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Transport zum Transplantationszentrum ??? 13 Jul 2004 07:10 #236049

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Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage:

Falls aml der ersehnten Anruf vom Transplantationszentrum kommt und eine Passende Niere ist da.
Mann ist aber nicht zu Hause sondern bei Bekannten, oder weiß ich wo jedenfalls einige Kilometer von zu Hause weg oder gar im Spanien im Urlaub.
Wie verhält sich das dann mit dem Transport zum dem Transplantationszentrum.
Ich kann mir vorstellen das dann alles ganz schnell gehen muß.
Wer organisiert dann den Trnasport Krankenwagen, Taxi, selber fahren (wahrscheinlich zu gefährlich bei der Nervösität) was ist mit der DRF würden die auch fliegen?

Wer übernimmt die Kosten??

Ich glaube das sind wichtigge Fragen, denn nicht jeder ist zu Hause wenn es soweit ist.

Vielen Dank für Eure Infos.

Grus Markus und Saifon

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 10:31 #236080

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Hallo Ihr zwei,

es gibt die Möglichkeit, sich bei der Deutschen Rettungsflugwacht zu versichern. Das kostet 20 € im Jahr. Dann kann man im Falle des glülicken Anrufes bei der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) anrufen, die organisieren den Rückflug, Kosten entstehen nicht.

Wenn man allerdings zu weit weg ist von zu Hause, also z. B. allein 7-8 Stunden Flugzeit, sollte man sich besser für die Zeit des Urlaubs von der Liste abmelden. Das ist problemlos möglich.

Gruß
Monika

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 10:54 #236085

  • chrisi
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... der Haken ist nur - nahe an zu Hause sollte man auch nicht sein - wenn man sich nachts um 2:00 Uhr in Pirna bei Dresden befindet und man bekommt einen Anruf, dass man spätestens um 9:00 Uhr in Hannover eintreffen sollte - dass die DRF den Betreffenden nahelegt, mit dem Zug oder mit einem Taxi zu fahren. Die Taxikosten werden allerdings nicht übernommen, weil es kein direkter Notfall ist und das mit dem Zug braucht man nicht näher zu kommentieren. Die Taxikosten würde man ja noch gerne bezahlen, ich frage mich nur, wofür man solch einem Verein beigetreten ist. Ich habs Samstagnacht persönlich mitbekommen - da wurde erst 4x telefonisch weitergeleitet, ewig lang diskutiert und lamentiert, mit dem Ergebnis: Seht doch zu, wie ihr nach Hannover kommt - Ihr habt ja 7 Stunden Zeit. Ich habs jetzt einfach mal überspitzt wiedergegeben. Ich war echt enttäuscht... hat mir zu Denken gegeben. Gut, dass es da noch Menschen gibt, die hilfsbereit sind und spontan handeln. Also innerhalb von Deutschland lieber nicht drauf verlassen und auch nicht bei angrenzenden Ländern wie Österreich, Holland oder Schweiz in denen man per Landfahrzeug nach Hause fahren könnte - wenn da vorher nicht eine kleine feine User-Feier stattgefunden hat, bei der man halt mal ein Bierchen mehr trinkt, zumindest als Angehöriger.
Ich musste es einfach hier mal loswerden - hat mich tierisch geärgert - vorallendingen die Art und Weise
Liebe Grüße
Chrisi

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 11:30 #236090

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Dieses Thema beschäftigt mich zur Zeit auch intensiv. Wollte im Herbst ein paar organisierte Dialyse-Tage auf Ibiza ver-
bringen und erkundigte mich bei der Schweizerischen Re-
ttungsflugwacht (wo ich Mitglied bin), ob man mich im Falle einer TX zurückholen würde. Antwort: Es könnte zeitlich knapp werden - die Garantie auf ein freies Flugzeug bestehe nicht und wenn, dann auf eigene Kosten ... Ich kanns irgend-
wie noch gar nicht glauben, aber wir bleiben trotzdem für den Moment in der Schweiz. mfG Erika

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 12:19 #236094

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Dein Ärger, chrisi, hat bei mir die Frage aufgeworfen, ob wir als Selbsthilfegruppe nicht irgendwie Einfluß auf so generelle Entscheidungen nehmen können.
Ein ähnliches Problem sehe ich z.B. in dem, was bei uns im Zentrum gestern mal wieder laut verkündet wurde: seht ja zu, daß kein Patient mitten in der Woche [sprich: nach einer Dia] in Urlaub geht. Klar kann jedeR Einzelne da kämpfen, sich nichts vorschreiben lassen, sich unbeliebt machen - aber muß so ein Ärger denn überhaupt erst sein???

