THEMA:

Kurzer Bericht über eine Chaos-Dialyse in Arles (südl. Avignon).
Habe 2x dialysiert. Beim 1.Mal hat die Maschine 2kg (!) übergelassen. Das Gerät hatte einen Relaisdefekt in der Ultrafiltration. Gesperrt wurde es dennoch zunächst nicht; das passierte erst 2 Tage später. Bei der Folge-Dia an einer anderen Cobe-Maschine hörte ich ständig ein feines Relais-Klacken, das habe ich moniert. Daraufhin erst wurde der Techniker für den 1. Versuch gerufen.
Die 2. Dia. hat 0,7 kg dringelassen. Keine Unterbrechnungen oder Blutdruckabfälle.
Mit dem Heparin nahm man es auch nicht so genau.... Der Shunt hat jeweils etwa 30 Stunden nachgeblutet. Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Fachpersonal und mich wg. andauernder Kopfschmerzen mit Blutdrücken ab die 160 dann wieder nach Hause geflüchtet.
Der auf Französisch übersetzte Arztbrief lag übrigens in der Zentrale in Marseille und war dem zuständigen Personal nicht gegeben worden. Hatte Kopien mit; die haben aber keinen interessiert. - Siehe Heparin-Problematik.
Was die Maschinen denn nun dialysiert haben wird heute abend ein grosses Blutbild klären....
Wünsche Euch allen stets und immer eine bessere Dialyse!
LG Carli

Hallo Carli,

na, da hast Du ja mal ausgesprochenes Pech gehabt und bist in einem falschen Zentrum gelandet. Schade, daß denen offenbar so wenig an Gästen liegt. Kannst Du dich denn jetzt zu Hause noch etwas erholen?

Fürs nächste Mal wünsche ich Dir mehr Glück. LG Debi

Hi Debi,
habe noch ein paar Tage Urlaub zu Hause gemacht. Bin am Donnerstag letzter Woche wieder heil zu Hause gelandet. Seit Montag arbeite ich wieder. Vor dem im Dezember (Anfang) beginnenden Jahresabschluss in der Firma werde ich mit Frauchen noch 2 Wochen Türkei-Urlaub in Antalya machen. Die Fresenius-Dia dort war spitze. Experimente mit uns allen unbekannten Dias mache ich jetzt bestimmt nicht mehr wieder!
LG Carli