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Befreiung bei Dauerbehandlung 03 Nov 2003 17:54 #230887

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Hallo,

hier im Forum wurde ja schon öfter darüber diskutiert, dass man bei Dauerbehandlung von Zuzahlungen für Arznei- und Heilmitteln und Fahrkosten befreit werden kann. Voraussetzung: Bescheinigung vom Arzt und Zuzahlungen in einem Kalenderjahr von mind. 1% des Bruttojahreseinkommens.

Mir gehts hier um die Verlängerung der Befreiung, die alle 2 Jahre ansteht. Die Befreiung wird verlängert, wenn der Arzt bestätigt, dass die Dauerbehandlung noch vorliegt. Laut meiner Krankenkasse darf aber zusätzlich das Bruttojahreseinkommen zu diesem Zeitpunkt eine bestimmte gesetzl. festgelegte Höhe nicht überschreiten. Hat jemand davon schon mal was gehört?

Grüße,
Pazifikas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 04 Nov 2003 10:21 #230904

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Hallo,
das Problem ist die neue Struktur des Gesudheitswesens, lt. Info meiner KK (Technikerkasse), wird sich ab dem 01.01.2004 ziemlich viel ändern - auch die bereits ausgestellten Zuzahlungsbefreiungen bis 2004 werden dann zurückgenommen. Also erst mal abwarten was da noch so alles auf uns zukommt.
Grüsse

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 04 Nov 2003 12:20 #230907

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hallo,
genau das habe ich auch gestern bei meiner Krankenkasse (BEK) erfahren! Ich brauche also in diesem Jahr keine Verlängerung der Befreiung zu beantragen und muss wohl nächstes Jahr die vollen Rezeptgebühren selber bezahlen....bin mal gespannt, was daraus noch wird....
Grüße Karin

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 04 Nov 2003 14:43 #230913

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Hallo,
nach angaben meiner AOK Sindelfingen, muß ich ab nächstes Jahr 1% meiner einnahmen als zuzahlung bezahlen, dannach bin ich wieder befreit.
Aber warten wir erstmal ab....
Andreas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 04 Nov 2003 14:59 #230914

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Die Frage ist ob du die 1% nur einmal oder in jedem Jahr selber tragen mußt, vermutlich in jedem Jahr. Hier die Änderungen zusammen gefasst:

www.barmer.de/barmer/web/Site/Contentsat...v_20Zuzahlungen.html

Dafür dass wir schon hohe Beiträge für die Krankenversicherung bezahlen und als chronisch Kranke auf Medikamente und Fahrten zu ambulanten Behandlungen angewiesen sind finde ich das nicht ok. Die notwendigen Einsparungen werden mal wieder am stärksten auf dem Rücken der Kranken ausgetragen.

Grüße,
Pazifikas

on 4. Nov 2003 14:43 bilbo wrote:
> Hallo,
> nach angaben meiner AOK Sindelfingen, muß ich ab nächstes Jahr 1% meiner einnahmen
> als zuzahlung bezahlen, dannach bin ich wieder befreit.
> Aber warten wir erstmal ab....
> Andreas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 04 Nov 2003 19:23 #230921

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Hallo,
hier der link zur AOK: www.aok.de/index.php?bl_neu=3&aok_sess_a...40de4da6e54948fb2d6e

Da steht der aktuelle stabd der dinge.
Liebe Grüße
Andreas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 05 Nov 2003 16:51 #230941

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on 3. Nov 2003 17:54 pazifikas wrote:
> Hallo,
>
> hier im Forum wurde ja schon öfter darüber diskutiert, dass man bei
> Dauerbehandlung von Zuzahlungen für Arznei- und Heilmitteln und Fahrkosten
> befreit werden kann. Voraussetzung: Bescheinigung vom Arzt und Zuzahlungen in
> einem Kalenderjahr von mind. 1% des Bruttojahreseinkommens.
>
> Mir gehts hier um die Verlängerung der Befreiung, die alle 2 Jahre ansteht.
> Die Befreiung wird verlängert, wenn der Arzt bestätigt, dass die Dauerbehandlung
> noch vorliegt. Laut meiner Krankenkasse darf aber zusätzlich das
> Bruttojahreseinkommen zu diesem Zeitpunkt eine bestimmte gesetzl. festgelegte
> Höhe nicht überschreiten. Hat jemand davon schon mal was gehört?
>
> Grüße,
> Pazifikas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 05 Nov 2003 17:54 #230946