Z.Zt. weiß ich noch nicht, wie wir da gemeinsam aktiv werden könnten. Vielleicht habt Ihr Ideen dazu? Ich beteilige mich gern. Auf jeden Fall werde ich mal bei meiner KK anfragen, wie ich mich ggf. verhalten sollte. LG Debi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 12:59 #236097

  • lops15
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Hallo Debi,
leider ist es so, dass nach der Einführung der so genannten Wochenpauschale mindestens 2 Dialysen für deren Abrechnung bei der Krankenkasse nötig sind.
Dir kann trotzdem keiner verbieten, nach der ersten Dialyse einer Woche, in den Urlaub zu verreisen. Nur wäre dies ein Verlustgeschäft für Dein Zentrum.
Die Aktivitäten einer Selbsthilfegruppe können diese Tatsachen nicht beseitigen, es sei denn, die Mitgliederzahl beläuft sich annähernd auf 82,42 Millionen Menschen :-)
Aber ein Tipp: Wer verreist schon am Montag nach der Dialyse? Man kann es doch bestimmt so einrichten, dass man erst am Diensttag fährt, und das NACH einer zusätzlichen Dialyse!!!
So kannst Du 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du tust Dir was gutes und Dein Zentrum geht nicht leer aus.
Falls Dein Intervall Di,Do,Sa ist, kannst Du natürlich am Montag eine Dialyse einschieben :-)
Mit freundlichen Grüßen
Lops15

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 13:01 #236098

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Hallo Debi,
ich bin mir nicht sicher, ob man als SHG etwas ändern kann. Da dieses seht zu, dass ihr nicht mitten in der Woche.... kein Gesetz ist, sollte man es vielleicht gar nicht so überbewerten. Wenn es nicht anders geht, als mitten in der Woche, müssen sie es halt hinnehmen. Da gilt es sich durchzusetzen. Wer das nicht kann, könnte sich dann evtl. an die regionalen SHGs wenden. Das wäre eine Möglichkeit, sonst sehe ich da nicht soviele Alternativen.
Trotzdem vielen Dank für die Anregung. Vielleicht gibt es ja noch andere Meinungen
Alles Liebe
chrisi

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Re: nur eine Dia 14 Jul 2004 13:09 #236099

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hi debi,
frag auch mal deejay. der hat sich diesbezüglich auch schon eingehend bei seiner KK erkundigt ...
Weiss denn einer, wie der DD das Problem sieht?
viele Grüsse
Tina

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 13:26 #236100

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da wir ja fast alle Mitglied in bei der DRF Deutschen Rettungs Flugwacht sind mehr oder weniger aus dem Grund, falls mal der ersehnten Anruf kommt und ich bin weit weg von zu Hause, das die DRF den Transport sprich Flug übernimmt.

Da wir ja jetzt wissen wie die DRF sich beim Usertreffen verhalten hat, sollte man die DRF damit konfrontieren und um Stellungnahme bitten.

Denn wir haben alle nichts davon nur Beiträge zu zahlen und wenn es darauf ankommt im Stcih gelassen zu werden.
Wenn dann muß man sich darauf verlassen können.

Also vieleicht wäre ja von Euch der das bei Usertreffen mitbekommen hat bereit mal ein Mail an die DRF zu schreiben mit Stellungnahme.

