter Experten bisher strittige Frage.
Nierenschäden sind weit verbreitet und entwickeln sich zunehmend zu einer Volkskrankheit: Bereits zehn Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Warum so viele Menschen an den Nieren erkranken und wie diese geheilt werden können, untersucht der Sonderforschungsbereich „SFB 423 - Nierenschäden: Pathogenese und regenerative Mechanismen“ der Universität Erlangen-Nürnberg.
Erstmals zeichneten die Gesundheitsministerien und -senate von Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammen mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) am 27. September 2006 in Kiel Krankenhäuser für ihr besonderes Engagement in der Organspende aus.
ESSEN (nsi). Bei etwa 30 Prozent der Menschen, die einem ihnen nahe stehenden Nierenkranken ein Organ spenden könnten, paßt die Blutgruppe nicht. Dennoch kann eine Organverpflanzung erfolgreich sein. Als einziges Zentrum in Deutschland erprobt die Uniklinik Freiburg derzeit diese Methode.
Soeben haben die Transplantationsmediziner des Universitätsklinikums Münster (UKM) in diesem Jahr die 100. Niere verpflanzt. Diese Zahl wurde nach Angaben von Privatdozent Dr. Jens Brockmann, Oberarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie des Universitätsklinikums Münster (UKM), seit 1995 nicht mehr erreicht.
"Osteoporose vor und nach der Transplantation - ein vermeidbares Schicksal?" lautet das Thema eines Arzt-Patienten-Seminars am Samstag, 14. Oktober 2006, von 10 bis 13 Uhr im Schloss zu Münster, das die Klinik für Allgemeine Chirurgie und die Medizinischen Kliniken B und D des Universitätsklinikums Münster (UKM) gemeinsam veranstalten.
LONDON (ast). Mehr als 40 Patienten in Großbritannien haben offenbar Knochentransplantate erhalten, die von Leichen in den USA gestohlen wurden. Für die britischen Kliniken stellt sich nun die Frage, ob diese Patienten benachrichtigt werden sollten.
Jena – Nierenerkrankungen nehmen in den Industrienationen immer mehr zu. Das berichtet der Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Jena, Prof. Dr. Gunter Wolf, im Vorfeld der achten Nierenwoche vom 16. bis 22. September.
Genetische Ursache dieser Krankheit entdeckt.
Entzündliche Erkrankungen der Nieren, so genannte Glomerulonephritiden, gehören zu den häufigsten Ursachen von Nierenversagen und Dialysepflichtigkeit. In der aktuellen Titelgeschichte von „Nature Medicine“ berichtet ein internationales Forscherteam, dem auch Dr. Clemens Cohen und Matthias Kretzler von der Medizinischen Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München angehören, von einer neu entdeckten Ursache einer lebensbedrohlichen Form der Erkrankung.
Peking (rpo). Die erste Penis-Transplantation der Welt ist fehlgeschlagen: Ein Chinese, dem das Organ nach einem Unfall angenäht worden war, ließ sich den Penis wieder abnehmen. Als Grund gab er "schwerwiegende psychische Probleme" an. Aus rein medizinische Sicht war die Transplantation gut gelaufen.
Hessischer Landtag für Änderung des Ausführungsgesetzes / Auch Ärzte sollen bei Aufklärung mitarbeiten
WIESBADEN (ine). Auch in Hessen ist die Zahl der Organspenden zu niedrig. Im Landtag in Wiesbaden haben deshalb alle Fraktionen für eine Änderung des Ausführungsgesetzes zum Transplantationsgesetz gestimmt.
RUB-Forscher entdecken molekularen Mechanismus;
PNAS: Ansatzpunkt für Medikamente.
Warum bei Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck Nierenschäden mit Eiweißverlust entstehen können, war bislang ungeklärt. Neue Erkenntnisse über den molekularen Aufbau und die Regulation der kleinsten Filtereinheiten der Niere geben darüber jetzt Aufschluss und lassen auf die Entwicklung neuer Medikamente hoffen, die Patienten künftig die Dialyse ersparen könnten.
Patientenfortbildung "Ich schütze meine Nieren" für Betroffene und Interessierte: Dienstag, 19. September 2006, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr im Universitätsklinikum Göttingen, Hörsaal 55