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Transplantation um jeden Preis? II 11 Apr 2005 08:41 #239581

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Guten Morgen,
ich möchte das von Rio angesprochene Thema noch einmal aufgreifen, allzu schnell landete es auf Siete 2 ...

Wenn man davon ausgehen kann, dass selbst beim Besitz eines Organspendeausweises eine Organspende nicht zustande kommt, weil das betreuende Krankenhaus potentielle Spender entweder nicht erkennt oder trotz Erkennen nicht meldet, dann sollte die Öffentlichkeit auf diesen Missstand aufmerksam gemacht werden.
Viele Vereine organisieren Stände und Veranstaltungen zum Tag der Organsspende. Die Bevölkerung wird über Hirntod, Ausweis, ... aufgeklärt, das Verteilen derAusweise, vor allem die Anzahl gilt oft als Parameter für eine gelungene Aktion. Setzt man das in Bezug auf Nicht-melden der Khs, so ist vieles der guten Bemühungen umsonst.

Sollte man nicht offensiver mit der Problematik umgehen? Stände und Veranstaltungen zum Tag der O-Spende vor/in Krankenhäusern machen, mehr mit dem Ziel, sich mit dem med. Personal auseinander zu setzen?
z.Bsp. Transparent mit dem Aufdruck Dieses Kh beteiligt sich nicht an ...
Oder vor Ministerien, die TX-Beauftragte blockieren oder keine Ausführungsgesetze erlassen.

Gedanken am Morgen ... Allen einen schönen Tag
Tina

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 11 Apr 2005 11:43 #239582

  • chrisi
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Hallo Tina,

danke dir für deinen Eintrag. Wir beschäftigen uns schon so lange mit dem Thema. Genau an den Meldezahlen mangelt es und an der Blockierungspolitik . Nicht die bösen Leute auf der Straße sind Schuld. 70 % der Bevölkerung sind für Organspende. Viele haben keinen Ausweis, zum einen aus Bequemlichkeit, zum anderen, weil sie sich als Nichtbetroffene keine Gedanken machen. Hand aufs Herz, würden wir uns als Gesunde so eingehend damit beschäftigen? Aber unsere Erfahrungen am Stand sind durchwegs positiv, besonders Jugendliche sind aufgeschlossen. Außerdem ist es innerhalb der Familie wichtig, ganz klar seinen Willen kundzutun. Die Angehörigen entscheiden letztendlich sowieso, trotz Ausweis. Ein Organspendeausweis ist nur eine Willensbezeugung. Was nutzt das alles nur, wenn nicht gefragt wird???? TX-Beauftragte innerhalb der Kliniken könnten da Abhilfe schaffen. Diese kategorische Ablehnung ist nicht nachzuvollziehen. Aufklärung tut schon Not, besonders aber bei unseren Politikern, die sich lieber wochenlang damit beschäftigen, ob eine türkische Lehrerin ein Kopftuch tragen darf. Da treibt es mir die Tränen in die Augen.
Liebe Grüße
chrisi

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 11 Apr 2005 13:01 #239583

  • RIO
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Danke Tina, dass Du dieses wichtige Thema nochmals hervorgeholt hast. Es hat mich auch etwas verwundert das dazu nicht mehr Beiträge kamen.
Es ist doch so wie Tina geschrieben hat - wir können an Infoständen oder sonstwo Organspenderausweise verteilen soviel wir wollen. Leztendlich wird das nicht viel nützen wenn es viele Krankenhäuser nichtmal zur Kentniss nehmen wollen das sie vielleicht gerade einen potentiellen Organspender auf ihrer Intensivstationen behandeln.
Unsere ganzen Aktionen werden ohne die Mithilfe der Krankenhäuser ins Leere laufen!!
Gefragt sind also mehr Aktionen die auf diesen Mißstand aufmerksam machen. Es wäre sicher für viele Vereine von Interesse was in dieser Richtung bereits von anderen Vereinen unternommen wurde oder geplant ist!!
Als Chemnitzer Verein planen wir anläßlich des Tages der Organspende verstärkt in die Öffentlichkeit(vor allen Presse) zu gehen und auf die o.g. Mißstände in den Krankenhäusern hinzuweisen. Dies werden wir hauptsächlich durch Pressemitteilungen versuchen. Aber auch auf unseren Infostand werden wir dieses Dilemma offen anprangern.
Ideen und Anregungen sind gefragt!!

