THEMA:

Hallo,

ich bin an der Dialyse und habe ein Grundschulkind. Jetzt war ich bei meiner Krankenkasse, um einen Zuschuss für die Mittagsbetreuung für mein Kind bis 14.Uhr zu bekommen, den sie mir aber nicht geben wollen. Ich selbst bin schon ab ca. 12.00 zu Hause. Aber ich bin oft nach der Dialyse k.o. und nutze die Zeit um mich noch etwas auszuruhen. Meine Frage an Euch ist, wie handhabt ihr das oder bekommt Ihr Unterstützung (finanziell oder Haushaltshilfe etc).
Grüße
Dialyser

Hallo,
ich bin allein mit einem Grundschulkind und einem 11 jährigen Kind und
seit fast vier Jahren an der Dialyse. Ich habe mehrfach versucht in
Phasen,in denen es mir schlecht ging ,eineHaushaltshilfe zu bekommen.
Es wurde mir verweigert.Selbst bei der letzten Shuntoperation,nach der ich
den rechten Arm eine zeitlang gar nicht benutzen konnte ,befand es meine
Kasse für nicht notwendig .Ich habe es da mit Familie und Freunden selbst
organisiert.Im Hinblickauf eine eventuelle Transplantation doch etwas
beunruhigend.Da mußt Du wahrscheinlich Eigeninitiative entwickeln.
Nur Mut Gruß Sanne

Ich habe bis zum 12. Lebensjahr im Falle einer Krankenhausbehandlung mit nachfolgenden Schwierigkeiten (Shuntop.) über die Barmer eine Familienpflegerin für die Zeit von 4-6 Wochen erhalten (evtl. auch Verlängerung). Diese muß über eine Caritas oder ähnlichen Verbänden dann angefordert werden. Die schriftlichen Schritte übernimmt dann die Caritas. Dazu braucht man aber eine ärzttliche Stellungnahme oder Bescheinigung, dass man nicht in der Lage ist, den Haushalt selbst zu versorgen (vor allem mit Kind). Das ist ganz wichtig, ansonsten bekommt man keine Unterstützung. Also versuche mal mit Deinem Arzt zu sprechen. Während der Dialysebehandlung erhält man eigentlich keine Unterstützung. Weitere Fragen beantworte ich Dir gerne. Gruß Albertine