LG

Markus und Saifon

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 14:03 #236101

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hallo lops15,
verstehe ich es so, dass man dann mo + di in seinem zentrum an die maschine soll um dann auwärts mi + und freitag am ziel zu dialysieren. das wären dann 4 dialysen innert einer woche. so kommt es ja noch teurer! macht da die versicherung mit?
gruss
kaimana

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 14:17 #236102

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Wenn ich das alles so lese, dann frage ich mich, ob sich eine Mitgliedschaft bei diesem Verein überhaupt lohnt. Bin übrigens mit Familie versichert, also 60 € im Jahr und dachte, das man weltweit geholt wird. Ich hatte nämlich auch von einem Fall aus Schwerin gehört, sie mußte nach Köln zur TX, sollte erst nach Berlin kommen, dann würden sie fliegen. Letztendlich ist ihr Mann selbst in der Nacht mit Lichthupe gefahren. Toller Service von der Rettungsflugwacht !!! Aber im Moment des Anrufes, wenn man endlich ein Organ bekommt, will sich niemand streiten, wahrscheinlich kalkulieren sie damit. Ich werde mich nochmal genau informieren.Kann man sich wirklich für die Zeit des Urlaubes von der Liste abmelden und wieder anmelden?
Einen schönen Tag
LG Paula

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 14:46 #236104

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Hallo Paula,

ein Abmelden von der Liste ist nicht zu empfehlen. Ist auch nicht nötig. Es gibt die Möglichkeit, im TX-Zentrum anzurufen und sich nt setzen zu lassen, d.h. nicht transplantationsbereit. Nach dem Urlaub wird das dann wieder zurück geändert und man ist wieder voll dabei - ohne eine neue Anmeldeprozedur zu durchlaufen.

Aber - auch das ist nicht unbedingt nötig. Wenn man den Anruf erhält und es gibt wirklich keine Möglichkeit, in einer angemessenene Frist ins Zentrum zu kommen (Lichthupe ist KEINE Lösung!), dann wird die Niere an den nächstmöglichen Empfänger weiter gegeben. Sich selbst der Chance zu berauben - nur weil vermeintlich zu wenig Zeit wäre - halte ich für unnötig.
Wer die Prozedur schon mal mitgemacht hat, weiß ja, dass man trotz aller Verzögerungen dann doch noch viele Stunden in der Klinik wartet.

Der DLRF sollte man mal mit Fragen auf den Pelz rücken. Da die Mitgliedschaft für uns Dialysepatienten als Gruppenmitgliedschaft über den DD in Mainz geregelt ist, werde ich die Geschäftsstelle dort informieren, damit die auch nachfragen können.

Viele Grüße
Matze

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 15:01 #236105

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Hallo Debi,

ich weiß, dass das Thema Wir bestimmen, wann Ihr hier weg dürft, zu deutsch das Thema der leidigen Wochenpauschale bereits einige Nachfragen erzeugt hat. Theresia Weibler vom DD-Vorstand, die dort das Mittwochs-Info-Telefon betreut, ist auch an dem Thema dran. Ich werde sie ab Morgen in Isny sehen und zu dem Thema interviewen.
Spätestens Montag kann ich hier etwas dazu schreiben. Ich weiß nur jetzt schon, dass so eine Gängelei der Zentren nicht sein darf. Noch sind wir freie Menschen.

Gruß
Matze

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 15:27 #236107

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Hallo,

meines Wissens ist das Thema Eine Dialyse wird nicht bezahlt inzwischen erledigt. Soweit ich weiß, hat sich die Regelung dahingehend geändert, dass die Dialyes, wo nur 1 Dia stattfindet, 40 % der Wochenpauschale erhält (somit sogar besser wegkommt) und die Dialyse, in der 2 Dialysen stattfinden, bekommt 60 % der Pauschale.

Gruß
Monika

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Pro DRF 14 Jul 2004 15:31 #236108

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Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit dem DRF. Aber bezüglich Rücktransporten aus dem Ausland habe ich auch schon mehrfach positive Aussagen über den DRF erhalten.
Eigentlich ist es jetzt das erste Mal, dass ich mit negativen Aussagen zum DRF konfrontiert werden.

