THEMA:

Hallo, möchte mal fragen ob jemand auch unter Einnahme von Sandimmun und Decortin H5 mit Gelenk und Knochenschmerzen zu tun hatte oder hat? Bin seit 1997 NTX letzten 3 Jahre fingen die Probleme an, jetzt so stark das ich ständig Schmerzmittel nehmen muß. Nierenfunktion sehr gut. Was wurde bei Euch gemacht?? Gruß kiwi.

Hmmm... kann mich nicht erinnern bei den beiden Mitteln irgendwelche Schmerzen gehabt zu haben. Aber warst du schon mal bei einem Orthopäden? Vielleicht hat es ganz andere Ursachen?

Ich hatte mal schreckliche Schmerzen in den Knien und es hat sich rausgestellt, dass beide Minisken von meinen nicht mehr glatten Gelenken in den Knien manchmal traktiert werden... Schmerzen können viele Ursachen haben und diese gleich auf bestimmte Medis zu schieben ist wohl schwer.

Hallo Kiwi,
wurde bei dir mal eine Untersuchung (Knochendichtemessung) wegen Osteoporose gemacht? Könnte bei längerer Cortisoneinnahme, was ja bei uns durch die TX der Fall ist, ein Grund sein.
Grüße
Renata

Hallo,liebe kiwi ,ich war auch schon mal transplantiert und habe auch furchbare Gelenk und Knochenschmerzen,bin jetzt wieder 17 Jahre an der Dialyse und kein Dr. kann mir zu den Gelenkschmerzen helfen ich muß einfach mit S
chmerzmitteln darüber kommen, manche Tage geht es ja auch mal besser.Gruß Helma

Welche Medi hast Du eingenommen nach der TX. Ich nehme Sandimmun und Decortin H 5mg. Gruß kiwi

Liebe kiwi ,meine Transplantion liegt schon 14 Jahre zurück, damals nahm ich auch Sandimun undCortison 5-20 mg täglich. von da ab habe ich auch die Gelenkschmerzen schlimm war die Hüfte es sah auf den Röntgenbildern immer wie ein Knochenbruch am verheilen aus nun sind die Gelenkschmerzen im Knie und Sprunggelenk hin zu gekommen.War schon bei allen Ärzten, Neurologe. Ordopheden Unfallarzt alle sagen dasselbe verschleiß von langer Dialysebehandlung bei einen kommts früher bei den anderen später.ich nehme jetzt immer den Stock obwohl ich mich manchmal schäme am Stock zu gehen.
Alles gute für Dich Helma









v

Liebe Helma, es gib an anderer Stelle im Internet (heisst: id) eine Person, die durchTransplantation an einer Hüftkopfnekrose litt. Der Mann wurde erfolgreich
durch - ich glaube Bohrungen in der Hüfte- von seinen Schmerzen befreit. Er bot
sich freudig auf id an, mit ihm Kontakt aufzunehmen!!!!! Bei mir selbst (11,5J.
Dialyse, 39J.) traten Probleme mit Hüfte und Schulter auf. Die Ärzte haben mir
trotz unauffälligem Röntgenbild ganz schön Angst wegen einer Arthrose gemacht.
Alles Quark. Meine Krankengymnastin, die gleichzeitig eine Freundin ist, stellt fest,
dass mein ganzes Gerüst einfach nur verzogen ist. Die erste Behandlung an der
Schulter wirkte prompt, geradezu wunderbar. Morgen muss ich wieder in die Folterkammer (Die Behandlung ist recht schmerzintensiv) und dehnen muss ich
als Hausaufgabe. Ich könnte mir vorstellen, dass Du auf das ursprüngliche Problem
noch andere entwickelt hast. Durch die Schonhaltung und verständliche Bewegungsreduktion wäre an grosse Verspannungen, schlechte Haltung und Bewegungsabläufe zu denken. Möglicherweise spielt auch noch Arthrose mit hi-
nein (hoffentlich nicht!!!). Es gibt da ein tolles Buch - Die Arthrosetherapie von
einem Sportchirurgen aus den USA verfasst.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen!!!! Viel Glück, mcegg!!!!!