Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
Das andere Kind ist jetzt im Himmel. Nur sein Herz ist hier bei mir." Der kleine Junge auf dem Plakat, dem eine Werbeagentur diese Sätze zuschrieb, hat ein Lächeln zum Stehlen.
Die langjährigen Dialysepatienten Joachim Reiche (über 30 Jahre ununterbrochene Hämodialysebehandlung) und Mario Lippold (über 29 Jahre in Nierenersatzverfahren) präsentieren ihr Buch mit dem Titel „Königsberger und Cola“.
Der Wandersmann Reiche und sein Begleiter Lippold schildern auf unterhaltsame Weise ihre Wanderung über die Alpen von München nach Venedig. Mit dem Buch über diese einzigartige Wanderung wollen sie zeigen, welche Leistung trotz einer chronischen Erkrankung noch möglich sein kann.
Volker Kauder (CDU) und Frank-Walter Steinmeier (SPD) müssen wieder ran. Nachdem sich die Reform der Organspende in Parteiengezänk festgefahren hat, sollen die Fraktionsspitzen das Gemeinschaftsprojekt jetzt retten.
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit ereignete sich in Belgien eine Weltpremiere: Ärzte ließen eine Patientin auf deren Wunsch hin sterben, sofort danach entnahmen ihr andere Mediziner Organe.
Der Hersteller Astellas hat bestimmte Chargen des Immunsuppressivums Advagraf® zurückgerufen. Aufgrund einer beschleunigten Freisetzung des Wirkstoffs Tacrolimus könne es zu erhöhten Blutspiegeln kommen. Betroffen sind 0,5 mg Hartkapseln, retardiert mit der Chargennummer „0M6006T“. Sie wurden im Zeitraum 14.04.2010 bis 21.07.2010 in Deutschland in Verkehr gebracht.
Die Astellas Pharma GmbH informiert darüber, dass bei Gabe von Advagraf® 0,5 mg Hartkapseln aufgrund einer bei bestimmten Chargen festgestellten Qualitätsminderung ein Risiko für erhöhte Blutspiegel von Tacrolimus besteht. Die betroffenen Chargen werden bei Apotheken und Arzneimittelgroßhändlern zurückgerufen.
Auch über 60-jährige Nierenlebendspender werden inzwischen akzeptiert. Über die biologischen Grenzen dieser Organspenden gibt es aber offenbar keinen Konsens.
Berlin – Die Bundesärztekammer (BÄK) hat vorgeschlagen, Bürger in Deutschland regelmäßig auf ihre Bereitschaft zur Organspende anzusprechen. „Wir müssen die Menschen abholen, die sich für die Organspende aussprechen, aber ihre Bereitschaft noch nicht dokumentiert haben“, sagte BÄK-Präsident Frank Ulrich Montgomery.
Frankfurt/Main – Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), zuständig für die Koordination der postmortalen Organspende, wird mit schweren Vorwürfen aus den eigenen Reihen konfrontiert: Den Entscheidungsgremien der DSO werden wirtschaftliches Fehlverhalten in Form von Vetternwirtschaft und einer Selbstbedienungsmentalität vorgeworfen, aber auch ein seit Jahren schlechter Umgang mit den Mitarbeitern.
Was heißt angesichts des hohen gesellschaftlichen Drucks, sich zur Organfreigabe zu erklären, heute noch „Spende“? In Frank Plasbergs „hart aber fair“ wurden interessante Fragen angerissen, der Moderator führte die Stränge aber nicht zusammen.
Alles andere als hart ging es zu bei Frank Plasberg: Der Talk zum Thema Organspende berührte – und dürfte trotzden nicht die Skepsis vieler Zuschauer gemindert haben.
Mitarbeiter der Deutschen Stiftung Organtransplantation werfen dem Vorstand Vetternwirtschaft und rückläufige Spenderzahlen vor. Jetzt hat sich der Stiftungsrat eingeschaltet.
Freiburg – Die Deutsche Transplantationsgesellschaft hat das „German ABO-incompatible Registry“ (GABOiR) der Universitätsklink Freiburg mit dem „Preis zur Förderung der Organspende 2011“ausgezeichnet. Das Register sammelt seit 2008 die medizinischen Daten aller Menschen, die in Deutschland eine blutgruppenungleiche Nierenlebendspende erhalten haben.
Nach internen Vorwürfen gegen den Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) hat das Gesundheitsministerium die zuständigen Aufsichtsgremien um schnelle Prüfung gebeten.
Mitarbeiter der Stiftung Organtransplantation machen ihre Chefs für den starken Rückgang von Organspenden verantwortlich: um zwölf Prozent binnen sechs Monaten.
Die Chefs der Stiftung sollen für die stark rückläufige Organspenderzahl verantwortlich sein. In einem anonymen Brief werfen ihnen offenbar Mitarbeiter Konzeptlosigkeit und Ressourcenverschwendung vor.
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation weist Vorwürfe der Ineffizienz und des Mobbings zurück. Der Grund für sinkende Spenden sei "ursächlich nicht geklärt".
Britische Forscher empfehlen, jedem Organspender die Beerdigung zu bezahlen. Täglich sterben im Königreich drei Menschen, weil sie nicht rechtzeitig eine Spende bekommen konnten.
Die Politik will die Bereitschaft zur Organspende erhöhen. Für die Empfänger bedeutet sie Leben. Oft wird aber vergessen, wie schwer die Entscheidung jenen fällt, für die Organspende den endgültigen Abschied bedeutet.