Gruß
Monika

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 18:56 #236128

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Hallo debi,
ich weiß nicht, wie man zusammen in diesem Punkt kämpfen könnte, aber eins weiß ich: Niemand kann mich hindern, dann in Urlaub zu fahren, wann ich (bzw Uli *gg) will, wie denn auch? Ich sage, ich komme von da bis da nicht und basta.
Außerdem will ich der DRF ne Mail schicken, sollten vielleicht alle machen, die da Mitglied sind und mit Hinweis auf den aktuellen Fall fragen, wie das ist (auch nach den Kosten).
LG Hans-Dieter

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 14 Jul 2004 19:53 #236133

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Hallo,
der Transport lief bei mir von Heidelberg nach Freiburg über einen Transportschein für ein Taxi. Wurde mir vom Dialysearzt nachts ausgestellt. Rückfahrt genauso!
Grüsse Bammi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 14 Jul 2004 20:09 #236134

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Hallo kaimana,
Du hast alles richtig verstanden. Da man im Urlaub die Zügel gewöhnlich etwas schleifen lässt, schadet eine 4. Dialyse gewiss nicht. Deinem Heimatarzt fällt bestimmt auch eine medizinische Begründung ein, sollte die Kasse nachfragen. Da dies jedoch nicht die Regel ist, rührt sich die Kasse meist nicht.
Wer natürlich ein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Kasse hat verzichtet auf die 4. Dialyse, oder stellt die Behandlung ganz ein ;-(
Das war jetzt ein Witz!!!!
Mit freundlichen Grüßen
Lops15

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 15 Jul 2004 09:58 #236161

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Hallo bammi,
Erstmal mein Glückwunsch zu deiner NIere, hoffe sie läuft gaaaaaanz lange.
Was Taxikosten in die Klinik angeht.
Ich war gestern bei meiner KK. habe mich nochmal erkundigt.
Zur Stationnären aufenthalt in die Klinik zahlt die KK die Taxikosten oder Öffentliche Verkehrsm. Aber nicht von Ulaubsort in die Klinik sprich TX-Zentrum. :-((((
Die Aussage meiner KK AOK.

Gruss Anita
www.dialysepatienten-schweinfurt.de

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 15 Jul 2004 11:17 #236168

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Hallo Bammi,
erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass es zumindest mit deiner Niere geklappt hat.
Leider hatte unsere Inge in Pirna ihren Nephrologen nicht inm Gepäck, der ihr hätte einen Taxischein ausstellen können. Wie du ja schon von Blume gehört hast, hätte er es sowieso nicht machen können.
Gute Besserung und viel Glück mit deiner neuen Niere
chrisi

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 15 Jul 2004 13:10 #236178

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hallo hatte auch die DRF angeschrieben zwecks Trnasport zum Transpalnationzentrum, hier die Antwort:

Gruß

Markus und Saifon


die DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e. V. ) ist ein gemeinnütziger Verein,
der sich der Rettung von Menschen aus der Luft verpflichtet hat. Die DRF
ist keine Versicherung. Der Förderbeitrag an die DRF ist daher auch
steuerlich abesetzbar.

Die DRF hat bereits in vielen Fällen Dialyse-Patienten aus dem Ausland in
die Klinik zur Transplantation geflogen. In den meisten Fällen waren diese
Fördermitglieder und die Kosten des Transports und der gesamten
Organisation gingen zu Lasten der DRF. So auch eine 29jährige Patientin,
die im April dieses Jahres von Izmir nach Hannover zur Transplantation im
Ambulanzjet der DRF geflogen wurde. Die Kosten des Einsatzes beliefen sich
auf insgesamt EUR14.360.- Solche Flüge sind kein Einzelfall. Die DRF
empfiehlt dennoch grundsätzlich allen Dialyse-Patienten, die auf ein
Spenderorgan warten, sich nicht zu weit von der behandelnden Klinik im
Ausland aufzuhalten. Trotz modernster Ambulanzjets und einer erfahrenen
Logistik kann es zu Zeitproblemen kommen. Außerdem wäre es für uns sehr
hilfreich, die Ärzte der transplantierenden Klinik würden uns informieren.
Dies ist in jedem Fall der schnellste und sicherste Informationsweg.

Für Transport innerhalb Deutschlands ist in Notfällen zunächst der
behandelnde Arzt des Dialyse-Patienten zuständig. Wenn dieser einen Flug
anordnet, wird die DRF fliegen. Die Kosten dafür trägt dann die zuständige
Krankenkasse. Wenn ein bodengebundener Transport mit Taxi oder Krankenwagen
möglich ist, sollte aus wirtschaftlichen Gründen diese Transportart gewählt
werden. Für die Diponenten der DRF in der Alarmzentrale spielt dabei der
Zeitfaktor eine entscheidenende Rolle. Wenn ein bodengebundener Transport
in der zur Verfügung stehenden Zeit möglich ist, wird dem Patienten dieser
Weg geraten. Im Notfall vermitteln wir selbstverständlich auch bodengebunde
Tranporte. Im dargestellten Fall sahen wir aufgrund der zur Verfügung
stehende Zeit keinen Anlaß für einen Rettungsflug oder die dringende
Vermittlung eines bodengebundenen Transports.

