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Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 22 Nov 2003 06:10 #231453

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hallo,
eine Angehörige ist seit etlichen Jahren an der Dialyse. Eine Transplantation ging so gewaltig schief, dass sie über ein Vierteljahr mit akuter Lebensgefahr im Krankenhaus lag. Seither hat sie sich nicht wieder auf die Warteliste setzen lassen.

Wegen der Fahrtkosten gab es wiederholt Stress mit der Krankenkasse. Die Krankenkasse hatte es niemals nötig, zuerst bei der Patientein anzufragen ob ein Wechsel in eine nähergelegene Dialysestation überhaupt möglich/sinnvoll ist. Jedesmal wurden erst die Taxiunternehmer und die Ärzte benachrichtigt und dann erst ultimaltiv und kurzfristig die Patientin genötigt, ab dem 1. des nächsten Monats zu wechseln oder die Mehrkosten für die Fahrt zur weiter entfernten Dialyse aus eigener Tasche zu übernehmen. Beim ersten Mal war die indirekte Folge, der Verlust des Arbeitsplatzes und die EU-Berentung.

Vor wenigen Monaten sollte nach dem Willen der Krankenkasse wieder einmal der Dialyseplatz gewechselt werden, weil inzwischen eine etwas weniger weit entfernte Dialysestation besteht. Diese Dialysestation hat keine Spätschicht, was aus medizinischen Gründen aber erforderlich ist. Das ist aber nur einer der Gründe der gegen die Dialyse dort spricht. Sie befindet sich in einem Krankenhaus (ein Neubau neben dem Krankenhaus wird im Frühjahr bezugsfertig). Man kann fast sagen die Dialyse findet auf einem Gang des Kankenhauses statt, teilweise sind Geräte und Material auf dem Gang gelagert, die Türen zu den Zimmern sind immer offen, die Verwendung der bisher gewohnten Filter soll angeblich nicht möglich sein, es gibt keine Trennung von Hep-.pos.-Patienten, der Facharzt kommt nur einmal pro Schicht zur Visite, usw.) .
Ein daraufhin abgegebenes erstes Attest eines Facharztes das den Wechsel aus med. Gründen dringend ablehnte wurde einfach total ignoriert. Auf meine schriftliche Beschwerde hin wurde ein neues Attest verlangt. Gleichzeitig wollte die Krankenkasse den Wechsel zu einem billigeren Taxiunternehmen vorschreiben. Da das allerdings keine Kapazität frei hatte, wurden wir aufgefordert mit dem bisherigen Taxiunternehmen einen Sonderpreise auszuhandeln (ohne Erfolg, logisch)

Nun, nur wenige Monate später erfuhren wir von den Ärzten, dass wiederum ein Schreiben von der Krankenkasse vorliegt, in dem sie feststellt, dass wir einen Pkw und Führerschein besitzen und dass ich berentet und nicht berufstätig bin. Sie will von den Ärzten des KFH deshalb wissen:
1) muss die Patientin zur Dialyse tatsächlich für die Hin- u. Rückfahrt ein Taxi in Anspruch nehmen. Wenn ja, aus welchen medizinischen Gründen.
2) ob ich die Patientin zumindest ZUR Dialyse mit dem Privat-PKW fahren kann. Wenn nein,aus welchen Gründen nicht. (wohlgemerkt: ich war nie und ich bin nicht bei den Ärzten des KFH in Behandlung).
3) wäre auch die Rückfahrt mit dem Privat-PKW möglich? Wenn nein, welche medizinischen Gründe sprechen dagegen.


Der Krankenkasse ist seit den erst wenige Monate zurückliegenden Attesten bekannt, dass es der Patientin gesundheitlich - somatisch u. psychisch - sehr schlecht geht.
Seit meinen tel. Mitteilungen weiss sie auch, dass ich nicht in der Lage wäre auch nur annähernd regelmässig die Dialysefahrten selbst durchzuführen. Vor diesem Hintergrund kann ich das Ansinnen der Krankenkasse nur als Mobbing bezeichnen. Uns hat sie davon übrigens noch nicht informiert.