Viele Grüße
MaRIO
IGD Chemnitz e.V.

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 11 Apr 2005 21:44 #239588

  • pit
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Hi Tina,
sehr guter Gedanke, die öffentliche Aufmerksamkeit auf diejenigen Krankenhäuser zu lenken, die sich nicht an der Organspende beteiligen. (In der Tat sind bundesweit nur 40 Prozent der Kliniken mit Intensivstationen an der Gemeinschaftsaufgabe Organspende beteiligt, stellte die Enquete-Kommission Ethik und Recht der modernen Medizin fest. vgl.www.aerztezeitung.de/docs/2005/04/06/061...izin/transplantation)

Ich vermute, dass 98 von 100 befragten Personen auf die Frage, wie man die Zahl der Organspenden erhöhen könnten, antworten würden, dass mehr Menschen einen entsprechenden Ausweise mit sich tragen sollten. Die Idee, die Defizite auf Seiten der Krankenhäuser stärker in den Mittelpunkt zu stellen, halte ich daher für dringend geboten.
Ein weiterer Aspekt in diesem Zusammenhang: Eigentlich müssten auch die Krankenkassen ein (betriebswirtschaftliches) Interesse daran haben, zumindest im Bereich der Dialysepatienten, die Zahl der Organspenden zu erhöhen. Aber soviel ich mitbekommen habe, hat man dort die Sätze für Transplantationen stark reduziert.
Wenn sich also nicht grundsätzlich was ändert, dürften die Zahlen weiter abnehmen.

Österreich und Spanien sind diesbezüglich auch weiterhin die Orientierungspunkte in dieser Frage.

viele Grüße

pit

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an Roland 12 Apr 2005 18:21 #239591

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Hallo Roland,
ich habe Dein Posting mal hier hoch geholt.
Du schreibst unter anderen:
Man kann ja auch an den regional unterschiedlichen TX Zahlen sehen, dass es in der Organisation noch einiges zu verbessern gibt.
Auf der anderen Seite ist es natürlich für die Kliniken auch nicht einfach eine Organentnahme durchzuführen.
Da gibt es die kostenfrage und natürlich auch emotionale Problem beim Arztgespräch mit den Angehörigen über Organspende.
Es müssste halt mehr Anreize für die Kliniken geben und die Ärzte müssten diesbezüglich besser geschult werden. Oder glaubst Du das ein Arzt auf ein solches Gespräch im Studium vorbereitet wird ?
Ein Tx Beauftragter alleine wird das Problem meiner Meinung nach nicht ausreichend lösen.

Ich schließe mich Dir 100%ig an. Genau da beginnt ja auch die Kritik an der Deutschen Stiftung Organtransplantation(DSO). Denn für genau das was Du aufgeführt hast ist die DSO verantwortlich. Nämlich die Organisation der postmortalen Organspende. Dazu gehört die Schulung des med. Personals und natürlich auch die finanzielle Seite. Nach meinen Informationen hat oder will die DSO aber z.B. die Kosten für die Bereitschaft von Entnahmeteams in den Kliniken kürzen oder komplett abschaffen (Vielleicht hat dazu noch jemand genauere Infos?). Wer bitte soll aber dann noch Bereitschaft machen wenn das nicht vergütet wird? Welcher Arzt macht das umsonst? Auch in Zeiten knapper Kassen kann man solche Maßnahmen natürlich nicht machen. Denn es ist doch abzusehen das dadurch die Zahl der Organspender weiter sinken wird.

Viele Grüße
MaRIO
IGD Chemnitz e.V.

