THEMA:

Heute stellte mir eine Bekannte eine interessante Frage: was machen eigentlich Bluter, wenn sie zur Dialyse müssen? Wie ist das mit dem abdrücken? Dauert es da länger oder wie wird das da gemacht? Würde mich mal interessieren, vielleicht hat ja jemand da Ahnung davon?
Danke im voraus!!
LG, Klex

Wiklich wissen tu ich es auch nicht, aber bei uns in der Dialyse sind etliche, die blutverdünnende Medikamente nehmen müssen, also künstliche Bluter sind. Die haben allerdings fast alle keinen Shunt, sondern einen Anschluß wie z.B. der Shaldon, den man nach der Dia einfach mit einem Deckel verschließt.
Und die anderen drücken halt ewig und bekommen dann noch statt Pflaster einen Verband.

Hallo Klex, ich war auch eine Zetlang künstlicher Bluter(Falithrom, jetz spritze ich Heparin wegen bevorstehender Lebendspende) und hatte keine Probleme mit dem abdrücken. Das Heparin während der Dia wird eine Stunde vor Schluß abgestellt. Desweiteren habe ich eine PTFE-Prothese, durch die ich auch nicht so lange drücken brauch.
Viele liebe Grüße von Netti

Hallo Netti,

daß Du gerade mit Shuntprothese nicht so lange drückst, wundert mich nun sehr: denn, die Orothese wächst ja nicht nach, nur das sie umschließende Gewebe. Mir geht es genau umgekehrt: durch den Goretexloop drück ich noch etwas länger als vorher. Aber mir war auch schon immer wichtig, daß ich wirklich erst gehe, wenn ich wieder dicht bin. Verbluten will ich nämlich (noch? ;-)) ) nicht! LG Debi

Hallo Debi,

verblutet bin ich auch noch nie, ich drücke jede Nadel 10 Minuten mindestens! Mir wurde aber gleich nach dem Einbauen meiner Prothese vom Chirurgen gesagt, das es ein neues sehr gutes Material ist, wo nicht lange abgedrückt werden brauch. Also bisher ging alles gut und ich hoffe es bleibt auch so.

Liebe Grüße
Netti