Meines Erachtens fordert die Krankenkasse hier hinter dem Rücken der Versicherten die Ärzte auf, gegen die Schweigepflicht zu verstossen. In meinem Fall verlangt sie zudem Diagnosen und Beurteilungen von Ärzten die mich nie behandelt haben. Als erste Reaktion haben wir beide allen uns behandelnden Ärzten untersagt, irgendwelche Daten ohne unser Einverständnis an die Krankenkasse weiterzureichen. Den Brief der Krankenkasse haben die Ärzte zwischenzeitlich an ihre Rechtsabteilung weitergegeben (mal sehen,ob und was dabei herauskommt. Danke und Hochachtung an die Ärzte!)
Als Vergütung für die Privatfahrten würde die Krankenkasse übrigens ca. 28 cent/km vergüten - natürlich nur für die einfache Strecke. Damit wären nichtmal die laufenden Kosten beglichen und schon garnicht Reparaturen usw.. Und, ein Auto lebt schliesslich nicht ewig ...



Meine Fragen sind nun:
- ist ähnliches bekannt? Wenn ja, wie kann/solle man angemessen reagieren? Bei welchen Stellen ist eine Beschwerde sinnvoll?
- gibt es irgendeine Verordnung nach der Dialysepatienten selbst oder deren Angehörige verpflichtet sind, die Dialysefahrten mit dem Privat-PKW durchzuführen (es geht dabei ja auch um gesundheitliche und materielle Risiken - auch dann, wenn jemand tatsächlich regelmässig fahren könnte).
- darf die Krankenkasse vorschreiben mit welchem Taxiunternehmen man fährt?


freundliche Grüsse

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 22 Nov 2003 10:40 #231455

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Ich weiss nicht ob die Krankenkasse das darf. aber eins weiss ich : ICH DARF DIE KRANKENKASSE WECHSELN !!
und das würde ich zu dem nächst möglichen Zeitpunkt machen.
hier ist ein Link wo alles erklärt ist wie so ein wechsel funktioniert. :
www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,2020699,00.html

Roland

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 22 Nov 2003 12:00 #231456

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Hallo Eusebia!

Es ist wirklich der absolute Hammer was da im Moment mit Euch passiert! Viel kann ich Euch auch nicht weiterhelfen aber ich würde sagen wehrt Euch mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln. Auch so ein Sachbearbeiter kann nicht machen was er will. Vielleicht wendet Ihr Euch mal an die Hauptgeschäftsstelle Eurer Kasse.
Es ist allerdings relativ normal geworden, das die Kassen versuchen Druck auf die Patienten auszuüben.
Die AOK Limburg hat vor ein paar Wochen sämtliche Taxiunternehmen die Dialysepatienten fahren angeschrieben und Ihnen einen Termin genannt, an dem unter einer bestimmten Internetadresse zu einem bestimmten Termin sämtliche Patienten der Dialyse in Limburg (AOK Versicherte)an den am wenigsten Bietenden versteigert werden. Die Patienten wußten davon allerdings nichts.
Im Klartext heißt das, der Unternehmer der für Patient X den billigsten Fahrpreis angeboten hat, hat den Zuschlag bekommen. Die betroffenen Patienten haben dann ein Schreiben von der Kasse bekommen, in dem ihnen mitgeteilt wurde, das sie ab dem nächsten Dialysetag mit Taxiunternehmen X zu fahren hätten.

Ich habe das zuerst auch nicht glauben können. Leider ist es aber wohl war. Heutzutage werden wir im Netz versteigert. Da ich selbst nicht betroffen war (ich habe das Zentrum dieses Jahr gewechselt), habe ich mich nur darüber aufgeregt. Eigentlich muß mal mit solchen Sachen wirklich an die Presse gehen.

Ich hoffe Ihr habt mehr Glück und drücke Euch die Daumen!

Liebe Grüße

Tanja

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 22 Nov 2003 17:16 #231459

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Hallo,

das ist alles sehr erschreckend.

Zu Deinen Fragen.