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Re: nur eine Dia 15 Jul 2004 14:44 #236188

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Hallo miteinander,

ich habe gestern noch bei meiner KK nachgefragt.
Der Mensch am Tel. war tatsächlich imstande, die Begründungen nachzuvollziehen {:-)}, verstand also die Interessen der Zentren (so habe er das noch nie betrachtet), stimmte mir zu, daß es das ja nun auch nicht sein könne und wollte es mal weitergeben
Mal sehen, was da passiert. LG Debi.

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 15 Jul 2004 15:09 #236192

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Hallo,

also nach den Infos, die ich mit meinem Taxifahrer zusammen habe, hätte man ggf. in Hannover einen Transportschein für Inge ausstellen können, da sie ja genau dorthin eingeliefert werden mußte (und die TX wäre auch wohl als Begründung für die Entfernung ausreichend). Die Schwierigkeit war trotzdem noch gegeben: da in der Rezeption niemand war - welches Taxiunternehmen ist erreichbar und bereit, erstmal ohne Verordnung loszufahren?

Etwas Aufmerksamkeitheischen bei den zuständigen Stellen sollten wir m.E. trotzdem unbedingt. Die sollen wenigstens wahrnehmen, was ihre Regelungen in der Praxis für uns bedeuten! LG Debi

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Re: Aufteilung der Pauschale 15 Jul 2004 18:29 #236220

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Hallo Moni,

mir hat mal irgendwann jemand erzählt, Urlaubsdias würden einzeln abgerechnet. Bei den Dias auf Ibiza war das auch definitiv so: die KK hat es mir sogar einzeln vorgerechnet. Blibe also nur noch das Heimatzentrum übrig, das entweder Verlust oder Gewinn macht.

Mit der Regelung von Lops15 (2zu Hause+2Urlaubs-) wäre natürlich allen Verdienstinteressen am meisten geholfen - nur dem Sparinteresse der Allgemeinheit nicht (und dazu zähle ich uns nun mal -leider- auch. LG Debi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 15 Jul 2004 18:32 #236221

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Hallo Lops,

meinst Du, etwas ändern könnten nur alle Bundesbürger zusammen? Dann hätten nicht einmal Parteien solche Möglichkeiten. Ich sehe gerade im Zusammenschluß von Interessengemeinschaften (+eben SHGs) solche Möglichkeiten am Ehesten.

Ansonsten gilt: grundsätzlich mache ich immer gern viel Dialyse. Gleichwohl ist die von Dir vorgeschlagene Möglichkeit nur wirklich gut, wenn keine Aufteilung der Wochenpauschale stattfindet. Und: sie läuft auch dem Sparinteresse der Allgemeinheiz zuwider. Außerdem macht sie z.B. einen 5-Tage-Urlaub auch nicht gerade reizvoller. LG Debi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 15 Jul 2004 22:02 #236229