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Das möchte ich auch gerne wissen

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 05 Nov 2003 21:35 #230953

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ich habe heute in meiner Zeitung folgendes gelesen:

Alle Befreiungsbescheinigungen für Zuzahlungen verlieren zum 1.Januar 2004 ihre Gültigkeit.
Die Befreiung muss also erst wieder neu bei der KK beantragt
werden.
Damit müssen ab Januar auch die Versicherten Zuzahlungen leisten, die eine Befreiungsbescheinigung über das Jahr 2003
hinaus haben.
Nähert sich die Summe der Zuzahlungen den gesetzlich fest
gelegten Obergrenzen - ein Prozent bei chronisch Kranken -
sollte man sich an die KK wenden.

LG Bernd (Opus)

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 06 Nov 2003 08:38 #230960

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Ja, so ist es richtig. Es gab ja bis heute die Regelung für Härtefälle. Das Monatsbruttoeinkommen darf 936 Euro nicht übersteigen, dann wurde man von den Zuzahlungen befreit.

Ab 2004 gibt es diese Grenze wohl nicht mehr, bei chronisch kranken heißt es, daß 1% des Bruttojahreseinkommens an Zuzahlung geleistet werden muß. Alles was darüber liegt wird zurück erstattet. So hab ich es verstanden. Habe allerdings auch gehört, daß die Fahrten zur Dia weiterhin erstattet werden, da bin ich mir aber nicht sicher

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 06 Nov 2003 21:54 #230985

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hallo
auch ich hab heute mit meiner KK telefoniert, wir sind noch bis ende des jahres aufgrund niedriegem einkommens vollständig befreit, ich wollte mir einen neuen antrag zuschicken lassen, da hieß es bei meiner KK der Deutschen BKK, die anträge gäbe es nicht mehr, ab 1.1.04 müssen wir alles selbst bezahlen, sprich eigenanteile bei medikamenten, und könnten ende des jahres alles einreichen, wenn es eine bestimmte grenze übersteigt, bekämen wir geld zurück. da hab ich zu der dame gesagt das ich dann wohl demnächst ne apotheke überfallen müßte, da antwortete sie nur tja. somit war das gespräch für mich beendet. Es ist echt mies das es genau die trifft die am meisten auf medis angewiesen sind,
und dann noch leute die sowieso schon wenig geld haben auch noch bestraft werden.

karo

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 06 Nov 2003 22:12 #230987

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Hallo susanne,
so habe ich es auch verstanden. Einige wird das ziemlich hart treffen, wenn es keine obere Einkommensgrenze mehr für Härtefälle gilt. Ich will mich nicht über meine Rente beklagen, aber Sozialhilfeempfänger werden sich Arztbesuche wohl schon sehr überlegen müssen. Davon mal abgesehen, sind die Patienten einiger andere Länder noch viel bescheidener dran. Unser sogenanntes soziales Netz wird immer löchriger, das werden wir wohl hinnehmen müssen.
Viele Grüße. Anja

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 08:14 #230995

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Hallo Anja,
ja einige wird es hart treffen, das denke ich auch. Ich verstehe diese Politik auch nicht mehr.
Es gibt eine Internetseite (www.0800docMorris.com) die bieten Medikamentenlieferungen ohne Zuzahlung und ohne Portogebühren an. Ich denke meine Mutter und ich, wir werden das mal testen, wenn es gut funktioniert ist das ja eine Alternative.
Gruß Susanne

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 15:28 #231007

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Hallo Susanne,

DocMorris werde ich ab Januar auch testen. Mein Hausarzt hat mir heute bestätigt, dass chronisch Kranke *in jedem Jahr* Zuzahlungen in Höhe von bis zu 1% ihres Bruttojahreseinkommens (Gehalt, Miete, Zinsen) leisten müssen. Fahrkosten werden nicht mehr erstattet, können für die Erreichung der 1% nicht mal angerechnet werden.

Ein Bekannter sammelte gute Erfahrungen mit DocMorris und auch mein Arzt riet mir nicht davon ab, sofern man einen gewissen Medikamenten-Puffer zu Hause hat, falls sich mal eine Lieferung verzögert.

Ich habe heute bei DocMorris per Mail angefragt, ob auch die höheren Rezeptgebühren ab 2004 voll übernommen werden. Die Antwort steht noch aus.