Die Krankenkasse kann nicht vorschreiben, bei welchem Arzt oder Dialyse man dialysiert. Dies ist ein Gesetzt, da freie Arztwahl. Sollte sie dies das tatsächlich von einer Patienten verlangen, kann man sich an den Vdk-Verband wenden. Auch wäre noch eine Möglichkeit an die Kassenärztliche Vereinigung in Deinem Gebiet (untergliedert in z.B. Nordbaden etc.) sich zu wenden. Die Krankenkasse muß auch eine Erstattung vornehmen, wenn die Dialyse ca. 10km nur entfernt liegt. Bei weiteren Entfernungen muss sie mehrere Dialysen zur Auswahl stellen, wo der Patient dialysiert werden kann.
Frage: Welche Krankenkasse meinst Du und wo ist diese Niedergelassen? Es würde, denke ich auch andere in diesem Forum interessieren. Noch eine Möglichkeit wäre, die Krankenkasse zu wechseln.
Wenn der Arzt eine Notwendigkeitsbescheinigung für die Dialysefahrten ausstellt, muß die Krankenkasse diese Kosten übernehmen? Es kann passsieren, daß die KK Sammelfahrten organisieren will. Das muß aber mit dem Zentrum abgesprochen werden. Ein Alleingang der Krankenkasse muß nicht in Kauf genommen werden.
Leider kenne ich hier nur sehr wage die gesetzlichen Vorschriften. Am Besten mit dem Oberschwester über diese Porblematik von der Dilayse sprechen. Diese sind meist am Besten über diese Dinge informiert.

Gruß

Gunther

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 22 Nov 2003 19:08 #231464

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Hallo,
das ist alles unverständlich. Welche Kasse macht sowas.
Aber ab 1.1. wird es ja noch schwieriger.
Einfachste Lösung wäre es, dass die Ärzte Krankentransport mit dem BRK (oder ähnlichem) anordnen. Dann ist die Kasse mit Sicherheit still.
Das Ganze ist allerdings ein schwieriges Terrain und wird noch schwieriger werden, wenn immer mehr nach Einsparungspotential gesucht wird. Und bei den Fahrten glauben die Kassen ein Feld dafür gefunden zu haben. Immerhin gibt es ja tatsächlich Dialysepatienten, die fit genug sind und selbst fahren (können), aber das ist eben nicht der Normalfall.
Ich wünsche Euch, dass Eure Ärzte Euch weiter unterstützen, außerdem wäre die Idee mit der Öffentlchkeit gar nicht so schlecht (gibt doch genug Sendungen im TV, die sich mit sochen Fällen beschäftigen).
Alles Gute Hans-Dieter

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 23 Nov 2003 00:18 #231466

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Na da kann ich nur sagen:
Krankenkasse wechseln!

Gruß Achim

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 23 Nov 2003 10:24 #231467

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Hi, trotz allem Ruhe bewahren und einen sachlichen Weg suchen. Da Krankenkassen wirtschaftlich mit Gewinn arbeiten wollen, sind sie zu allerest an ihren eigenen Geschäften interessiert, und Kranke, insbesondere chronische, versauen die Statistik. Also gilt es dem Druck der Krankenkasse u.a. auf rechtlicher Ebene Widerstand zu leisten. Krankenkassen ekeln nämlich auch gerne mal Kostenfaktoren durch schlechten Service oder spinnerte Maßnahmen aus ihren Reihen hinaus.
Als erstes empfiehlt es sich, schriftliches Material zu sammeln. Also versucht einfach mal, von jedem bestehenden Schriftstück eine Kopie in einen Aktenordner zu bekommen. Egal ob es an die Dialyse oder an das Taxi-Unternehmen oder an Euch gegangen ist. Nehmt weiterhin ausschließlich postschriftlich Kontakt mit der Krankenkasse auf und beginnt mit ihnen einen Anfragen-Verkehr, aber natürlich ganz freundlich und ein bißchen naiv. Kontakte übers Telefon lassen sich als Beweismaterial leider nicht verwenden.
Verweist auf die freie Arztwahl, auf eure Mündigkeit als freie Bürger und verlangt, in derartige Prozesse der Dialyse-Findung mit einbezogen zu werden. Nehmt nur schriftliche Aussagen an und geht, wenn ihr genügend Material zusammen habt, zur Rechts- oder Verbraucherberatung und zum Selbsthilfeverein und bittet um ein Gespräch. Das evtl. notwendige Geld ist gut angelegt.
Wenn ihr ausreichend zum Sachverhalt informiert seid, müßt ihr euch entscheiden, welche Lösung ihr anstrebt:
1mit der Krankenkasse
2 gegen die Krankenkasse (neue Krankenkasse)
3 mit der Veröffentlichung in den Medien
4 mit der Klage vor dem Sozialgericht
Es gibt immer viele Möglichkeiten. Zumeist ist es so, dass auch die Sachbearbeiter der Krankenkassen, wenn sie merken, dass ihr Procedere mit den Augen der Öffentlichkeit betrachtet wird, eher an einem moderaten Ausgleich interessiert sind, als an Imagefeindlichem Behindertenmobbing.
Kopf hoch, nicht die Füße!

