THEMA:

Hi Ihr

Da die Probleme mit meiner Arterie immer schlimmer werden statt besser, muß ich am kommenden Freitag nach Neckargemünd. Es wird ein Gefäßultraschall gemacht..und was sonst eben noch nötig ist für die Diagnostik.

Mein Shunt hat sich seit Dialysebeginn, also seit ende Mai, so gut wie gar nicht entwickelt. Er ist zwar nicht schlechter geworden aber auch nicht besser. Und die Punktion der Arterie ist für mich weiterhin eine Qual, meist sogar trotz Emla-Salbe.

Drückt mir die Daumen, daß dieses Problem relativ einfach gelöst werden kann und keine OP nötig ist...das ich weiterhin über den Shunt dialysieren kann und keinen Katheder im Hals brauche.
Ich hab echt Schiß...und könnte mal wieder davonlaufen :-(

Grüße
Marianne

Hallo Marianne,
meine Mutter hatte am Anfang ihrer Dia Zeit auch solche Probs mit ihrem Shunt, teilweise wurde der Arm sogar festgebunden, da bei der geringsten Bewegung kein Blut mahr durch kam.
Sie kam dann für 1 Tag in die Klinik nach Frankfurt (ich weiß leider den Kliniknamen nicht mehr) und der Shunt wurde geweitet. Meine Mu sagt, es war wie wenn im Shunt ein Ballon aufgeblasen würde. Seither schnurrt er wunderbar.
Die Prozedur war unangenehm aber nicht schmerzhaft.
Viel Glück

Hi Marianne,
du bist in Neckargemünd in guten Händen - lass Dich von Dr. Mündlein oder von Prof. Brittinger beraten - die beiden sind die besten in der Klinik!
Liebe Grüsse und Toi Toi Toi

Hallo es ist nicht gesagt, dass Du einen Shelden Katheder brauchst. Dr. Muendlein oder Prof. Brittinger finden meistens Wege, den Shelden zu umgehen. Du bist da in besten Händen.
LG Thomas

hallo mariane,
diese probleme kenne ich zugut. bei mir ist immer wieder nach einiger zeit die vene verschwunden. was gestern noch gut punktierbar war war plötzlich am nächsten tag nicht mehr da und keiner konnte sich erklären wo meine vene hin ist. manchmal musste ich bis zu neun mal punktiert werden. dann irgendwann ging mein shunt zu und meine eltern sind am nächsten tag in den urlaub gefahren. es war der erste seit 10 Jahren. ich wusste genau das der shunt zu war und das mir der sheldon blühen würde. ich habe ihnen nichts gesagt und als sie aus dem haus waren bin ich sofort zu meinem arzt. der schickte mich ins krankenhaus um den schlauch zu bekommen. ich hatte immer solche panik davor es war das schlimmste was ich mir vorstellte. und dann musste ich ja noch ganz schnell erwachsen werden ohne meine mama (die sonst überall dabei war). und soll ich dir was sagen es war ein klacks. nach 5 min war ich fertig und habe wirklich überhaupt nichts gespürt. es ist leicht gesagt aber du brauchst wirklich keine angst davor zu haben. die dialyse ist zwar nicht efektiv auf dauer aber man sollte das auch mal positiv sehen kein punktieren und ewiges abdrücken :-)
ich wünsche dir alles gute und hoffe das du mal schreibst wie es war!?
Viele Grüße Tina

Hallo!

Meines Wissens ist Prof. Brittinger nur noch Mittwochs und Donnerstags in der Klinik. Er ist leider in Rente (obwohl er wohl nie wirklich in Rente sein wird). Den anderen Arzt kenne ich nicht aber ich denke auch das Du in Neckargmünd am besten aufgehoben bist.

Ich drücke auf jeden Fall ganz fest!

Liebe Grüße und alles Gute

Tanja