Hallo,
ich möchte mich erstmal vorstellen. Bin 37 Jahre alt und seit sechs Jahren an der Dialyse davon die meisten Heimdialyse Peritoneladialyse. Seit mein Bauchfell nicht mehr funktioniert,
mache ich Hämo seit ca 2 Jahren. Leider bekomme ich jetzt einen Demo-Katheter (ich hoffe ich habe es richtig geschrieben, weilbei mir wegen niedrigen Blutdrucks kein Shunt hält, mittlerweile sind auch keine Gefässe mehr vorhanden, an die beinvenen lasse ich wegen der Thrombosegefahr in den Beckenvenenen keinen ran, mein Nephrologe will es auch nicht.
Wer kann mir sagen wieviel Prozent einer normalen Dialyse eine Single Needle Dialyse bei sechs Stunden Dialysezeit entspricht, wenn zwei Pumpen verwendet werden.
Meine Phosphatwerte Krea und Harnstoff sind trotz sechs Stunden Hämodialyse viel zu hoch (Krea 1500 Harnstoff 35)
Phosphat 2,5. Mein Wunsch wäre es Heimdialyse zu machen, was ja mit einem Dauerkatheter, da ich mich nicht selbst punktieren muss, ein Klacks sein dürfte. Wenn ich Single Neddle mache,könnte ich wenn ich zu Hause Dialyse mache auch mal länger als sechs Stunden machen, da die Effektivität ja auch nicht so gut ist. Ich hätte mit sieben Stunden kein Problem, was andere überhaupt nicht verstehen können, obwohl es auch Zentren gibt, die nachts 8 Stunden Dialyse machen.
Als ich noch einen funktionierden Shunt hatte, hatte ich es schon mal angesprochen wegen Heimdialyse. Ich bin in einer privaten Dialyse und mein Nephrologe war scheinbar aus finaziellen Gründen nicht so begeistert davon. Was mich intersssiert ist folgendes. Kann er mir die Heimdialyse bei Eignung(kreislaufstabil, brauche
nie butdruckstabilisierende Mittel) verweigern ohne eine plausible Begründung geben zu können. Ich würde mich auch für eine partnerlose Dialyse interessieren, wenn so was hier in Magdeburg möglich wäre aber ich hätte auch einen Partner zur Verfügung, wenn es anders nicht ginge.
Über Antworten würde ich mich freuen
Grüsse an Alle von
Thomas