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Hallo Debi,
mir liegt es fern der Allgemeinheit zu schaden. Aber Geld regiert die Welt. Leider macht diese Weisheit nicht vor dem Gesundheitswesen halt. Diese unsägliche Wochenpauschale, eingeführt von den Kassen selbst (gesetzliche), sollen die Kosten dämpfen. Das bedeutet, dass eine Krankenkasse für einen Patienten pro Woche ca. 520 € an das Zentrum zahlt, egal, ob er 2 oder 4 mal dialysiert. Ebenfalls egal ist, ob der Patient HD oder die teueren Verfahren wie HDF oder HF macht.
Nun rate einmal, was die Praxen oder Zentren machen müssen, um kostendeckend bzw. mit Gewinn zu arbeiten. Still und leise werden HDFler oder HFler auf HD umgestellt, manchmal nötige Zwischendialysen werden unterlassen, Personal wird abgebaut, es werden nur noch die billigsten Artikel (Dialysatoren, Blutschläuche, Spüllösungen usw.) eingekauft und verwendet. An wem geht das wohl aus?
Jedem Patienten sollte eine individuelle Behandlung zustehen und er sollte nicht „pauschal� ABGEFERTIGT werden.
Mein genannter Tipp (mindestens 2 Dialysen) schädigt damit nicht die Allgemeinheit im eigentlichen Sinne, sondern sichert anderen Patienten der Praxis oder des Zentrums eine qualitativ gute Versorgung.
Die Urlaubsdialysen im Gastzentrum werden von den Kassen separat verrechnet, also fällt auch keine 2. Wochenpauschale an.
Parteien sind die Marionetten der Wirtschaft. Politische Entscheidungen werden nur getroffen, wenn sie in den Kram der Wirtschaftskapitäne passen. Wenn Parteien die Macht hätten, würde es keine Zigaretten mehr geben, Autos würden nur noch mit einem Verbrauch unter 5 Liter zugelassen, auf den Autobahnen würde es ein Tempolimit geben, die Konzerne müssten genau so wie jeder kleine Mann Steuern abführen, und, und, und
Welche Möglichkeiten hat nun eine SHG?
LG Lops15

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 15 Jul 2004 22:26 #236231

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Hallo lops,
bei uns im PHV-Zentrum nicht. Das möchte ich drei mal unterstreichen. Es ist am Essen gespart worden, ja. Die medizinische Versorgung ist noch auf dem selben Niveau wie immer. FX-Filter, voll Fresenius ausgerüstet. Außerdem arbeiten die Stiftungen gar nicht umsatzorientiert, weil die steuerlich so begünstigt sind, dass sie gar keine Gewinne machen dürfen und ich kann als Heimdialysepatientin nur sagen, dass keine Kosten gescheut wurden, um mir, wo ich schon fast 6 Jahre dialysiere, noch einen Heimdiaplatz einzurichten. Ich stehe auf der TX-Liste. Also, bitte nicht alle über einen Kamm ziehen. Das mag es geben ist aber nicht überall die Regel.
Liebe Grüße
chrisi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 15 Jul 2004 23:48 #236239

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Hallo chrisi,
als Heimdialysepatient bist Du relativ unabhängig und kannst Verantwortung für Dich übernehmen. Das sind die großen Vorteile, die Du gegenüber den Zentrumspatienten bzw. zentralisierten Heimdialysepatienten hast. Ich finde, es ist erstrebenswert so viel als möglich geeignete Patienten in die HHD zu überführen. (Du selbst weißt von was ich rede).
Ist Dir bekannt, dass die HHD die billigste aller Nierenersatztherapien ist?
Die paar 1000 Mark, bzw. jetzt Euro, die für die Einrichtung eines privaten Dialysezimmers benötigt werden, haben sich binnen kürzester Zeit amortisiert. Es sind die Personal- und Betriebskosten, die in einem Zentrum bzw. Praxis zu Buche schlagen.
Auch die PHV unterliegt wirtschaftlichen Zwängen, die sich hoffentlich nicht, oder nicht so schnell, bei den Patienten bemerkbar machen. Das Essen ist nur eine recht nebensächliche Sache an der gespart werden kann, auch wenn > ...die Stiftungen gar nicht umsatzorientiert, weil die steuerlich so begünstigt sind, dass sie gar keine Gewinne machen dürfen... < :-)
Ich schere auch nicht alle über einen Kamm. Schwarze Schafe gibt es überall. Und glaube mir, die sind nicht sterilisiert und vermehren sich ;-(
Liebe Grüße
lops15

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 08:41 #236243

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Hallo chrisi ,
nur ein kleines Beispiel aus unserem Forum: Heimdialyse/Limited Care vom 28.Jun.04

>Hallo Lops 15,
klar gibts die Gründe: 2 Beutel sind teurer als einer. Als ich auf Pre- wechselte, hatte ich allerdings noch2 (vor der Pauschale). Danke für den Tipp mit der Temperatur, das kann ich ja mal versuchen, wenngleich ich gewisse Zweifel an der Wirksamkeit habe, da die kalte Suppe ja hinterher trotzdem noch reinläuft. Wäre vielleicht ein lohnendes Rechenspielchen ;-). LG Debi <

