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Restless Legs Syndrom oder Parkinson-Syndrom 06 Dez 2002 17:00 #223428

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Hallo,
seit einigen Monaten habe ich Probleme mit meinen Beinen.
Es fing mit Wadenkrämpfen, die durch längere Massagen vergingen, dafür setze ein unwillkürlich auftretendes Zucken
ein, dies konnte ich trotz großer Willensanstrengung nicht beherrschen.
Nun erhielt ich das Medikament Levocarb-GRY 100mg/25mg
dies nahm ich am Abend einmal und es half bis vor ca, vier Wochen. Ich erhöhte die Gabe um 1 Tablette, doch damit ging es nur ein paar Tage gut und ich nahm während der Nacht noch einmal 2 Tabletten (Nachteil sie wirken erst nach ca. 45 min. Dies soll noch nicht genug sein - es setzte auch am Tage ein, wenn ich saß, z.B. beim Essen . Nun kamen am Tage auch noch 2-3 Tabletten hinzu. Diese Höhe der Dosis war mir doch allein zu viel und ich verständigte meinen Chefarzt der Nephrologie. Er Überwies mich sofort zum Neurologen, dieser stellte fest, daß das Krankheitsbild Dialyse bedingt ist und gab mir zwei Medikamente (eins ähnlich wie Levocarb und eines das gegen Restless .... wirkt.
Nun haut mich so schnell nichts um, dann ich habe das Gefühl, meine Zeit ist noch nicht um, diese Tatsache hat mich so manchen Gesundheitsschock gut überwinden lassen.
Es gibt noch so viel Schönes in unserer Welt (auch in Deutschland) die es noch zu erkunden sich lohnt.
Aber !!! Interessieren würde mich einmal, ob einer oder eine so etwas oder änliches erlebt oder erlitt und wie damit umgeht
oder tritt irgend wann eine Besserung ein ???
Denn, wenn es so weiter geht, wäre ich ganz ohne Probe ein guter Tänzer für Michael Jackson - der zuckt änlich mit den Beinen.
Viele vorweihnachtliche Grüße und immer lächeln
Hansieg

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Re: Restless Legs Syndrom oder Parkinson-Syndrom 06 Dez 2002 19:15 #223429

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das r- l-s hatte ich nach drei jahren dialyse. das schlaflabor diagnostizierte diese krankheit mit ursache dialyse. seither nehme ich das medikament madopar 125 mit dem wirkstoff dopamin. dazu 30 tropfen valoron vor dem zu bett gehen. normales schlafen ist überhaupt nicht möglich, da die füsse insbesondere bei ruhe anfangen zu kribbeln.
ich hatte gehofft, dass die transplant besserung bringt. leider ist ein jahr vergangen und trotz transplant hat sich das r-l-s nicht wesentlich gebessert. vermutlich hatte ich eine zu lange urämiezeit, seit 1985 bis 1995, dann 1995 bis 2001 dialyse, dann erfolgreiche transplant. die nervenenden sind wohl irreparabel geschädigt. mal abwarten, was noch wird.
versuche wenigstens keine schlafstörungen zu bekommen, sonst hast du keine körperliche fitnis mehr. sekundenschlaf ist an der tagesordnung. die augen fallen zu, ohne es zu merken.
viel glück bei der therapie!
scorpio

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Re: Restless Legs Syndrom oder Parkinson-Syndrom 06 Dez 2002 21:14 #223431

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Erst nahm ich Madopar und dann zusätzlich Madopar depot. Als dies alles nichts mehr half, verschrieb mir mein Arzt zusätzlich zu Madopar, Sifrol. Davon nehme ich abends eine halbe Tablette und seitdem habe ich Ruhe.
Zudem gibt es eine restless-legs-Homepage www.restless-legs.de, die ich empfehlen kann.
Gruß Christine

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Re: Restless Legs Syndrom oder Parkinson-Syndrom 08 Dez 2002 21:28 #223449

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hallo hansieg,

ich bin schon seit 27 jahren dabei, hatte aber 8 jahre eine niere. seit august 01 dialysiere ich wieder. schon vor der tx hatte ich das rls, jedoch blieb es unerkannt. anfang des jahres trat es dann wieder auf. ich bekam resstex, die symptome wurden auch besser, wenngleich nicht befriedigend.

nach einiger zeit wurde es allerdings wieder schlechter. zwischenzeitlich hatte ich aus anderen gründen die dialysezeit von 16 auf 18 std/woche erhöht. dann wurde festgestellt, das meine leber auf das resstex reagiert, wurde dann abgesetzt.
und, keiner weiss warum, seitdem ist das rls weg.

viel dialysieren ist auf jeden fall empfehlenswert.

gruss
monika

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