Gesundheitsministerin Stolz: Wir müssen das Thema Organspende stärker ins Bewusstsein rücken
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Auch leichte oder moderate Nierenerkrankungen schränken die Lebensqualität von Kindern deutlich ein. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Johns Hopkins Children s Center in Maryland. Damit widersprechen sie der gängigen Annahme, dass nur Kinder mit Nierenerkrankungen im Endstadium Rückschläge in unterschiedlichen Lebenslagen erleiden.
Eineinhalb Jahre nach einer Nierentransplantation wird eine 36-Jährige schwanger - und bringt trotz ständiger Medikamenteneinnahme ein gesundes Kind zur Welt. Ihre Geschichte soll Vorbild sein: Die Kölner Kliniken hoffen auf mehr Organspender.
Vitamin D ist für das Immunsystem überraschenderweise absolut unverzichtbar: Nur wenn es in ausreichender Menge vorhanden ist, werden die Killer-Zellen der Körperabwehr mobilisiert, so dass sie eindringende Viren oder Bakterien bekämpfen können. Zu dieser Erkenntnis kommt ein dänisches Forscherteam nach einer Untersuchung von Blutproben, die fünf Dialyse-Patienten gespendet hatten.
Essen. Warten auf das Spenderorgan: Ein Leben ohne Nieren kostet viel Zeit. Die Dialyse ist lästige Pflicht und steriler Lebensretter zugleich. Stunden verbringen die Patienten an dieser Blut-Waschanlage.
Essen. Der ehemalige Essener Starchirurg Christoph Broelsch muss ins Gefängnis. Das Landgericht Essen verurteilte ihn wegen Bestechlichkeit und weiterer Delikte zu drei Jahren Haft. Es sprach von einem "Eigenvorteil" durch die von ihm geforderten Patienten-"Spenden".
Baltimore – Die Entnahme einer Niere ist für den Organspender mit einem gewissen perioperativen Sterberisiko verbunden. Langfristig könnten die Überlebenschancen einer Studie im Amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2010; 303: 959-966) zufolge sogar besser sein als im Rest der Bevölkerung.
BALTIMORE (ob). Wer einem anderen Menschen eine Niere spendet, hat deswegen offenbar keine späteren Gesundheitsrisiken zu befürchten. Auf lange Sicht entspricht das Mortalitätsrisiko von Spendern dem von Nicht-Spendern.
Brüssel – Gesundheitsexperten des Europäischen Parlaments halten es nicht für erforderlich, dass staatliche Behörden in den EU-Mitgliedsländern über die Einhaltung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards in der Transplantationsmedizin wachen sollen.
BALTIMORE (ob). Wer einem anderen Menschen eine Niere spendet, hat deswegen offenbar keine späteren Gesundheitsrisiken zu befürchten. Auf lange Sicht entspricht das Mortalitätsrisiko von Spendern dem von Nicht-Spendern.
Bonn (ots) - Organtransplantierte müssen ihre Medikamente genau nach Anweisung einnehmen. Schon kleine Nachlässigkeiten oder Dosierungsfehler können bewirken, dass das Spenderorgan abgestoßen wird. Doch genau dies geschieht öfter als vermutet - besonders bei jugendlichen Transplantierten.
Entstehung Häufig sind Schrumpfnieren die morphologische Endstrecke einer Vielzahl von Nierenerkrankungen. Dies können sowohl eigenständige Nierenerkrankungen (Nierenkörperchenentzündungen) als auch langjährige Schmerzmitteleinnahme und schlecht kontrollierter hoher Blutdruck sein.
NÜRNBERG - Wer seine Blutdruck- und Zuckerwerte regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf rechtzeitig und gut behandeln lässt, schützt damit wirksam seine Nieren.
BERLIN (eb). Unter Mitarbeit von Experten von DDG und diabetes/DE liegt ein aktueller Entwurf zur Nationalen Versorgungs-Leitlinie "Nierenerkrankungen bei Diabetes" vor, der im Internet aufgerufen und kommentiert werden kann.
Wien (ots) - Der Termin ist klug gewählt: Am 11. März ist der Weltnierentag - ein naheliegender Anlass für das erste Konsortialtreffen von 25 Forschergruppen aus 15 Ländern an der Medizinischen Universität Wien. die in einem kurz "SysKid" genannten großen europäisches Forschungsprojekt zusammenarbeiten.
Witten. Nächste Woche beginnt die bundesweite Nierenwoche. Monika Jacobs ist nierenkrank und muss dreimal in der Woche an die Dialyse. Wie besonnen sie damit umgeht, ist verblüffend.
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die häufig auf die Nieren übergreift. Amerikanische Wissenschaftler konnten nun erstmals den molekularen Hintergrund beleuchten. Sie hoffen, dass sich aus dem neu entdeckten Mechanismus ein therapeutischer Ansatz für die Nierenerkrankung ableiten lässt.
Ohne die kontinuierliche, lückenlose medikamentöse Unterdrückung des körpereigenen Immunsystems nach Organtransplantation kann das transplantierte Organ nicht erfolgreich funktionieren.
Mit diesem Motto wird die Bedeutung von Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) als Risikofaktor für die chronische Nierenkrankheit unterstrichen. Die Nierenwoche (13. – 20. März) findet im Anschluss an den Weltnierentag statt.