Legionellenfälle: Behörden rätseln über gestiegene Zahlen
DO-News
Hier findet Ihr verlinkte Artikel zum Thema Nierenersatztherapie, Transplantation und anderen medizinischen Themen aus unterschiedlichen Online-Medien. Diese Meldungen werden von den DO-Usern eingepflegt. Wer Lust und Zeit hat mitzumachen schickt einfach eine email.
DRESDEN (Rö). Jeder dritte Patient, bei dem eine Dialyse-Therapie begonnen werden muß, ist ein Diabetiker. Ziel der Therapie von Diabetikern mit erhöhtem Blutdruck muß daher sein, die hohe kardiovaskuläre Gefährdung zu vermindern und die Nierenfunktion zu erhalten.
MÜNCHEN (nsi). Um die Zahl möglicher Organspender zu erweitern, fordern einige Ärzte und Juristen in Deutschland, eine anonyme Lebendspende von Organen zuzulassen.
NÜRNBERG (eb). Derzeit wird das therapeutische Potential des neuen Immunsuppressivums Myfortic® in mehreren Phase-IIIb / IV-Studien bei verschiedenen Gruppen von Patienten nach Nierentransplantation geprüft.
Etwa 70 000 Patienten in Deutschland leiden an einer stationär
behandlungsbedürftigen schweren Lebererkrankung. 20 000 starben infolge eines chronischen Leberversagens, aber nur 757 Lebertransplantationen konnten 2001 durchgeführt werden.
Eine Alternative zur Transplantation bietet ein neues System zur extrakorporalen Detoxikation, das an der Universität Rostock entwickelt wurde.
Auf Grund einer seltenen Nebenwirkung, der Erythroblastopenie, ist die Erythropoetin-Therapie zum Gegenstand von Diskussionen geworden. Doch die Fakten sprechen nach wie vor klar für die Behandlung mit rekombinantem Erythropoetin.
Ca. 250 Teilnehmer aus Asien, Indien, Iran, Israel, Türkei, Ost- und WestÂeuropa, Afrika, Nord- und Südamerika etc. – somit der ganzen Welt – diskutierten vier Tage lang ethische Fragestellungen zur Organspende und Organtransplantation. Ausgehend vom Stand der derzeitigen Organallokation wurden unterschiedliche Handhabungen der Lebendorganspende weltweit beleuchtet, was dann in der Diskussion zur Kompensation, zu kontrollierten finanziellen Anreizen und zum Handel im Bereich der Organtransplantation mündete.
AKTION NIERE - die Stiftung des Dialysepatienten Deutschlands e.V. ist jetzt mit einer ersten kleinen Homepage online. Weitere Inormationen über Projekte und Aktivitäten werden mit der Zeit folgen.
USA: High-Flux-Membranen haben keine signifikante Senkung der Mortalität zur Folge. Kürzere Dialysezeiten können eine mögliche Ursache für die schlechten Dialyseergebnisse in den USA sein.
Transplantationsmediziner: Vorschläge für Geldangebote sind kontraproduktiv / Möglichkeiten, die Zahl der Organspenden zu steigern, nicht ausgeschöpft
MÜNCHEN (nsi). Sollen die Menschen künftig mit finanziellen Anreizen motiviert werden, mehr Organe zu spenden? Darüber haben Forscher jetzt beim Kongreß über Ethik in der Organtransplantation in München diskutiert.
Etwa 2 000 Diabetiker erblinden pro Jahr allein in Deutschland. Vielen Zuckerkranken bliebe ihre Sehkraft erhalten, würden Blutdruck und Blutglukose besser eingestellt.
Ein US-Team hat die Ursache von zwei seltenen Nierenerkrankungen entdeckt und dabei Hinweise für die Funktion eines im Urin ausgeschiedenen Eiweißes geklärt.
SAN FRANCISCO. Eine Studie im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2002; 288: 2547–2553) stellt eine als selbstverständlich erachtete Maßnahme beim akuten Nierenversagen infrage:
WÜRZBURG (run). Dialysepatienten haben ein erhöhtes Risiko für Tumoren der Niere und der ableitenden Harnwege sowie der Leber. Gerade bei jüngeren Patienten erscheint ein regelmäßiges Screening auf solche Tumoren - einmal pro Jahr - sinnvoll.
Die Bereitschaft, Organe zu spenden, hat sich in Deutschland mit insgesamt 3233 gespendeten Organen im Jahre 2001 kaum verändert. Deutschland ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sogar Schlusslicht.Das ZDF hat aus diesem Grund eine Organspende Woche im Programm.Ziel ist es Leute zu mehr Organspendebereitschaft zu bewegen .
Den deutschen Apotheken geht es deutlich besser als dem Einzelhandel insgesamt: Zwischen 1996 und 2001 stieg der Umsatz der Apotheken inflationsbereinigt um 22,2 Prozent auf rund 25,4 Milliarden Euro