Italien bekräftigt nach HIV-Skandal Sicherheit von Organspenden
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Wie bringt man die Deutschen dazu, mehr Organe zu spenden? Der Nationale Ethikrat setzt auf neue Vorschriften. Erfahrungen im Ausland zeigen: Es gibt bessere Wege.
BERLIN (ddp). Der Vorschlag des Nationalen Ethikrats, durch eine Abkehr von der Zustimmungsregel die Zahl der postmortal gewonnenen Organspenden zu erhöhen, ist auf ein kontroverses Echo bei der Bundesärztekammer und den Bundestagsparteien gestoßen.
Berlin - Die Ethikrat-Forderung nach einer Neuregelung der Organspenden stößt bei allen Bundestagsfraktionen auf Ablehnung. Der Unions-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder (CDU) warnte am Mittwoch in Berlin vor einer Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts.
MÜNSTER (iss). Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) Dr. Theodor Windhorst hat den Vorschlag des Nationalen Ethikrates begrüßt, über eine erweiterte Widerspruchslösung die Zahl der Organspenden in Deutschland zu erhöhen.
Berlin - Angesichts des großen Mangels an Spenderorganen hat sich der Nationale Ethikrat für eine Neuregelung bei Organspenden ausgesprochen. Das Gremium legte heute in Berlin dazu ein Stufenmodell vor, das über die bisher geltenden Regelungen des Transplantationsgesetzes hinausgeht.
Melbourne - US-Forscher haben ein bisher unbekanntes Virus entdeckt, das in Australien zum tragischen Tod von drei Organtransplantierten geführt hat. Gesundheitsexperten gehen aber nicht davon aus, dass das Virus eine Gefahr für die Bevölkerung darstellt.
BERLIN (ble). Mit einem Stufenmodell will der Nationale Ethikrat (NER) die Zahl der postmortal gewonnenen Organspenden in Deutschland erhöhen. Kernpunkt ist dabei die Abkehr von der Zustimmungsregelung hin zu einer Kombination aus Erklärungs- und Widerspruchsregelung.
Dublin - Nach Jahren der Stagnation steigt in Irland die Zahl der in irischen Kliniken durchgeführten Organtransplantationen deutlich an. Wie aus aktuellen Zahlen des Dubliner Gesundheitsministeriums hervor geht, wurden in der Republik 2006 65 Lebertransplantationen durchgeführt. 2003 waren es 32 Transplantationen.
(NAM) Welche Patienten sind besonders gefährdet, nach einer Nierentransplantation zu versterben? Britische Wissenschaftler haben eine einfache Methode gefunden, Risikopatienten zu identifizieren. Sie benötigen dafür lediglich das Alter der Betroffenen und die Ergebnisse einer Ultraschall-Untersuchung des Herzens.
Der Nationale Ethikrat veröffentlicht am heutigen Dienstag seine Stellungnahme ”Die Zahl der Organspenden erhöhen - Zu einem drängenden Problem der Transplantationsmedizin in Deutschland”.
Der Nationale Ethikrat schlägt ein Stufenmodell vor, das Elemente einer Erklärungsregelung mit Elementen einer Widerspruchsregelung verbindet. Danach ist der Staat verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Bürger
PEKING – Die chinesische Regierung verbietet den lukrativen Organhandel in der Volksrepublik - künftig sollen nur noch Organe von freiwilligen Spendern verpflanzt werden.
In unserer Studie, die kürzlich in Circulation (Fachzeitschrift der American Heart Association) veröffentlicht wurde, konnten wir zeigen, daá die zusätzliche Gabe von Acetylcystein einen günstigen Effekt auf Gefäss-Komplikationen bei Hoch-Risiko-Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz hat. Acetylcystein ist bisher als schleimlösendes Präparat im Handel erhältlich (z.B. ACC 600), hat aber darüber hinaus wesentliche antioxidative und gefässschützende Wirkungen. Bei der enormen volkswirtschaftlichen Bedeutung von Gefäss-Erkrankungen, einschliesslich Herzinfarkt und Schlaganfall, bietet die weitere Untersuchung seines Einsatzes zur Prävention von Gefäss-Erkrankungen einen vielversprechenden Ansatz.
Fortbildung zum Thema "Nierentransplantation" diskutiert die Wirksamkeit gesetzlicher Regelungen zur Transplantation und Vergabe von Organen. Am Donnerstag, dem 26. April 2007, Hörsaal 55 im Uniklinikum.
Am Samstag, 28. April, von 10 bis 16 Uhr lädt die Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie zum Patiententag und Tag der offenen Tür für Organspende und Transplantation ein. Experten informieren in Vorträgen, Fragerunden und an zahlreichen Infoständen.
Am Donnerstag, 26. April, veranstaltet die Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie von 14 bis 19 Uhr das zweite Interdisziplinäre Tübinger Transplantationsgespräch.
Transplantationsmediziner setzen große Hoffnung in die Xenotransplantation, also die Verpflanzung von Organen, Geweben oder Zellen, die nicht von anderen Menschen, sondern von Tieren stammen. Das große Interesse daran besteht schon seit mehr als hundert Jahren.
NAM) Ob ein Verwandter seinem kranken Angehörigen eine Niere spenden darf, hängt nicht nur von der biologischen Kompatibilität des Organs ab. Sogenannte Lebendspende-Kommissionen der Landesärztekammern überprüfen zusätzlich, ob die Spendenbereitschaft möglicherweise auf Druck oder finanziellen Anreizen basiert - dann müsste die Transplantation als gesetzwidrig abgelehnt werden.
Münster (ukm/sh). Dass Patientinnen und Patienten, die an einer Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) im Endstadium leiden, also dialysepflichtig sind, ein deutlich erhöhtes Herz- oder Hirninfarktrisiko haben, ist bekannt. Neueste Studien zeigen jetzt, ...
Gewichte heben und Dehnungsübungen erhöhen nicht nur Muskelkraft, sondern senken auch CRP-Spiegel.
SYDNEY (ner). Schluss mit Fernsehen und Lesen während der Dialyse: Wenn es nach australischen Ärzten geht, sollten Patienten in Dialysezentren besser Gewichte heben und Dehnungsübungen machen. Das erhöht Fitness sowie Vitalität und lässt Fettpolster schmelzen.
mTOR-Hemmer senken die Krebsrate / Regelmäßige dermatologische Checks wichtig.
WIESBADEN (nsi). Bevor der Allgemeinarzt einen Patienten auf die Warteliste für ein neues Organ setzen lässt, sollte ein Dermatologe klären, ob ein erhöhtes Risiko für Hauttumoren besteht.