Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
Schwellenländer als Versuchslabor: Mehr als 2.500 Inder sind NGOs zufolge in den letzten Jahren während klinischer Studien verstorben. Nicht immer lassen sich Zusammenhänge herstellen – und mit ein paar tausend Euro räumen Hersteller so manches „Problem“ aus der Welt.
München – Auf die Wechselwirkungen von Medikamenten und Lebensmitteln hat die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hingewiesen. „Die Ernährung kann die Wirkung von Arzneimitteln stark verändern“, warnt der DDG-Experte Martin Wehling vom Institut für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie an der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.
Berlin – Obwohl heutzutage immer mehr Menschen einen Herzinfarkt überleben, stirbt jeder fünfte von ihnen stirbt innerhalb von fünf Jahren nach dem akuten Ereignis. Eine nachhaltige, sektorenübergreifende Versorgung könnte vielen dieser Patienten das Leben retten. Das ist das Ergebnis einer Fachtagung am Berliner IGES Institut. Experten forderten vor diesem Hintergrund mehr Anstrengungen, um die Langzeitversorgung herzkranker Menschen zu verbessern.
Nach der frühen Nutzenbewertung hat das IQWiG das Immunsuppressivum Belatacept nach Nierentransplantation auf Basis eines zweiten Dossiers erneut bewertet. Die Langzeitdaten weisen in der Gesamtschau auf einen beträchtlichen Zusatznutzen hin, so das IQWiG.
Peking – In China bleiben laut einem Bericht die meisten Organspenden ungenutzt. Für dieses Jahr erwarteten die Behörden mehr als 2.500 Organspender, berichtete die staatliche Zeitung Beijing Youth Daily am Dienstag unter Berufung auf den Leiter des chinesischen Organspendekomitees, Huang Jiefu.
Heidelberg – Eine neue Projektgruppe „Aufklärung Organspende“ der Fachschaft Medizin in Heidelberg will die Öffentlichkeit über die Themen Hirntoddiagnostik, Organspende und Transplantation fachgerecht informieren. An der neuen Lokalgruppe der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) beteiligen sich rund 40 Studierende. Unterstützung erhalten sie von der Transplantationsbeauftragten des Universitätsklinikums Heidelberg und Ärzten des Klinikums.
Am Kassenbon des Drogeriemarkts hängt ein weiterer Zettel. Sehr klein bedruckt, aber „5 Euro Sofortrabatt“ springt ins Auge. Darüber der Urheber der großzügigen Offerte: „DocMorris“. Die niederländische Versandapotheke bietet Neukunden, die online oder telefonisch rezeptfreie Apothekenprodukte für mindestens 20 Euro bestellen, 5 Euro Nachlass. Das kommt mir bekannt vor, und zwar aus dem Supermarkt...
Feuerwehrmann Patrick Hardison erlitt bei einem Einsatz schwerste Verbrennungen, er war entstellt, konnte seine Augen nicht mehr richtig schließen. Jetzt haben US-Mediziner dem 41-Jährigen ein komplett neues Gesicht transplantiert.
Es gibt kaum Organspender – aber viele Patienten, die ein neues Herz benötigen. Weil es heute kaum noch zu Transplantationen kommt, setzen Ärzte auf Technik. Eine Notlösung wird so zur Therapieoption.
Medikamente aus dem Vorrat verstorbener Patienten könnten noch genutzt werden. Doch die Hospize müssen die Mittel vernichten. Einige der Häuser wollen sich damit nicht mehr abfinden.
Mit steigendem Blutdruck erhöht sich auch das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere gefährliche Leiden. Aber: Wie stark soll er mit Medikamenten gesenkt werden? Eine große US-Studie liefert eine Antwort.
Ein ehemaliger BAG-Arzt kann sogar in unmittelbarer Nähe der Kooperation eine eigene Dialysepraxis eröffnen. Und zwar dann, wenn den Patienten die Inanspruchnahme der verbleibenden BAG-Ärzte nicht zumutbar ist, urteilte das BSG.
Die Zahl der Organspender steigt wieder leicht, nachdem sie in den vergangenen vier Jahren auch wegen der Organspendeskandale deutlich gesunken war. Dennoch sinkt die Zahl der transplantierten Organe.
Neue orale Antikoagulanzien (NOAK) erobern zunehmend den Markt. Ihr größter Nachteil, nämlich das Fehlen eines Antidots, könnte im Falle von Dabigatran bald der Vergangenheit angehören. Ein passendes Antikörper-Fragment steht kurz vor der Zulassung.