Wenn man über seinen Tellerrand schaut, sieht man auch die Flecken auf dem Tafeltuch ;-)
MfG
lops15

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 10:11 #236244

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Hallo lops,
aber von der günstigen Dialyse profitiert die Krankenkasse und nicht das betreffende Zentrum. Im Gegenteil, marktwirtschaftlich gesehen werden Gelder in ein Projekt (Heimdialyse) investiert, welches im nachhinein weniger einbringt als vorher. So würde kein gewinnorientiertes Unternehmen wirtschafte. Ginge auch gar nicht. Der schnelle Bankrott wäre auf Dauer sicher.
Die monatlichen Kostenpauschalen für die Patienten für Wasser, Strom, Müll, etc.. noch gar nicht mit eingerechnet.
Grüße
chrisi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 11:07 #236247

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Hallo,

wie sieht das eigentlich mit der Kostenpauschale für Dia Patienten aus?
Gibt es die 500nochwas Euro für alle Patienten egal ob Hämo, HeimHämo oder Bauchfell Dialyse. Oder gibt es für jede Dialyseart eine andere Kostenpauschale.

Rolan

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 11:09 #236248

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Hallo Rolan,
nein! Das ist die Krux.
MfG
lops15

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 11:15 #236250

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Hallo chrisi,
natürlich profitieren auch die Krankenkassen. Aber an wen bezahlen denn die Kassen? An Dich? Nein, an das betreuende Zentrum! Welche Kosten verursachst Du dem Zentrum? Wasser, Strom, Abfallentsorgung, Personalkosten? Nein, das wird pauschal berechnet. Da bleibt etwas mehr hängen als bei den Zentrumsdialysen. Löse Dich mal von dem Gedanken, das die PHV der Nabel der Dialyse ist.
Im Geschäftsbericht der Fresenius AG steht mit anderen Worten geschrieben: Die Dialyse ist einer der wenigen Wirtschaftsbereiche im Gesundheitswesen, bei der richtig Kohle verdient werden kann, weil die Kassen noch bezahlen. :-)
Mit freundlichen Grüßen
lops15

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 13:18 #236253

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Hallo lops,
irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Die schmeißen wegen mir keine Schwester raus und das Material brauche ich hier zu Hause auch, ebenso Wasser, Strom und Müllgebühren, etc...Anlieferung der Materialien, private Kurierdienste im Falle, wenn etwas vergessen wurde zu bestellen, Aufwandsentschädigung für den Dialysepartner und und und. Das ist nicht gerade wenig. Außerdem halt ich niemanden für den Nabel für irgendwas. Ich habe es nur marktwirtschaftlich betrachtet und bin der Überzeugung, dass ich als Produkt im Zentrum mehr Geld einbringe als zu Hause, natürlich fürs Zentrum, egal wie das heißt, ob KFH oder PHV oder privat und die Umbaukosten fürs Diazimmer waren auch nicht gerade unerheblich. Das ist ein Risiko bei jemanden, der schon 6 Jahre auf der Liste steht. Es waren doch deine Worte, dass ich zu Hause wesentlich billiger dialysiere, also billiger für die Krankenkassen. Fazit: Zentrum bekommt weniger Geld, macht im Vergleich zur Zentrumsdia Verlust, da sie bei mir zu Hause die Kosten ja weitertragen, außer Betreuungspersonal. Aber wie oben schon erwähnt, wegen mir wird keine Schwester arbeitslos.
Ich habe mich aber auch aus anderen Gründen für HHD entschieden udn schließe jetzt das Thema ab
Liebe Grüße
chrisi

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 15:36 #236257

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Hallo,

und da würde ich laut verkünden, ich gehe in den Urlaub, wann ich will!!! Ich kann solche Zentren nicht verstehen, da man irgendwann ja auch nur zweimal in der Woche dialysiert und die eine in der Feriendialyse. Da bekommen diese ja auch drei Dialysen bezahlt. Und so schlecht gehts den Zentren wirlich nicht. Gut früher waren die Dialysenzentren goldene Esel, aber diese Zeiten sind bei uns allen doch auch vorbei, oder??? Aslo, nur Mut zur Gegenwehr und bloß nichts gefallen lassen.