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 13 Apr 2005 08:27 #239602

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Wieder ein klassisches Beispiel für Falschinformation - bewußt oder unbewußt:
Ein Artikel der Ärztezeitung von heute beschäftigt sich mit dem Mangel an Spenderorganen und der Tenor geht wieder in die Richtung, es bestehe zu wenig Breitschaft zur Organspende in der Bevölkerung. Der geschäftsführende Arzt der DSO für die Region Nord-Ost, Dr. Claus Wesslau beklagt leider mit keinem Wort die mangelnde Breitschaft der Kooperation der Khs. Sollte man ihm mal schreiben? Vielleicht weiss er noch nicht, wo die wirklichen Probleme liegen?[schock]

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 13 Apr 2005 12:27 #239608

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Hallo Tina und alle anderen Interessierten,
jeder noch so kleine Selbsthilfeverein weiß mittlerweile, wo es hängt. Das kann und darf nicht sein, dass es bei solch wichtigen Organisationen einfach unter den Tisch fällt. Was ist denn da los? Da wird mal wieder ein Sündenbock gesucht und die meisten glaubens auch. Wer beschäftigt sich denn auch groß damit? Sowas gehört einfach mal ausführlich in die Tagespresse. Vielleicht schneide ich das Thema bei unserem Treffen einmal an und wir setzen mal was auf. Wäre eine Idee für den Tag der Organspende (dann passt es auch für die Presse). Vielleicht hängen sich ja andere auch dran. Ob es was bringt, weiß ich nicht. Aber ich denke, jeder kleine Schritt führt irgendwann mal ans Ziel. Man darf nur niemals aufgeben.

Vielleicht gibts ja noch Resonanzen
chrisi

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 13 Apr 2005 18:18 #239611

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Ich habe schon mal Nägel mit Köpfen gemacht und für unseren Verband eine fertige Pressemitteilung für den Tag der Organspende vorbereitet.
Mein Angebot an die Vorstände der Ortsgruppen:
Ich bin Bereit diesen Entwurf der Presseerklärung an Vorstandsmitglieder von Ortsgruppen weiterzugeben. Damit hätten sie eine Grundlage und Anregungen für eine eigene Presseerklärung. Denn es wäre sehr begrüßenswert wenn möglichst viele Ortsverbände zum Tag der Organspende an die örtliche Presse gehen würden und auf die wahren Probleme hinweisen!!
Wer also Interesse an diesen Entwurf hat meldet sich bitte bei mir. ().
Wichtig:
Da es sich um ein Arbeitspapier handelt welches man eigentlich nicht vorher aus der Hand gibt werde ich diesen Entwurf ausschließlich an Vorstandsmitglieder von Ortsvereinen senden die mir bekannt sind. Entweder persönlich (Hallo Chrisi ;-)) oder bei denen ich über die Userseite oder anderweitig nachvollziehen kann das sie einen Vorstand angehören!!

Für alle anderen wird die Erklärung natürlich spätestens zum Tag der Organspende, am 4. Juni verfügbar sein.

Viele Grüße
MaRIO
IGD Chemnitz e.V.

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 14 Apr 2005 09:13 #239617

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RIO schrieb:

> Da es sich um ein Arbeitspapier handelt welches man eigentlich
> nicht vorher aus der Hand gibt werde ich diesen Entwurf
> ausschließlich an Vorstandsmitglieder von Ortsvereinen senden
> die mir bekannt sind. Entweder persönlich (Hallo Chrisi ;-))
> oder bei denen ich über die Userseite oder anderweitig
> nachvollziehen kann das sie einen Vorstand angehören!!

Hallo MaRio,

so sehr ich Deine Beiträge sonst schätzte, dieser Satz ausgerechnet hier schockt mich doch.

Natürlich liegt es in Deinem Ermessen, was Du mit Deinen Entwürfen machst. Aber dass nun ausgerechnet Mitglieder von Ortsvereinen die besseren/verlässlicheren/vertrauenswürdigeren/insert your favorite Menschen sein sollen, macht mich doch nachdenklich. Es reicht nicht mal Mitglied zu sein, man muss im Vorstand sein. Es leben die formalen Strukturen.

