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Zystennieren 18 Jul 2002 14:20 #221143

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Meine Mutter ist 72 Jahre und Dialysepatientin infolge Zystennieren. Da sie eine positive
Einstellung hat, verkraftet sie dies noch relativ gut. Was mir aber sehr große Sorgen macht,
ist der ständige Husten nach der Dialyse. Die Ärzte meinen, dass es an den Medikamenten
läge, meistens hustet sie nach Einnahme von Phosphat-Tabletten und spuckt ständig und
fast den ganzen Tag Schleim. Gibt es vielleicht ein Medikament, das diese Beschwerden
lindert? Während der Dialyse hustet sie übrigens nicht. Hinzu kommen im Moment noch
starke Gelenkschmerzen in der Schulter, im Rücken und den Beinen sowie eine Schwäche
im ganzen Körper. Dies soll evtl. ein Virus sein. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann
einen guten Rat geben? Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

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Re: Zystennieren 18 Jul 2002 18:37 #221153

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Hallo gundula,
ich bin jetzt seit drei Monaten an der Dia und die ersten Wochen habe ich nach der Dia auch gehustet. Bei mir lags daran, dass mir zuviel Wasser entzogen wurde. Meine Trinkpauschale wurde dann von 150 ml auf 300 ml
erhöht und seitdem war nichts mehr. Vielleicht ist das ja auch bei Deiner Mutter der Fall.
Alles Liebe für Euch wünscht Uschi (jo)

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Re: Zystennieren 18 Jul 2002 22:00 #221162

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@ gundula
Bei einer Dialyse gibt es immer Anfangsschwierigkeiten, weil die Dialyse ein gewaltiger Eingriff in die Wasserkreisläufe, sowohl Blut-als auch Hirnwasserkreislauf, ist. Bis sich das richtige Abnahmegewicht (Optimalgewicht) eingepegelt hat, können schon ein paar Wochen vergehen. Wenn eine zusätzliche Grunderkrankung vorliegt, muss diese beachtet werden, das Alter des Patienten aber weniger. Bitte sprich doch mit dem behandelden Arzt (nicht der Hausarzt, sondern dem Arzt, der deine Mutter bei der Dialyse betreut) über das Problem. Oder sage deiner Mutter, sie soll es machen. Das könnte während des punktierends geschehen. Ich bin mir sicher,dass auch das Pflegepersonal ein offenes Ohr für deine Mutter hat. MfG Sabine

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Re: Zystennieren 18 Jul 2002 22:15 #221169

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@gundula
Bei einer Dialyse gibt es immer Anfangsschwierigkeiten, weil die Dialyse ein gewaltiger Eingriff in die Wasserkreisläufe, sowohl Blut-als auch Hirnwasserkreislauf, ist. Bis sich das richtige Abnahmegewicht (Optimalgewicht) eingepegelt hat, können schon ein paar Wochen vergehen. Wenn eine zusätzliche Grunderkrankung vorliegt, muss diese beachtet werden, denn die Symptome können auch von dieser herrühren. Das Alter oder die Art der Nierenerkrankung spielen aber eher eine untergeordnete Rolle.
Meine Tochter hatte anfangs auch sehr grosse Probleme. Nach ca. 3 Monaten hatte es sich aber auf ein erträgliches Mass eingepegelt. Sie weiss inzwischen auch, dass die Dialyse nur eine Ersatztherapie ist und niemals eine funktionierende Niere voll und ganz ersetzen kann. Und jede Therapie hat neben der therapeutischen Wirkung auch noch Nebenwirkungen. Mit diesen muss sie sich arrangieren, wenn der therapeutischen Nutzen übwiegt und das tut er bei der Dialyse. MfG Loola

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