Gruß

Gunther

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 15:41 #236258

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Hallo Lops15,

hast Du denn schoneinmal das so gemcht wie beschrieben? Wie hat Deine KK reagiert?

Gruß

Gunther

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 15:56 #236261

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Hallo Lops15,

ich muß Dir in einem Punkt absolut recht geben. Es wird schon jetzt überall bei den Dialysen gespart. Ich mache leider keine HHD, aber dafür Nachtdialyse und komme so in Deutschland etwas rum, ich dialysiere also in verschi?©denen Zentren und in den meisten wird schon an der med. Versorgung gespart. Bei neuen Dialysepatienten nimmt man die billigeren Braun-Dialysatoren beim KFH, ob die schlechter sind, weiß ich nicht. Habe erst einmal dran dialysiert und mir gings danach nicht so gut (Grund unbekannt). Am Anfang der Dialyse bei mir hat man noch Fresenius genommen. Auch in meinem jetzigen Zentrum ist es genauso. Es wird langsam aber sicher umgestellt bei den Dialysatoren (bei mir noch nicht, aber wie lange noch?), die Arbeitszeiten des Personals...u.s.w.
Auch beim PHV als Gastdialysepatient ist aufmerksamkeit geboten (wie überall). Dort werden dann Filter genommen, die unter den vergleichbaren im Heimatzentrum liegen. Deshalb vorher abklären, welche Dialysatoren sie haben..us.w.
Fazit: Es wird kaum merklich, aber immer mehr gespart und man sollte schon auf grundlegende Dinge achten und sich gegebenfalls wehren.

Gruß

Gunther

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Re: Transport zum Transplantationszentrum ??? 16 Jul 2004 16:07 #236262

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Hallo,

Taxifahrten werden grundsätzlich bei Transplantionen dann übernommen, wenn man von Wohnort zur Transplationszentrum gefahren wird und das war auch so bei Bammi (egal wie weit diese ist!!!).
Leider ist das bei Urlaubsreisen nicht so, obwohl dies ja kein Sinn macht zumindestens innerhalb Deutschlands.
Na ja, da wäre mal wieder der Gesetzgeber gefordert?!

Gruß

Gunther

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Re: M+¶glichkeiten einer Selbsthilfegruppe 16 Jul 2004 21:23 #236267

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Hallo Gunter,
ich selbst dialysiere nicht, aber in unserem Zentrum hat es noch nie Schwierigkeiten mit den Kassen gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
löps15

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Re: Möglichkeiten einer Selbsthilfegruppe 17 Jul 2004 15:00 #236288

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Hallo Lops,

da brauch ich nicht lange zu raten. Durch Dein unten aufgeführtes Zitat von mir (an chrisi) hast Du ja gemerkt, daß ich da schon länger kritisch drauf achte.
Gleichwohl denke und hoffe ich, daß durch Zusammenschlüsse mehrerer/vieler Menschen (auch wenn sie kleiner als die Gesamtheit der Bundesbürger sind) eher etwas erreicht werden kann als durch Einzelaktionen. Wer für eine gewisse Anzahl von Menschen eintritt, hat mehr Gewicht als Otto Normalverbraucher. Das ist ja z.B. auch der Sinn des DD.
Darüber hinaus sind sogar Einzelaktionen manchmal sinnvoll: wer Kontakt zu seinen Bundestagsabgeordneten hält, kann da im Zweifelsfalle durchaus auch mal was in Gang setzen. Es bedarf nur eben der einzelnen Anstrengung. Und da finde ich Gruppenaktionen besser und sinnvoller. (Die Neonazis können ja auch Polizeiaufgebote dirigieren, indem sie Demos anberaumen.)
Also: das finanziell Günstigste wäre nach wie vor eine einzeln abgerechnete Dia.
Und wie ist das mit den Kosten für HHD? Wieviel kriegt da das Zentrum: KfH, PHV, oder gar der niedergelassene Doc? Reicht eigentlich die Pauschale für den Mehraufwand von Wasser und Strom?...(Ich hab ja anno tobak auch mal HHD gemacht.)
LG Debi

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