Grüße,
Pazifikas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 15:36 #231009

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seit ca. 6 Monaten lassen wir alles von DocMorris bekommen. Klappt super, habe vorher mit der KK gesprochen (TK) die rechnen sofort mit dort ab. Einige Kassen machen das noch nicht. Wohl reichlich vorher bestellen, dauert ca. 14 Tage bis die Medis kommen.
Anne

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 18:28 #231013

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Hallo Anne,

lasst ihr die Arzneimittel über Deutsche Post Euro Express oder GLS General Logistics Systems zustellen? DocMorris schreibt Geben Sie eine Adresse an, unter der Sie die Sendung von Montag bis Freitag vormittags bis etwa gegen 18:00 Uhr persönlich entgegennehmen können. Was ist wenn man wegen der Arbeit nicht vor 18:00 Uhr zu Hause sein kann? Ich vermute mal Zustellungen über Deutsche Post Euro Express landen auf dem Postamt und können dort noch später abgeholt werden? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Danke & Grüße,
Pazifikas

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 19:05 #231014

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Doc Morris verlangt auch für das Jahr 2004 keine Zuzahlung, da es in Holland keine Zuzahlung giebt.

LG Bernd

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 19:06 #231015

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Hallo pazifikas,

wir lassen von der Deutschen Post zustellen. Da ich einen Telearbeitsplatz zu Hause habe ist das annehmen bei uns kein Problem. Wenn ich aber mal nicht da bin nimmt meine Nachbarin alles an. Das ist schon ne tolle Sache, sonst haben wir in der Apotheke immer ca. 30€ zuzahlen müssen.
Anne

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 07 Nov 2003 21:19 #231018

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In Deutschland gibt es aber gesetzl. festgelegte Zuzahlungen, die die Apotheken an die deutschen Krankenkassen ungekürzt abführen müssen. Doc Morris hat diese Zuzahlungen bisher für die deutschen Patienten übernommen. Nun stellt sich die Frage, ob Doc Morris auch noch ab 2004 alle Zuzahlungen übernimmt. Ob die Versicherten in Holland Zuzahlungen leisten müssen hat damit nichts zu tun.

Grüße,
Pazifikas

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Re: Überforderungsklausel 07 Nov 2003 23:23 #231026

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Hallo Karo und alle anderen,

ich war heute bei meiner Hausärztin. da lag eine Patienteninfo aus, in die ich mal kurz reinsah. Danachist es so, daß wir - sobald das 1% vom Jahresbrutto erreicht ist (also ca. Mitte Februar?) - wieder einen Befreiungsbescheid beantragen können und müssen. Und dann steht er uns auch zu.

Zwar finde ich es immer noch nahezu unzumutbar, für ein volles Jahr in Vorleistung treten zu müssen, aber es ist wenigstens unser Recht, dann SOFORT die kasse in Anspruch zu nehmen. Viel besser und vor allem verwaltungstechnisch rationeller wäre es , das 1% monatlich an die KK zu zahlen und dafür sofort frei zu sein - wir brauchens doch sowieso. Aber können Menschen (oder sind das schon nur noch Paragrafenreiter?) an grünen Tischen sinnvoll arbeiten? Es wäre soooo nötig! LG Debi

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 08 Nov 2003 00:38 #231028

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Hallo puffelchen,
wie handhabt Ihr das, sendet Ihr das Rezept vom Arzt bei DocMorris ein?
Gruss. Anja

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Re: +?berforderungsklausel 08 Nov 2003 00:52 #231030

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Hallo Debi,

>Zwar finde ich es immer noch nahezu unzumutbar, für ein volles Jahr in Vorleistung treten zu müssen

Das mußt du nicht. Sobald du 1% erreicht hast und der Antrag auf Befreiung bei der KK durch ist bekommst du für das restliche Jahr die Befreiung. Alles was du bis dahin schon über 1% gezahlt hast bekommst du zurück.

>Viel besser und vor allem verwaltungstechnisch rationeller wäre es , das 1% monatlich an die KK zu zahlen und dafür sofort frei zu sein - wir brauchens doch sowieso.

Laut meinem Hausarzt soll es diese Möglichkeit geben, ich weiß aber nicht ob bei allen KK. Wer gleich im Januar 1% privat an die KK bezahlt bekommt die Befreiung für den Rest des Jahres. Keine Ahnung wie das abläuft, wenn man in 2003 ein deutlich höheres oder niedrigeres Einkommen als in 2004 hat...