Dabei sind wir hier an einem (virtuellen) Ort, der tagtäglich beweist, dass Menschen zusammen kommen, sich helfen und Großes leisten, ganz ohne Satzung Vorstand und formale Struktur.

Ich will keinen Streit mit Dir anfangen, da ich Dich/Deine Beiträge fast immer gut finde, aber das musste ich dann doch mal zu bedenken geben.

Beste Grüße vom Rhein nach Chemnitz

joe (hobbit)

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 14 Apr 2005 11:03 #239618

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Hallo Hobbit,
ich möchte noch mal den Hintergrund dazu erklären.
Es handelt sich hier um den Entwurf einer Presseerklärung unseres Vereins, des Dialyseverbandes Chemnitz e.V.,zum Tag der Organspende am 4.Juni. Und eine Presseerklärung veröffentlicht man natürlich noch nicht weit vor einem Termin.
Da ich hier natürlich nicht jeden persönlich kenne weis ich im Endeffect natürlich nicht auf welchen Tischen dieser Entwurf schon im Vorfeld landet. Eventuell ja auf den falschen Tischen.
Mein Angebot geht also an Vorstände von Vereinen die ebenfalls zum Tag der Organspende planen, eine Pressemitteilung herauszugeben. Da hinter einer solchen Pressemitteilung eine Menge Arbeit steckt habe ich dieses Angebot an Vereine gemacht. Quasi als Grundlage oder Anregung für eigene Erklärungen!
Ansonsten stelle ich diese Pressemitteilung natürlich auch hier ins Forum, aber erst NACHDEM ich sie an die Presse weitergegeben habe.
Ich hoffe da auch auf Dein Verständnis. Das hat rein garnichts mit fehlenden Vertrauen o.ä. zu tun sondern nur mit Vorsicht!!

Viele Grüße
MaRIO
IGD Chemnitz e.V.

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 15 Apr 2005 01:02 #239630

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Hallo TinaW,

das vollständige Protokoll der Anhörung vom 14.03.2005 liegt leider noch nicht vor, aber ich schicke Dir per Post die vorab Stellungnahmen der Experten u. a. auch die von Dr. Wesslau.

Wesslau ist für eine Region in Deutschland zuständig die weit an der Spitze steht bei Organspenden in Deutschland. Daher hat er sicherlich andere Gegebenheiten zu beachten als anderswo in Deutschland.

Gruß Limo

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 15 Apr 2005 08:07 #239631

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Hallo Limo,
ja, das kannst Du sehr gerne machen. Das Thema ist schlließlich sehr komplex und Infos dazu immer willkommen.

Allen ein schönes Wochenende
Tina

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Re: Transplantation um jeden Preis? II 18 Apr 2005 20:05 #239657

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Hallo Limo,
Deine Post ist angekommen, vielen Dank!
Bin allerdings noch nicht zum schmöckern gekommen ...

Gruß Tina

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Re: Transplantation als Kostenfrage? II 01 Mai 2005 22:39 #239815

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Hallo Pit,

Kosten sind ein schwer einzusch?0? 1tzender Faktor: gelingt die TX ohne weitere Komplikationen und Folgeerscheinungen - oder habe ich mannigfache Probleme danach - daf¨Â?r kann Dir ja niemand vorher garantieren. Deshalb ist es mir so wichtig, ALLEN die Wahlfreiheit ihrer Therapieform zu lassen (auch TX ist eine Therapieform, keine Heilung!) - mit entsprechender Information, denn es geht schlie?0‰8lich nicht zuerst um Medizinerfolge, auch nicht um Reputation bestimmter ?0â€?2rzte noch um sonstige Sachen, sondern um Leben und dessen Qualit?0? 1t: deines, meines, u.U. in naher Zukunft auch das eines erkrankten Krankenkassensachbearbeiters oder einer TXChirurgin, denn niemand wei?0‰8, ob bzw. wann es eineN selbst betrifft. Wo die Kostenfrage ¨Â?ber die Menschlichkeit gestellt wird reagiere ich ausgesprochen allergisch. M.E. sollten wir uns darauf nicht einlassen! LG Debi

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