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Die Chancen für Reformen im Gesundheitswesen ? wie auch immer geartet ? stehen schlecht. Auch wenn Bundeskanzler Gerhard Schröder das Thema Gesundheit bei den laufenden Koalitionsverhandlungen tatsächlich als vorrangig betrachtet, muss nicht nur der Koalitionspartner überzeugt werden, sondern auch die Opposition. Denn die hat via Bundesrat ein entscheidendes Wörtchen mitzureden.
REGENSBURG (sto). Die in Deutschland vergleichsweise geringe Zahl an Peritoneal-Dialysen und Heim-Dialysen könnte mit Hilfe von Videokonferenzen und der Telemedizin erhöht werden. Die Frage ist allerdings, ob die vorwiegend älteren Patienten das akzeptieren würden.
Humanitäre Kuba Hilfe e.V. - Bochum kümmert sich um eine bessere medizinische und auch humanitäre Versorgung der kubanischen Bevölkerung. Hierzu hat der Verein mitgeholfen Dialyse-Plätze in Kuba zu schaffen.
Der Kauf von Spenderorganen in Entwicklungsländer wird manchmal damit gerechtfertigt, dass das Geld dem Spender helfen könne, seine wirtschaftliche Misere zu überwinden. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Mitglieder von Selbsthilfegruppen, Vertreter von Pharmaunternehmen, Apotheken und Krankenkassen sowie Ärzte treffen sich am 11. Oktober in Bad Homburg zum 5. Deutschen Selbsthilfekongreß.
Nicht nur Nagelscheren und -feilen sind seit dem 11. September 2001 im Handgepäck an Bord von Flugzeugen unerwünscht. Viele US-Airlines erachten auch Spritzen als potenzielle Waffen, die oft gnadenlos beschlagnahmt werden. Damit etwa Insulin-pflichtige Diabetiker keine bösen Überraschungen erleben, heißt es Vorsorge zu treffen.
HANNOVER (jh). Streit um die Diabetikerversorgung: Die AOK Niedersachsen hat nach Angaben der KV Niedersachsen völlig überraschend angekündigt, ab dieser Woche keine Betreuungspauschalen mehr für Versicherte zu zahlen, die in diabetologischen Schwerpunktpraxen behandelt werden.
Mindestens 15 000 AOK-Versicherten werden......
Kassen haben bei Selbsthilfeförderung gesetzliche Vorgaben gehörig verfehlt. Statt der vorgesehenen 36 Millionen Euro flossen nur 15,73 Millionen in die Selbsthilfe.
Versicherte sollen nach Meinung der Krankenkassen nicht mehr formale Rechte, dafür aber mehr Informationen erhalten
BERLIN (rv/cl). Die Krankenkassen plädieren für eine behutsame Ausweitung der Patientenrechte. Ihr Credo: Nur gut informierte Patienten übernehmen mehr Selbstverantwortung und verbessern so Leistungsfähigkeit und -qualität des Systems. Mit der Meinung der Kassen setzt die "Ärzte Zeitung" ihre Serie zu Patientenrechten fort.
BERLIN. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will einen Patientenbeauftragten einsetzen. Dieses Vorhaben werde Bestandteil der Koalitionsverhandlungen der SPD nach der Wahl am 22. September sein
Die konservative Behandlung des Karpaltunnelsyndroms ist kurzfristig zwar erfolgreich. Langfristig bietet die Operation jedoch eine bessere Linderung der Beschwerden.
Wissenschaftler haben erstmals nachgewiesen, dass Zellen des Knochenmarks sich auch in Nierenzellen verwandeln können. Dieser Durchbruch könnte zu neuen Behandlungsansätzen für Nierenschäden führen, die durch Krebs oder andere Erkrankungen verursacht wurden.