Grüße,
Pazifikas

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Re: +?berforderungsklausel 08 Nov 2003 01:15 #231032

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Hallo Pazifikas,
ich kann mich erinnern, dass ich es vor einigen Jahren so gehandhabt habe: Am Anfang des Jahres damals 2% des Bruttoeinkommens bei der KK eingezahlt und dann die Befreiung für das laufende Jahr bekommen. Zugrunde gelegt wird dabei wohl das aktuelle monatliche Bruttoeinkommen hochgerechnet auf 12 Monate.
Viele Grüße. Anja

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 08 Nov 2003 16:48 #231039

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Hallo Anja,
ja das Rezept schicken wir zu DocMorris. Man bekommt von denen ein vorgeschriebenes Kuvert, nur noch frankieren und weg damit.
Schönes Wochenende!
Anne

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 08 Nov 2003 17:28 #231040

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Hallo Susanne, wir bestellen die Medikamente schon eine ganze Weile über doc-morris. Du musst nur das Rezept hinschicken und bekommst alles in ca 1 Woche geliefert (frei Haus), die Zuzahlung ersparst du dir damit und die KK spart auch noch etwas. Solltest aber im Vorfeld mit deiner KK absprechen, ob sie doc-morris auch akzeptieren. Liebe Grüsse von Kerstin und Heinz

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 08 Nov 2003 17:41 #231041

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Hallo an alle,

der Betrag von Pazifas vom Dienstag hat genau den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die Seite, die er angegeben hat:

www.barmer.de/barmer/web/Site/Contentsat...v_20Zuzahlungen.html

stellt alle etwas und u.s.w. dar, die das Gesetz betreffen. Darin enthalten auch die Belastungsgrenzen. Alle alten Regelungen sind danach zum 01.01.2004 nicht mehr gültig. Die Krankenkassenverbände und BKV sind an der Umsetzung der Bestimmungen. Noch ist aber nicht klar, ob diese Umsetzung in allen Punkten bis zum 01.01.04 bei jeder Krankenkasse erfolgt, d.h. jeder sollte soviel Wirbel bei seiner Krankenkasse machen, wie es geht. Auch bei der Praxisgebühr ist noch nicht alles klar, so ein Artikel bei n-tv.de: www.n-tv.de/5193220.html

Also, nur nicht aufgeben, für seine Rechte kämpfen. Das Ironische an der Sache ist nur, dass gerade die Schwächsten sich am meisten wehren müssen.

Trotz allen Kopf hoch.

Gruß

Gunther

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Re: Überforderungsklausel 09 Nov 2003 15:16 #231064

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Hallo Pazifikas,

eben: Du mußt am Anfang des Jahres 1% vom Jahresbrutto vorleisten, ehe die Befreiung kommt, nicht 1% des Monatsbudgets. Je nach finanzieller Lage kann das unzumutbar sein.

Viele grüße Debi

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Re: Befreiung bei Dauerbehandlung 09 Nov 2003 16:38 #231067

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Die offizielle Seite zur Gesundheitsreform (Fragen und Antworten, Gesetzestext usw.)
www.die-gesundheitsreform.de

Kurt Hoeke

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Re: +?berforderungsklausel 09 Nov 2003 16:40 #231068

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Hi Debi,

naja wer das nicht kann oder nicht will der kann ja auch immer nur dann zahlen wenn Zuzahlungen anstehen, also in kleineren Raten. Klar, ist natürlich heftig wenn jemand ein kleines Einkommen hat und sehr viele Zuzahlungen in wenigen Wochen leisten muß, z.B. bis zu 280,- Euro in vier Wochen wegen Krankenhaus. Die meisten Politiker sind da wohl inzwischen fern aller Realität, die sind privat krankenversichert und fahren bzw. fliegen umsonst auf Kosten des Staates herum und können sich die Belastungen mancher nicht vorstellen. :-(

Wenn ich mich zu sehr ärgere dann stelle ich mir immer vor wie es wäre wenn ich meine Medikamente und medizinischen Behandlungen alle selber zahlen müsste, das wäre gar nicht möglich, da könnte ich mich gleich in den Sarg legen. So gesehen sind die Zuzahlungen noch das deutlich kleinste Übel.

Grüße,
Pazifikas

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