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 23 Nov 2003 18:30 #231475

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Hallo,
für die Krankenkassen gibt es eine Ausichtsbehörde. Dies ist bei bundesweit organisierten Krankenkassen (z.B. BEK, DAK usw.) das Bundesversicherungsamt (www.bundesversicherungsamt.de). Für die örtlichen Krankenkassen (AOK, einige BKKen) sind jeweils Landesbehörden (in der Regel bei den Gesundheits/Sozialministerien der einzelnen Bundesländer) zuständig. Dort hat jeder das Recht, sich über seine Krankenkasse (wie auch über andere Sozialversicherungen wie Rentenversicherung) zu beschweren. Auch wenn es lange dauert und evtl. keine positive Antwort kommt, so kann in der Regel als Erfolg verbucht werden, das die Sozialversicherungen sensibel auf solche Beschwerden reagieren.

Vor wenigen Monaten.....
Ein daraufhin abgegebenes erstes Attest ....

Die Krankenkasse darf sich medizinischen Begründungen nicht verschließen, kann sie aber durch den MDK (medizinischen Dienst der Krankenkasse) überprüfen lassen. Sie wäre auch gut beraten, dies vorher zu tun.

- darf die Krankenkasse vorschreiben mit welchem Taxiunternehmen man fährt?

Soweit ich mich erinnere gibt es dazu eine Rechtssprechung, die dies der Krankenkasse erlaubt.

Der in einem späteren Beitrag gegebene Hinweis, möglichst alles schriftlich zu machen, ist wichtig. Wenn es sich um Entscheidungen der Krankenkasse handelt, sollte auch immer auf einem rechtsmittelfähigen bestanden werden.

Kurt Hoeke

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 23 Nov 2003 18:35 #231476

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Hallo,

falls bei dieser Veröffentlichung im Internet auch Patientendaten genannt wurden, ist bestimmt der Datenschutzbeauftragte der Landesregierung interessiert an einer Meldung.
Es wäre auch von Betroffenen zu prüfen, ob nicht noch andere Persönlichkeitsrechte verletzt wurden.

Kurt Hoeke

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Re: Fahrtkosten - Rückfragen an Gunther 23 Nov 2003 23:35 #231491

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Hallo Gunther,

muß die KK wirklich mehrere Zentren tolerieren??? Meine verlangt von mir auch seit über 1 Jahr die Zuzahlung des Betrags, den die zwitnächste Dialyse an Fahrtkosten mehr kostet - die KK zahlt nur bis zur nächsten. So viel zur freien Arztwahl...Mit medizinischen Begründungen geht aber ab und an noch was.
Und auf ein vorgeschriebenes Taxi würde ich mich nicht einlassen! Aber mit unserem Chefpfleger würde ich darüber nun gerade nicht sprechen - da könnte es womöglich Interessenkollisionen geben.
LG Debi

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Re: Fahrtkosten - Rückfrage an caissa 23 Nov 2003 23:39 #231492

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Hallo caissa,

kannst Du mit Deinen dienstlichen Beziehungen da was managen? Fände ich echt klasse und aller Unterstützung wert! LG Debi

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Re: Fahrtkosten - Rückfragen an Gunther 23 Nov 2003 23:50 #231494

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Meiner Schwester haben die auch das Taxiunternehmen vorgeschrieben, die muste sich fügen

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Re: Fahrtkosten - @ Elvi 23 Nov 2003 23:54 #231497

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Ich mich mit den Zuzahlungen ja bislang auch...

