THEMA:

Hallo zusammen.
Ich bin für die Wiederspruchslösung.Ich halte seit 94 Vorträge zum thema Organspende,da ist alles was mit organspende zu tun hat mit drin.Auch das Transplantationsgesetzt.
Wir (der Artzt und ich )gehen auch in Schulen Haupt-Realund Gymnasium vormittags und abends in verschiedene Veriene und halten unsseren Dia-Vortrag.
ABER was bringt das alles wenn in den Krankenhäuser sich nichts tut da stimm ich Tina w voll und ganz zu.Das Problem liegt in den Kliniken.Es muß erst in den Kliniken sich was tun bevor wir etwas erreichen wenn sich da nicht tut brauchen wir auch nicht mehr diese Vorträge u halten.
Meine Frage: Was kkönnen wir betroffene tun damit in den Kliniken sich etwas tut. LEIDER NIXHTS.
Gruß
Anita

Das TPG schafft die Rechtsgrundlage für die Zusammenarbeit der Tx-Zentren mit den Krankenhäusern. Die Krankenhäuser sind verpflichtet, potentielle Spender zu melden. Die entsprechenden Ausführungsgesetze sind Sache der Länder. Und diese gibt es noch längst nicht in allen Bundesländern. In einigen z.B. dürfen TX-Beauftragte auf freiwilliger Basis bestellt werden.
Es ist Aufgabe von Bund, Ländern und Krankenkassen, über die Organspende zu informieren und aufzuklären. Nur, da hast Du m.E. Recht, was würde das nützen, wenn die Organisation in den Krankenhäusern noch in den Anfängen steckt, bzw. die Krankenhäuser wohl oft auch überfordert sind. Bevor TX-Mediziner mit solch abstrusen Vorschlägen kommen, Organspender finanziell zu belohnen, sollten endlich die Missstände i.S. des TPGs abgearbeitet werden: Aufklärung der Bevölkerung und verbindliche Regelungen in den Bundesländern, v.a. in Hinblick auf tragfähige Strukturen in den Krankenhäusern.
Uli