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 24 Nov 2003 07:15 #231498

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Krankentransport mit KW ist ja teuerer wie Taxi.
Am besten ist die würden das gesetzlich festlegen pro km
und noch Gewinn für das Taxiunternehmen.

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Re: Fahrtkosten - Rückfragen an Gunther 24 Nov 2003 07:17 #231499

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das war schon vor vier Jahren BKK-Bayer

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Re: Fahrtkosten - Rückfrage an caissa 24 Nov 2003 09:55 #231509

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Hallo debi, leider nicht, Kollegen aus Funk und Fernsehen kenn ich nicht, war ja nur Lokalredakteur und bin schon seit vielen Jahren raus. LG Hans-Dieter

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 27 Nov 2003 15:51 #231576

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Hallo, was Eusebia widerfahren ist klingt schon haarsträubend. Dennoch sollte man die Interessenlage der Krankenkasse nicht ausser Acht lassen. Die Kassen müssen sparen und suchen natürlich nach allen Möglichkeiten. Und wenn ich mir manche Dialysepatienten anschaue, die sich munter mit dem Taxi zur Dialyse fahren lassen und genauso munter wieder abgeholt werden, da fehlt mit einfach das Verständnis. Durch solche Personen wird die Fahrtkostenübernahme in Frage gestellt - zu Leiden haben dabei die Personen, die medizinisch Notwendig eine Fahrtmöglichkeit benötigen. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn man nicht alle Rechte voll ausnutzt und damit für einige das für sie notwendige erhalten kann.
PS: Ich fahre übrigens mit meinem eigenen PKW. Gruß Ralf

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 27 Nov 2003 19:26 #231578

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Hallo
ich fahre mit der Taxe zur Dialyse, würde aber auch mit dem eigenen PKW fahren wenn mir die Kasse die tatsächlichen KM-kosten erstatten würde. Das habe ich auch meiner Kasse mitgeteilt. Die antwort war das sie nur 25 cent zahlen würden. Das ist mir zuwenig.
Ich war 16 Jahre im Transportbereich selbständig und weiß das der Km nicht unter 50cent zu haben ist.
Bilbo (Andreas)

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 27 Nov 2003 19:35 #231579

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Ja das verstehe ich, aber bei fit für dialyse habe ich gehört
das keine Versicherung für die Fahrt für nach Dialyse aufkommt, falls etwas passiert, übrigens ich mache HHD.
Oder könnt ihr mich eines besseren belehren.
Danke

Elvi

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Re: Fahrtkosten - Sparmassnahme : Mobbing 28 Nov 2003 13:20 #231595

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Hallo,

entschuldige bitte, dass glaubst Du ja selber jetzt nicht, was Du schreibst, keine Rechte ausschöpfen, die man hat. Ich selbst fahre fast immer mit dem Auto und wenn nach der Dialyse mir etwas passiert, frägt ja auch keiner nach Rechten, vorallendingen aber keine Krankenkasse.
Es kann sogar noch passieren, dass der Führerschein dann weg ist oder etwas schlimmeres passiert und dann??
Gesetze und Regeln sind dazu da, Ordnung in die Sache zu bekommen. Sollten diese so ausgelegt sein, dass einige Lücken von irgendwelchen Leuten ausgenutzt werden können , ist der Gesetzgeber am Ball, dies zu ändern.
Außerdem zu dem Sparzwang, die ganzen Jahre hat man versäumt, hier die Sache etwas gerechter im Sinne, keine Erstattung von mehr als 25km zur nächsten Dialyse zu machen und jetzt geht man hin und macht genau das Gegenteil. Wenn eine statt 5km eine noch näher wie z.B. 3km ist, werden nur noch 3km erstattet. Soweit zu Rechten.
Fazit: Grundsätzlich sollte jeder seine Recht wahren, die im Gesetz ihm zustehen, somit ist jeder vor dem Gesetz gleich.
Soweit meine Meinung.

Gruß Gunther

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